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Erdschwerefeld
Im Interview erklärt Holger Müller, wie sich mithilfe von fallenden Atomen das Schwerefeld der Erde vermessen lässt.
Vulkane
Ein neues Modell beschreibt, wo das Magma eines Vulkans am wahrscheinlichsten an die Oberfläche tritt. Wie das funktioniert, erklärt Eleonora Rivalta im Interview.
Erdvermessung
Wie die Satelliten von GRACE Follow-On das Erdschwerefeld vermessen und welche Ziele die Mission verfolgt, erklärt Gerhard Heinzel im Interview.
Dunkle Materie
XENON1T ist der weltweit empfindlichste Detektor für die direkte Suche nach Dunkler Materie, wie die Daten der ersten dreißig Messtage zeigen.
Ultraschall
Im Interview berichtet Christian Böhm, wie moderne Methoden aus der Erdbebenforschung die Medizin bereichern.
Erdkruste
Im Interview erzählt Max Moorkamp, wie sich mit einer Methode aus der Medizin die Erdkruste viel genauer als bislang untersuchen lässt.
Akustik
Im Interview berichtet Johann Robertsson, wie sich Objekte in einem Raum in Echtzeit vortäuschen oder verbergen lassen.
Seismologie
Größere Erdbeben kündigen sich womöglich durch Mikrobeben an. Das zeigt die Analyse echter und künstlicher Beben mithilfe von maschinellem Lernen.
Vulkanologie
Ob mit langsam fließender Lava oder als explosionsartiger Ausbruch – wie sich ein aktiver Vulkan verhält, lässt sich durch neue Erkenntnisse künftig vorhersagen.
Erde
Starke Stürme erzeugen schwache seismische Wellen, die sich mit empfindlichen Sensoren nachweisen lassen.
In Neuseeland entdecken Geophysiker Flüssigkeit in drei Tiefenzonen, die die Bewegungen der Erdplatten unterstützen
GPS-Signale geben neue Einblicke in die Mechanismen der Spannungsumlagerung an Plattengrenzen.
Physik hinter den Dingen
Mehrmals im Jahr erscheint der Mond besonders groß und hell – ein Phänomen, das mit der Umlaufbahn des Monds um die Erde zusammenhängt.
Vulkanismus
Forscher haben die Eruptionen des Fagradalsfjall auf Island analysiert und sind auf eine hohe Dynamik im Erdinnern gestoßen.
Unhörbar für den Menschen, dessen Ohr diese Frequenzen nicht wahrnimmt, brummt der Erdball leise vor sich hin. Seit rund einem Jahrzehnt streiten Experten, was diese langsamen Vibrationen verursachen könnte -- die Argumente reichen von Erdbeben bis…
Das Epizentrum des Erdbebens letzter Nacht lag knapp 100 Kilometer nordöstlich von Rom in zehn Kilometer Tiefe - der Mittelmeerraum gehört zu den tektonisch kompliziertesten Gebieten überhaupt
Hochaufgelöste Geländeaufnahmen am St. Andreas-Graben offenbaren unerwartet komplexe Geodynamik
Analysen am Mount St. Helens zeigen engen Zusammenhang zwischen chemischen Prozessen im Untergrund und vulkanischer Aktivität.
Satellitenradar misst Verformungen der Erdoberfläche
Eine lange Serie von Vorbeben initiierte im April 2014 ein starkes Erdbeben in Nordchile. Ein weiteres Großbeben wird erwartet.
Computersimulation zeigt komplexe Kopplung zwischen Erdkruste und Erdmantel.
Geophysiker finden große Temperaturunterschiede in den tiefen Magmaschloten unter vulkanischen Inseln.
Vom Erdkern bis zum äußersten Rand der Atmosphäre, von den Tropen bis zu den Polen – die Physik unseres Planeten entfaltet sich in vielgestaltigen Phänomenen.
Neue seismische Analysen sprechen gegen die bisher favorisierte Theorie für den Vulkan im Yellowstone-Nationalpark.
Spätestens seit dem 2. Weihnachtsfeiertag 2004, als gewaltige Wogen die Küsten des Indischen Ozeans verheerten, sind Tsunamis auch hierzulande jedem ein Begriff. Die Ursache eines Tsunamis ist meist ein Seebeben.
Akustischer Fingerabdruck eines Seebebens lässt drohende Flutwellen eher und genauer erkennen.
