Gebiet
Thema
Format
Universum
Astronomen beobachten erstmals eine dem irdischen Polarlicht ähnelnde Leuchterscheinung bei einem Magnetar
Materie
Forscher entdecken neues magnetisches Phänomen bei ultraschneller Ummagnetisierung - Grundlage für schnelle Datenverarbeitung
Leben
Bei einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung könnten die Erreger mit Magneten entfernt werden und eine Antibiotika-Therapie unterstützen
Mit magnetischen Nanoteilchen, die in Blutbahnen injiziert werden, wollen Forscher Bleivergiftungen besser behandeln können
Kontaktfreie optische Analyse soll ein Stechen mit der Nadel überflüssig machen.
Erde
Höhenmessungen mit GPS-Sensoren zeigen eine Bodenhebung von bis zu fünfzehn Millimetern.
Am 19. Februar nahm das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) an der Geothermiebohrung Dürrnhaar (Bayern) offiziell die neue Tiefbohranlage InnovaRig in Betrieb. Damit steht eine der modernsten Bohranlagen der Welt für Bohrprojekte bis zu 5000 Meter…
Teilchen
Helmholtz-Allianz "Physik an der Teraskala" bewilligt
Technik
Sonnenlicht heizt Nanoröhrchen lokal auf und senkt im Wasser die Oberflächenspannung
Quantenphysik
In der 286. Folge spricht Immanuel Bloch über einen extremen Materiezustand, den Satyendranath Bose und Albert Einstein vor fast hundert Jahren theoretisch vorhersagten.
Tiefkalt ist bisher die Umgebung, um Atome in einem Bose-Einstein-Kondensat in den gleichen Quantenzustand zu bringen. Doch auch bei Raumtemperatur können diese quantenphysikalisch faszinierenden Eigenschaften auftreten.
Nicht nur Flussläufe und Staubecken lassen sich zur Stromgewinnung nutzen. Auch die Gezeiten, die Meeresbrandung und sogar Schmelzwasser haben Energieingenieure im Visier.
Urlauber zieht es in den Ferien zu den schönsten Stränden, den sonnigsten Regionen und in die wärmsten Gefilde. Doch das kräftigste Himmelsblau finden sie über Rio de Janeiro in Brasilien.
Viki Joergens vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg über Himmelskörper, die sich weder Sternen noch Planeten eindeutig zuordnen lassen. Der Audiobeitrag war in der 160. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 15.…
Es gibt Sterne und Planeten und in einem kleinen Massenbereich dazwischen Braune Zwerge, so nahm man an. Doch neue Beobachtungen widersprechen dieser Definition.
Astronomen finden bei gezielter Suche nur wenige Braune Zwerge in unserer näheren kosmischen Nachbarschaft.
Himmelskörper
Braune Zwerge sind schwerer als Planeten, aber leichter und normalerweise kühler als Sterne. Doch ein Vertreter kann in puncto Hitze mithalten – mit etwas Unterstützung.
Die besten Caesium-Atomuhren der Welt steuern die Koordinierte Weltzeit UTC (Universal Time Coordinated), eine Atomzeitskala, die die Grundlage für die im täglichen Leben verwendeten Zonenzeiten bildet. Aber auch bei der Navigation (GPS), der…
Kernfusion
Mithilfe von Lasern erzeugten Forscher erstmals ein Plasma, das sich selbst aufheizt – ein wichtiger Schritt, um Kernfusion nutzbar zu machen.
Neue Hybrid-Kraftwerke könnten biochemische Energie aus Abwässern nutzen.
Effizienz sinkt auch nach 100.000 Reaktionszyklen kaum ab – Langlebigkeit bildet Grundlage für Stromversorgung von Elektroautos.
In Brennstoffzellen lässt sich umweltfreundlich Energie speichern. Physikerinnen und Physiker helfen dabei, die Technologie zu verfeinern.
Energieerzeugung
In der 324. Folge erklärt Detlef Stolten, wie Brennstoffzellen funktionieren und warum sie sich für vielfältige Anwendungen eignen.
