Media
Tiefenschichten eines Tumors
Für jede Schicht wird die zu bestrahlende Fläche mit einem Netz von Pixeln belegt. Diese tastet der Strahl dann rasterförmig ab und bestrahlt jeden Punkt mit einer individuellen vorausberechneten Teilchenzahl. Da bei der Bestrahlung der tieferen Schichten die davor liegenden Schichten teilweise bestrahlt werden, muss diese „Vorbestrahlung“ in den mittleren und vorderen Schichten berücksichtigt werden. In diesem Bild wurde das Zielvolumen in circa sechzig Schichten aufgeteilt, die mit einem Netz von mehr als 10.000 Bildpunkten überzogen wurden. Rechts oben ist eine Bestrahlungsschicht vergrößert gezeigt: Die Kreise entsprechen den Sollpositionen, die grünen Punkte den gemessenen Positionen des Strahlzentrums.
![Tiefenschichten eines Tumors Auf dunkelblauem Hintergrund ein Gitter aus 8x8 Feldern, darin nacheinander die einzelnen Schnittschichten durch einen Tumor, von oben nach unten; links oben kleiner weißer Punkt, der Feld für Feld immer größer und hellgrün wird und nach unten rechts wieder zu weißen Punkten schrumpft. In der oberen rechten Ecke die Nahaufnahme eines Einzelfeldes, die Fläche des Tumors ist aus kleinen, weiß gefüllten oder ungefüllten Kreisen dargestellt.](/fileadmin/_processed_/0/f/csm_2008_07_TiefenschichtenTumor_HBrandGSIDarmstadt_43e6e09169.jpg)
Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/