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung übergibt Simulationsdaten für Tsunami-Frühwarnsystem
Erdbeben offenbaren die Kristallstrukturen an der Grenze zwischen Erdkern und Erdmantel
Um den Untergrund zu erforschen, bohren Geowissenschaftler mehrere tausend Meter tiefe Löcher. Die Informationen, die sie dabei gewinnen, kommen zahlreichen Fachgebieten zugute.
Schwärme von kleinen Erschütterungen entlang des St. Andreas Grabens nehmen zu
Technik
Wenn ein Erdbeben Brücken zum Schaukeln bringt, ist es am sichersten und auch am billigsten, sie ein wenig tanzen zu lassen, sagen US-Forscher.
Regelmäßig wird die japanische Metropole von schweren Erdbeben heimgesucht – verantwortlich dafür ist wahrscheinlich ein kleines, in den Untergrund abtauchendes Plattenfragment
Andenregion könnte von über 30 Mal stärkeren Erdbeben erschüttert werden als heute befürchtet
Die Wissenschaft von den Erdbeben – die Seismologie – war Ende des vergangenen Jahrhunderts noch eine kleine, beobachtende Fachrichtung. Mittlerweile hat sie sich zu einem internationalen Großunternehmen entwickelt.
Die tektonischen Kräfte, die Menschenwerk in Sekunden zerstören, ließen über geologische Zeiträume Gebirge und Meere entstehen und haben so die Entwicklung des Lebens ermöglicht.
Stärkste Beben seit der Kastatrophe von 2004 – Tsunamiwarnung ausgegeben
Deutschland rückt in Sachen Supercomputer fast bis an die Weltspitze. IBM und das Forschungszentrum Jülich haben am Montag beschlossen, dass bis zum Herbst ein Rechner mit über 220 Teraflops Leistung (220 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde)…
Durch den Nachweis winziger Schwankungen des Schwerefelds der Erde lässt sich die Stärke eines Bebens binnen weniger Minuten genau bestimmen.
Die Beobachtung und die Vermessung der Erde aus dem Weltraum nutzt hochgenaue Sensoren, superschnelle Rechner und effektive numerische Mathematik. Damit kann man heute die Prozesse im Erdinneren selbst in feinen Details studieren.
Zirkulationen im Erdmantel können erklären, warum es Erdbeben weit entfernt von klassischen Risikozonen gibt.
Geophysik
Forscher haben die Rotationsbewegungen unseres Planeten direkt an der Erdoberfläche vermessen – hochpräzise und in Echtzeit.
Starke Niederschläge führten im Jahr 2018 vermutlich zu den explosiven Ausbrüchen des Vulkans Kīlauea auf Hawaii.
Physiker analysieren Zerfallsprozesse und ermöglichen bisher genauesten Einblick in Wärmehaushalt der Erde
Universum
Starke Querverschiebung eines Canyonsystems liefert Anzeichen für tektonische Aktivität.
Themenseiten
Wann genau Aktienkurse sich wie verhalten, ist bisher Spekulationssache. Mit physikalischen Modellen versuchen Wissenschaftler die Gesetzmäßigkeiten der Börse zu entschlüsseln.
Neue Analyse an abtauchenden Erdplatten liefert überraschende Ergebnisse zu Ursache und Dynamik von Erdbeben.
Aus einer Bruchzone am Meeresboden strömen Lavamassen, die zwei Insel entstehen lassen.
Eine Analyse tausender Positionsmessungen zeigt deutliche Vorzeichen bereits zwei Stunden vor einem starken Beben.
Für den Menschen unhörbarer Infraschall eröffnet detaillierten Blick in den Erdmantel.
Eine neue Methode, die kleine Änderungen der Schwerkraft detektiert, könnte schneller und genauer vor Tsunamis warnen.
Supervulkan
Neue Analysen des Yellowstone-Vulkans zeigen eine etwa doppelt so große Magmakammer als erwartet – das deutet aber nicht auf ein erhöhtes Risiko für einen Ausbruch hin.
Etwa elf Kilometer hob sich die mit flüssigem Gestein gefüllte Kammer in den letzten 20.000 Jahren – Beobachtung soll Vorhersagen für einen drohenden Ausbruch verbessern
Seit Jahrhunderten ist das physikalische Gesetz der Gleichheit von schwerer und träger Masse das Fundament der Physik. Nun wird es einem präzisen Test unterzogen.