Forscher ersetzen teures Edelmetall durch leitfähige Kunststoffelektroden, um die kleinen Stromerzeuger haltbarer und günstiger zu machen
Neuer Werkstoff kann die Kosten der Minikraftwerke senken und den Weg zur Massenanwendung ebnen
Wissenschaftlern in der Schweiz ist es gelungen, die Brownschen Molekularbewegung mit Laserfalle und neuartigem Detektor zu messen
Forscher konnten im Labor bestätigen, dass molekulare Kohlenstoffbälle für diffuse Absorptionslinien im Licht von Sternen verantwortlich sind.
Längere Zehen und ein verkürzter Hebelarm der Achillessehne ermöglichen ihnen einen kraftvollen, effektiven Start.
Jugend forscht
Junge Forschende aus ganz Deutschland stellten beim Bundesfinale ihre Projekte vor.
Wettbewerbe
Video: Flettner Rotor und AlphaCam
Neubau des Leibniz-Rechenzentrums in Garching eröffnet / Höchstleistungsrechner wird Teil des größten europäischen Rechnerverbundes
Preise, Politik und Institutionen
Die Zuständigkeit für das Deutsche Museum in München geht zum 1. Januar 2009 innerhalb der Bundesregierung vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien auf die Bundesministerin für Bildung und Forschung über.
Bundespräsident beruft neue Mitglieder in den Wissenschaftsrat Wissenschaftsrat - Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder. Er hat die Aufgabe, Empfehlungen zur inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der…
Forschungsministerin Schavan legt Bundesbericht Forschung und Innovation 2008 vor
Die Sieger des 44. Bundeswettbewerbs von Jugend forscht stehen fest. Bundesbildungsministerin Annette Schavan zeichnete am Sonntag, den 24. Mai 2009, Deutschlands beste Jungforscherinnen und Jungforscher in Osnabrück aus. "Jugend forscht führt die…
Der Bundesumweltwettbewerb fordert Jugendliche und junge Erwachsene dazu auf, sich mit mit Umweltproblemen vor ihrer Haustür zu beschäftigen und nach Lösungen zu suchen.
Gründungsdirektor des Geoforschungszentrums Potsdam am 8. Januar 2007 mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Dieses Jahr lassen sich Mond und Saturn besonders gut beobachten
Im Bundesweiten Wettbewerb Physik üben sich Schüler an physikalischen Fragestellungen.
Nach dem erfolgreichen Start des Norddeutschen Klimabüros am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht baut die Helmholtz-Gemeinschaft nun ein deutschlandweites Netz regionaler Klimabüros auf. Landwirte, Küstenbauingenieure, Stadtplaner, sowie…
Wissenschaftler formen mit einem Laser filigrane Nanostrukturen und erzeugen so Farbbilder ohne jedes Pigment.
Bionik
Neuartige Oberflächen – strukturiert nach dem Vorbild von Schmetterlingen – verhindern ein Aufheizen unter Sonnenlicht.
Blau bei Feuchtigkeit, Rot bei Hitze: In allen Farben des Regenbogens schillert ein neues, gelartiges Material.
Klima
Große Buschbrände, wie etwa in Australien vor zwei Jahren, könnten eine vollständige Regeneration der Ozonschicht deutlich verzögern.
Altersbestimmung des gespeicherten Kohlenstoffs zeigt, dass Böden weniger Kohlendioxid aufnehmen als bisher angenommen.
Hohe CO2-Konzentrationen verstärken Emissionen an Methan und Stickoxiden
Mit Terahertzstrahlung lassen sich die Seiten eines geschlossenen Buchs betrachten.
Seit rund 25 Jahren suchen Physiker nach einem hypothetischen Teilchen – dem Axion. Es könnte ein fundamentales Problem der Elementarteilchenphysik lösen.
Wie entstanden die Bestandteile der Materie? Wodurch entsteht die Masse der Teilchen – oder warum sind Protonen und Neutronen schwerer als ihre Bestandteile?
