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Universum
Astronomen entdecken bei einem massereichen Stern Oszillationen, die denen der Sonne ähneln - und eine Blick in das Sterninnere erlauben
Technik
Fortschritt für künftige Quantencomputer: Kontinuierliche Stabilisierung eines Quantenbits erlaubt dauerhafte Rabi-Oszillationen.
Erde
Erwärmt sich das Wasser vor der Küste Perus, dann ist „El Niño“ wieder da. In der Folge gibt es heftige Witterungsschwankungen rings um den Pazifik.
Forscher finden unerwartete Korrelation zwischen Eruptionen in der Sonnenatmosphäre und der 5-Minuten-Oszillation.
Teilchen
Um den extrem selten wechselwirkenden Teilchen auf die Spur zu kommen, braucht man ausgeklügelte Nachweissysteme. Diese befinden sich meist tief unter der Erde.
Wissenschaftler vom CERN und dem italienischen National Institute of Nuclear Physics haben erstmals direkt beobachtet, wie sich eine Art von Neutrinos in eine andere umwandelt.
Leben
Versuche mit Wassertröpfchen zeigen, dass eine noch ungeklärte Selbstorganisation für das scheinbar zufällige Strömungsverhalten von roten Blutkörperchen verantwortlich ist.
Der Neutronenstern XTE J1739-285 dreht sich 1122-mal pro Sekunde um sich selbst. Damit übertrifft er nicht nur den bisherigen Rekordhalter -- 619 Umdrehungen pro Sekunde -- bei weitem, sondern auch das von den Astronomen vermutete Limit von 760…
Astronomen zeigen, wie der magnetische Treibhauseffekt die Sternschwingungen dämpft.
Astronomen entdecken erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen kleinen Schwarzen Löchern in unserer Milchstraße und Super-Löchern in fernen Galaxien
Neuer Spektrograph erlaubt Blick in die tiefe Vergangenheit des Kosmos - Forscher hoffen auf neue Erkenntnisse über die rätselhafte Dunkle Energie
Oszillationen können kleine Schwarze Löcher verraten, die beim Urknall entstanden sind.
Materie
Wenn Halbleiterelektronen einem starken elektrischen Feld ausgesetzt werden, erzeugen sie Strahlung mit extrem hoher Bandbreite.
Preise
Der Physiknobelpreis 2015 wird für die Entdeckung der Neutrinooszillationen vergeben.
Forscher konnten zum fünften Mal ein Tau-Neutrino in einem Strahl aus Myon-Neutrinos messen. Damit hat das OPERA-Experiment seine Aufgabe erfüllt.
Wissenschaftler studieren die Vorgänge in Mikroorganismen, um existierende Zellen zu verändern und vielleicht einmal Zellen mit neuen Eigenschaften künstlich herzustellen.
Viele Quanteneigenschaften widersprechen unserer Alltagserfahrung. Géza Giedke vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik über die Grenze zwischen diesen beiden Welten.
Jahresrückblicke
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen – höchste Zeit, noch einmal auf einige der physikalischen Ereignisse in 2015 zurückzublicken.
Als Wissenschaftler Neutrinos aus der Sonne oder Atmosphäre zählten, zeigten sich weit weniger, als sie erwartet hatten. Die Teilchen entwischten, weil sie sich ineinander umwandeln.
Forscher simulieren Doppelsternsysteme und finden heraus, dass Resonanzeffekt zu großen Exzentrizitäten führen kann.
Argentinische Physiker finden Zusammenhang zwischen Solaraktivitäten und Niederschlagsmenge in Südamerika
Detaillierte Simulationen zeigen: Spuren der ersten Sterne wären mit speziellem Radioteleskop nachweisbar.
Am OPERA-Experiment konnte erstmals direkt beobachtet werden, dass die Neutrinoarten sich ineinander umwandeln können und somit eine Masse besitzen müssen.
2002 konnten Forscher erstmals nachweisen, dass Elektronneutrinos von der Sonne als andere Neutrinotypen auf der Erde ankommen.
Ursachenanalysen des Jetstreams über dem Atlantik bilden ersten Schritt für eine langfristige Wettervorhersage.
Die Helligkeit einer bislang unbekannten Art von Sternen schwankt mit einer Periode von nur zwanzig bis vierzig Minuten.
Forscher finden Zusammenhang zwischen hohen Temperaturen in der Arktis und darauffolgenden harten Wintern auf der Nordhalbkugel der Erde.
Abgestimmte Beobachtungskampagne liefert neue Erkenntnisse über Einfall von Materie.
Umstrittene Entdeckung: Haben zwei Planeten auf engen Bahnen das Aufblähen eines Sterns mit Blessuren überlebt?
Der Physik-Nobelpreis 2015 wurde die Entdeckung der Neutrinooszillationen geehrt. Es ist bereits der vierte Nobelpreis für die Neutrinophysik in 30 Jahren.
Atmosphäre
Die Höhe der Troposphäre ist in den letzten Jahrzehnten konstant gestiegen – auch das ist eine Folge der menschengemachten Klimaerwärmung.
Der Weg zu einem ersten Quantencomputer, der komplexe Aufgaben in extrem kurzen Zeiten löst, ist noch weit. Doch an einer geeigneten Hardware für die so genannten Quantenbits arbeiten Physiker mit Hochdruck.
Über exotische Rydberg-Zustände binden sich zwei tiefgekühlte Rubidium-Atome zu einem 100 Nanometer großen Molekül
Mit einer neuen Methode lassen sich kosmische Distanzen auf ein Prozent genau bestimmen.
Weltweit streben Physiker nach immer genaueren Uhren – ob für die Navigation per Satellit oder die Überprüfung fundamentaler Naturgesetze.
Albert Einstein hat 1905 durch die einfache Beschreibung des klassischen Photoeffekts einen Beleg für die Quantenstruktur des Lichtes erbracht – und dafür den Nobelpreis für Physik des Jahres 1921 erhalten. Doch bei extrem hohen Lichtintensitäten…
Wissenschaftler erzeugen erstmals einen Zeitkristall, der wie ein normaler Kristall periodisch angeordnet ist – nur nicht im Raum, sondern in der Zeit.
Forschung – gefördert vom BMBF
Mit IceCube lassen sich nicht nur hochenergetische Neutrinos aus dem Weltall aufspüren, auch über die Elementarteilchen selbst liefert der Detektor wertvolle Erkenntnisse.
Erdbeben und andere Phänomene sorgen dafür, dass die Erde immer wieder eigenartige Bewegungen ausführt. Der Planet schwingt wie eine Stahlkugel, er eiert wie ein Kreisel.
Sterne
In der 269. Folge unseres Podcasts erklärt Saskia Hekker, wie Astronomen mithilfe von Schwingungen in Sternen auf den inneren Aufbau der Himmelskörper schließen.
Angetrieben durch den Ausbau erneuerbarer Energien beinhaltet die Energiewende einen massiven Umbau des Stromnetzes. Physiker untersuchen die Auswirkungen einer verstärkt dezentralen Versorgung.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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