Als wegen COVID-19 die menschliche Aktivität ruhte, konnten Seismologen schwache natürliche Erdbeben viel ungestörter aufzeichnen als sonst.
Forscher versuchen mit Bruchanalysen einen neuen Weg zu finden, um die Stärke kommender Beben besser abschätzen zu können.
Archiv
In Kernkraftwerken wird durch die Spaltung von Urankernen Energie gewonnen. Dass dieser Prozess nicht unter allen Bedingungen ungefährlich ist, wurde zuletzt in den Folgen des schweren Erdbebens vor Japan am 11.3.2011 deutlich.
Eine neue Analyse von Erdbebenwellen deutet auf einen Bereich aus reinem Eisen im Zentrum des inneren Erdkerns hin.
Die automatische Analyse von akustischen Wellen kann Seebeben erkennen – und abschätzen, wie hoch die Gefahr für Menschen an den Küsten ist.
Jahresrückblicke
Neue und alte Missionen erkunden das All, Forschende entdecken eine neue Art von Gravitationewellen und KI erobert den Alltag. Hier blicken wir auf das Jahr 2023 zurück.
Die Erde bebt nicht nur aufgrund natürlicher Prozesse: Auch Bergbau oder Stauseen können die Spannung im Untergrund verändern und Erdstöße auslösen.
Forscher komprimieren Bridgmanit zwischen zwei Diamanten und erhitzen es mit einem Laser, um mehr über den unteren Erdmantel zu erfahren.
Zahlreiche Daten von Satelliten und seismischen Messstationen liefern ein genaues Bild der Beben in Nepal.
In 3000 Meter Tiefe spuckt ein "Schwarzer Raucher" mitten im Atlantischen Ozean bis zu 464 Grad heißes flüssiges Wasser aus
Eingeschlossenes Wasser und geschmolzenes Gestein könnten das Hinabgleiten in den Erdmantel wie ein Schmiermittel erleichtern.
Vulkane im nordafrikanischen Atlas-Gebirge wurden vom weit entfernten Hot-Spot gespeist – geologische Verbindung lässt Berge noch heute wachsen
Wie der indische Subkontinent unter der asiatischen Platte abtaucht und den Himalaya entstehen ließ
Im 4. Jahrhundert nach Christus forderte eine riesige Flutwelle im östlichen Mittelmeer zehntausende von Opfern und zerstörte weite Küstenstreifen von der Adria bis zum Nil. Kann sich diese Katastrophe wiederholen?
Teilchen
Bei hohem Druck und hohen Temperaturen kommt es zu einer unerwarteten Änderung der Elektronenstruktur bei zweiwertigem Eisen im Inneren der Erde.
Forscher präsentieren Auswertung von weiteren Satelliten-Daten - Neue Erkenntnisse zu Klimawandel und Entstehung von Erdbeben möglich
Satellit GOCE: Aus den Anomalien des irdischen Gravitationsfeldes wollen Geophysiker Informationen über den inneren Aufbau der Erde, Meeresströmungen und klimatische Veränderungen gewinnen
Mithilfe des ESA-Satelliten wollen Forscher Unterschiede im Schwerefeld der Erde genauer bestimmen.
Die Tsunamikatastrophe von 2004 im Indischen Ozean hat die Menschen in der Region aufgeschreckt. Das Warnsystem GITEWS soll innerhalb von wenigen Minuten Warnungen erzeugen.
Geologen analysieren Szenarien nach dem Verpressen großer Mengen Kohlendioxid - Keine Gefahr für Speicher in Ketzin
Podcast
Schwerpunkt: Martin Meschede von der Universität Greifswald über die Bewegung der tektonischen Platten auf der Erde – und deren Folgen, wie Erdbeben und Vulkanausbrüche || Nachrichten: Komplexe organische Moleküle auf Ceres | Sieben Exoplaneten um…
Schwerpunkt: Achim Weiss vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching über die Diskrepanz zwischen dem theroretisch vorhergesagten und dem tatsächlich beobachteten Lithiumgehalt im Weltall || Nachrichten: Laser für mehrfarbiges Röntgenlicht |…
Schwerpunkt: Friedemann Wenzel vom Karlsruher Institut für Technologie über eine Technik, mit der sich kurzfristig vor bevorstehenden Erdstößen warnen lässt || Nachrichten: Staubring um Schwarzes Loch erlaubt Entfernungsbestimmung |…
Materie
Magma unter Pazifischem Vulkangürtel entsteht durch Flüssigkeiten, die in nur wenigen Hundert Jahren aufsteigen.