Am 10. September 2008 soll der erste Versuch unternommen werden, Teilchenpakete einmal komplett um die 27km lange Kreisbahn zu schicken.
Neue kombinierte Datenauswertung von CMS und LHCb bestätigt Vorhersagen zum B-Mesonen-Zerfall.
Ein 32jähriger algerischstämmiger Forscher wurde bereits am 8. Oktober in Vienne (Frankreich) festgenommen. Ihm wird zur Last gelegt, Kontakt zu einer kriminellen terrorischen Vereinigung zu haben.
Ein internationales Astronomenteam hat mit dem Weltraumteleskop Hubble ein Objekt entdeckt, das die Grenze zwischen Sternen und Planeten zu verwischen droht.
Der weltgrößte Halbleiterdetektor wurde am 18.12.2007 an seinem unterirdischen Einsatzort fertig gestellt.
Nach dreijähriger Stagnation steigen die globalen Emissionen von Kohlendioxid im laufenden Jahr 2017 wieder an, da mehr fossile Brennstoffe verfeuert werden.
Forschung – gefördert vom BMBF
Mit dem Experiment COMPASS am CERN untersuchen Wissenschaftler die innere Struktur von Neutronen sowie Protonen – und machen Jagd auf neue Teilchen.
Das neue französische Weltraumteleskop COROT hat seinen ersten Planeten bei einem anderen Stern entdeckt.
Das Teleskop des französischen Astronomie-Satelliten COROT hat in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar sein "erstes Licht" empfangen.
Der einfachste Weg wäre, die Emission des Treibhausgases Kohlendioxid zu vermeiden. Doch Forscher bezweifeln, dass das reicht. Darum wollen sie Kohlendioxid im Untergrund speichern.
Mit CRESST sollen erstmals die hypothetischen Teilchen der Dunklen Materie direkt nachgewiesen werden. Neuartige und hochempfindliche Messverfahren sind hierfür nötig.
Video: 3D-Bild der Brust
Carbonado, eine extrem seltene schwarze, mikrokristalline Art von Diamanten, stammt offenbar nicht aus den Tiefen der Erde, sondern aus den Weiten des Weltalls. Zu diesem Schluss kommt ein amerikanisches Forscherteam. Das poröse Material enthält…
Forscher der Harvard-Universität in Cambridge und des National Institutes of Health (NIH) aus Maryland weisen eine Abstoßung zwischen einer Goldkugel und einer Quarzplatte in Brombenzol-Lösung nach. Fast reibungsfreie Nano-Geräte rücken so in den…
Die amerikanische Raumsonde Cassini hat einen weiteren schwachen Staubring um den Planeten Saturn entdeckt. Der Ring besteht vermutlich aus Teilchen, die beim Aufschlag von Meteoriten auf die Saturnmonde Janus und Epimetheus ins All geschleudert…
Flüssiges Magma stieg in nur vier Stunden aus großer Tiefe auf.
Schon nach sechs Jahren entweicht ein Drittel des Kohlendioxids aus der Flasche.
Chamäleons halten ihre Beute mit einem zähflüssigen Zungensekret fest.
Physiker entdecken chaotisches Verhalten in einem kalten Gas aus Erbium-Atomen.
Chaos und Ordnung
Wenn für Systeme wie etwa die Atmosphäre langfristige Vorhersagen unmöglich sind, spricht man von chaotischem Verhalten. Unsere Welt ist voller Chaos. Dennoch bildet sich Ordnung oft von selbst.
Nach Physik-Nobelpreis geht auch der Chemie-Nobelpreis an einen deutschen Forscher
Kochen oder Mischen, Bestrahlen oder elektrisch Aufladen: Chemiker nutzen viele Wege, um neue Materialien herzustellen. Amerikanische Forscher haben nun eine völlig neue Methode entwickelt. Allein mit mechanischen Kräften konnten sie chemische…
Spezielles Mikroskop erkennt Länge und Art der Verknüpfungen zwischen Kohlenstoffatomen.
