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Tiefenschichten eines Tumors

Für jede Schicht wird die zu bestrahlende Fläche mit einem Netz von Pixeln belegt. Diese tastet der Strahl dann rasterförmig ab und bestrahlt jeden Punkt mit einer individuellen vorausberechneten Teilchenzahl. Da bei der Bestrahlung der tieferen Schichten die davor liegenden Schichten teilweise bestrahlt werden, muss diese „Vorbestrahlung“ in den mittleren und vorderen Schichten berücksichtigt werden. In diesem Bild wurde das Zielvolumen in circa sechzig Schichten aufgeteilt, die mit einem Netz von mehr als 10.000 Bildpunkten überzogen wurden. Rechts oben ist eine Bestrahlungsschicht vergrößert gezeigt: Die Kreise entsprechen den Sollpositionen, die grünen Punkte den gemessenen Positionen des Strahlzentrums.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/