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Filterglas

Die besonders große Sensorfläche der OmegaCAM erfordert auch besonders große Filtergläser. Da die Kamera vom Ultraviolett- bis zum Infrarotlicht alle Lichtwellenlängen empfangen kann, muss jeweils das nicht gewünschte Licht ausgeblendet werden. Entsprechend große Filter herzustellen zu können, gehörte zu den wichtigsten Voraussetzungen für den Bau der OmegaCAM. Mit den Filtern können zwar noch keine Spektren von Himmelsobjekten aufgenommen werden, aber zumindest deren spektrale Eigenschaften grob abgeschätzt werden. So lässt sich der Wellenlängenbereich eingrenzen, in dem ein Himmelsobjekt seine größte Helligkeit aufweist. Der gezeigte Filter dient zum Beispiel zur Schätzung von Rotverschiebungen von Galaxien.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/