Röntgenstrahlen decken auf, weshalb Gemälde aus dem 19. Jahrhundert ihr Leuchten verlieren
Parawasserstoff macht Katalyse-Reaktionen sichtbar
Neuartiger Mikroprozessor soll zu schnelleren Analysen und Diagnosen führen.
Forscher messen erstmals direkt das Spektrum eines Planeten bei einem sonnenähnlichen Stern - und finden deutliche Abweichungen von theoretischen Modellen
Mit 5,3 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den regionalen Wachstumskern printronics, der sich um den weltweiten Technologieführer für massengedruckte Polymerelektronik, die Chemnitzer printed systems GmbH,…
Klimageschichte
Vor 66 Millionen Jahren prallte ein Meteorit auf die Erde und löschte vermutlich die Dinosaurier aus. Laut einer neuen Studie ließ er außerdem die globalen Temperaturen langfristig ansteigen.
Forscher kombinieren ein siliziumbasiertes Bauelement mit Graphen und fertigen so einen Funkempfänger für die drahtlose Kommunikation.
Miniaturisierung
In der 346. Folge berichtet Roland Zengerle, wie sich Laboranalysen auf kleinen Chips durchführen lassen und welche Vorteile solche Lab-on-a-Chip-Systeme bieten.
Hybrid-Technik könnte zu einer deutlich günstigeren und flexibleren Chipproduktion führen
So klingen Gravitationswellen
Mit einem Cochlea-Implantat können viele stark schwerhörige oder sogar taube Menschen wieder hören. Forscher arbeiten derzeit an neuen Systemen, die die Nervenzellen mit Licht statt wie bisher mit Strom reizen.
2008
Heute Abend um 20:45 mitteleuropäischer Zeit soll das Space-Shuttle Atlantis mit dem europäischem Weltraumlabor "Columbus" an Bord vom Kennedy Space Center in Florida abheben.
Das Space-Shuttle Atlantis ist am 7. Februar 2008 um 20:45 mitteleuropäischer Zeit erfolgreich vom Kennedy-Space-Center gestartet. Die Raumfähre mit ihren sieben Astronauten wird voraussichtlich am Samstag an der ISS andocken.
Arbeitsgruppe Glaziologie erhält 50 000 Euro für herausragende öffentliche Vermittlung ihrer Forschungen zur Klimaentwicklung
Areal mit 178 Transistoren bewältigt bereits logische Grundoperationen.
Nanomechanische Schalter aus Siliziumkarbid arbeiten ohne Leckströme bei bis zu 500 Grad Celsius
Neues Verfahren ermöglicht höhere Transistordichte mit etablierten Produktionsprozessen – Großes Sparpotenzial für Chiphersteller
In einem erweiterten Modell berechnen die virtuellen Fußgänger im Voraus, wann eine Kollision mit einem anderen Agenten droht.
Um das Verhalten von Fußgängern zu simulieren, lassen die Forscher in ihren Rechnern zwei Gruppen von virtuellen Menschen aufeinandertreffen.
Computersimulation der Kollision
Video: Das Nanoröhrchen wächst und schrumpft unter Temperatureinwirkung.
Theorien und Modelle
In der 341. Folge erklärt Claus Beisbart, wie sich die Realität in einem Computermodell nachstellen lässt und wo die Grenzen von Computersimulationen liegen.
Simulationen helfen, die wirksamsten Absorbermaterialien für eine Abgasbehandlung zu ermitteln.
Physik hinter den Dingen
Animation: Effekt der Corioliskraft
Der Direktor am Max-Planck-Institut für Astrophysik bekommt den Preis der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften für seine Forschung zu Schwarzen Löchern und Neutronensternen.
Am Dienstag sind über Sibirien zwei Satelliten zusammengestoßen - die Trümmer können langfristig auch die Internationale Raumstation gefährden
"Die Grille" wird von vier Elektromotoren auf bis zu 250 Kilometer pro Stunde beschleunigt
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
Auf unserer Website nutzen wir ausschließlich technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.