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Vergleich eines Bestrahlungsplans mit Kohlenstoff-Ionen und mit Protonen

Ein weiterer wichtiger Parameter ist in vielen Fällen die Steilheit des Dosisabfalls zwischen dem Zielvolumen und einem kritischen Organ (siehe Abbildung). Im Vergleich wird für denselben Patienten ein Kohlenstoff-Bestrahlungsplan mit einem Protonen-Bestrahlungsplan verglichen. Die Kohlenstoffionen haben einen dreimal steileren Randabfall. Damit kann die Dosis näher an den Hirnstamm (grüne Struktur links vom Zielvolumen) gerückt werden. So kann das Wiederauftreten von Krebszellen, ein sogenanntes Tumor-Rezidiv, am Feldrand verhindert werden.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/