Aus den Anomalien des irdischen Gravitationsfeldes wollen Geophysiker Informationen über den inneren Aufbau der Erde, Meeresströmungen und klimatische Veränderungen gewinnen
Datenbasis mit vereinheitlichten Magnituden soll Risikoabschätzung auch bei selten auftretenden Beben ermöglichen.
Neue Erkenntnisse aus der Analyse von Gesteinsschichten unterstützen die Theorie eines Meteoroiteneinschlages als Ursache für das Aussterben der Dinosaurier.
Forscher finden unerwartete Korrelation zwischen Eruptionen in der Sonnenatmosphäre und der 5-Minuten-Oszillation.
Wissenschaftler in Japan messen sechs Elektron-Neutrinos, die ursprünglich als Myon-Neutrinos erzeugt wurden
Mars
Die Marssonde InSight registrierte mehr als 170 Beben auf dem Planeten, wies ein überraschend starkes Magnetfeld nach und deckte unerwartete atmosphärische Phänomene auf.
Forschung – gefördert vom BMBF
Mit einer Hochdruckpresse am DESY in Hamburg simulieren Forscher Bedingungen, wie sie in den Tiefen des Erdmantels herrschen.
Mit einem Ringlaser messen Ulrich Schreiber vom Geodätischen Observatorium Wettzell und seine Kollegen die leicht schlingernde Bewegung der Erde. Für unseren Podcast sprach Martina Preiner mit dem Physiker. Hier finden Sie den Beitrag zum Nachlesen.
Im Innern der Erde zirkuliert das Magma in gewaltigen Konvektionszellen. Sie beeinflussen unter anderem auch die Entstehung von Erdbeben. Mit ausgefeilten Methoden versuchen Forscher die Dynamik des Erdballs zu enträtseln.
Mit gezielt angeordneten Bohrlöchern in der obersten Bodenschicht lassen sich Erdbebenwellen bis auf die Hälfte ihrer Intensität dämpfen.
Damit Bauten den Belastungen von Erdbeben standhalten, haben Ingenieure eine Vielfalt an Methoden entwickelt – maßgeschneidert für jedes einzelne Bauwerk.
Erdstöße lassen sich nicht exakt vorhersagen. Seismologen versuchen stattdessen die Wahrscheinlichkeit von Beben und die zu erwartenden Bodenbewegungen zu bestimmen.
Zwar lassen sich Erdbeben generell nicht vorhersagen, doch sehr kurzfristig sind Warnungen vor bevorstehenden Erdstößen durchaus möglich.
Analyse von Videoaufnahmen zeigt: Das verheerende Erdbeben vor Japan 2011 führte sogar in norwegischen Fjorden zu Wellen mit bis 1,5 Metern Höhe.
Empfindliche Seismometer zeichnen Erschütterung aus, die von sich bewegenden Flüssigkeiten im Untergrund erzeugt werden.
Das schwere Sumatrabeben im April 2012 zeigt, wie die Indo-Australische Platte langsam aufreißt.
Der gewaltige Ausbruch des Vulkans im Pazifikstaat Tonga vor einem Jahr offenbart bisher kaum beachtete Wirkungen auf den Erdkörper.
Über fünfzig Jahre suchten Wissenschaftler nach Gravitationswellen. Am 11. Februar 2016 verkündeten Forscher, dass sie welche entdeckt hatten.
Der Bau ist ein ingenieurstechnisches Meisterstück: Hydraulische Stützen verhindern, dass die Neumayer-Station im Schnee der Antarktis versinkt. Sie dient der Erforschung des Südkontinents.
Beobachtungen zeigen, dass nach starken Erdbeben an tektonischen Plattengrenzen gehäuft Vulkane ausbrechen.
Nach dem Erdbeben im iranische Bam verdichten sich Gesteine und der Boden senkt sich ab
Daten werden im Warnzentrum vor Ort verarbeitet - Warnung innerhalb von fünf Minuten nach einem Beben möglich
Deutsch-Indonesisches Tsunami-Frühwarnsystem geht in Betrieb Training am DSS Jakarta (Indonesien)/Potsdam - Das neu implementierte Tsunami-Frühwarnsystem für den Indischen Ozean GITEWS nimmt heute seinen Betrieb auf und geht nun in seine…
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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