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Technik
Eine Siliziumanode im Granatapfel-Design lässt moderne Akkus das Zehnfache an Energie speichern.
Leben
Neue Methode benötigt nur noch sehr geringe Mengen an radioaktiven Substanzen, um detaillierte Bilder zu erhalten.
Materie
Viele Flächen verbessern Eigenschaften von Platin-Kats
Sonnenaktivität
Ein neues physikalisches Modell erkennt bevorstehende Sonneneruptionen und damit verbundene koronale Massenauswürfe bis zu 24 Stunden im Voraus.
Berstende Mikrokapseln setzen Silikone frei und bauen automatisch eine schützende Kunststoffschicht auf - neuer Werkstoff soll 2009 auf den Markt kommen
Erde
Die Strömungen heißer Gase und Flüssigkeiten in Himmelskörpern hängen stark davon ab, wie sich die Grenzschichten zwischen heißeren und kühleren Konvektionszellen verhalten. Bisher nahm man dass, dass Coriolis- und Auftriebskraft dominieren.…
Universum
Vor einem halben Jahr sorgten amerikanische Forscher mit der Entdeckung eines "10. Planeten" jenseits des Pluto für Aufsehen. Doch damals konnten die Astronomen die Größe des Himmelskörpers nur grob abschätzen.
Veranstaltungen
Vielen Dank für Ihren Veranstaltungsvorschlag, den wir gerne prüfen werden. Es kann einige Tage dauern, bis die Veranstaltung in unserem Kalender erscheint. Für eventuelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an veranstaltungen(at)weltderphysik.de .…
Physik zum Anfassen
Am 29. Oktober 2011 fand am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg die Nacht des Wissens gleich im Anschluss an den Tag der offenen Tür statt. Rund 13.000 Interessierte besuchten zu diesem Anlass das Institut.
Auf diesen Stützen im Boden des Labors wird später das Nanoexperiment aufgebaut.
Analyse von über 120.000 Spiralgalaxien stärkt kontroversen Beobachtungsbefund - und deutet auf ein rotierendes Universum.
Physik hinter den Dingen
Die Ursache des Luftwiderstandes sind Wirbel, die entstehen, wenn die Luft den Ball im Flug umströmt. Die folgende Abbildung zeigt solche Wirbel, die sich hinter einer Kugel bilden, wenn sie sich durch eine Flüssigkeit bewegt.
Neue Simulationen zeigen den Einfluss von Asteroideneinschlägen auf die Dynamik der Erdkruste vor vier Milliarden Jahren.
Brownsche Motoren können sich gezielt in eine Richtung bewegen, indem sie die ungerichtete und zufällige thermische Zitterbewegung in warmen Umgebungen nutzen.
Die Wasserteilchen bewegen sich auf Kreisbahnen, deren Radius mit der Tiefe abnimmt. Wenn die Wassertiefe kleiner als die halbe Wellenlänge ist, verformen sich die Bahnen zu Ellipsen. Am Meeresboden resultiert daraus eine Hin-und-her-Bewegung, die…
Mit einem neuen optisch-spektroskopischen Verfahren lassen sich lebende Zellen nanometergenau abbilden.
Über die aufwändige Analyse von Erdbebenwellen bestätigen britische Forscher nun schlüssig, dass sich inmitten unseres Planetens ein fester Eisenblock befindet
Für rollbare Displays und in Textilien integrierte Elektronik brauchen Entwickler flexible Transistoren und Schaltkreise. Neue Druckverfahren können das Problem lösen.
Festkörper
Im Gegensatz zu anderen anorganischen Halbleitern lässt sich Silbersulfid verformen wie ein Metall und eignet sich damit für flexible elektronische Bauteile.
Dünne und flexible Hall-Sonden könnten künftig in elektronischer Kleidung, in der Robotik oder zur Optimierung von Elektromotoren genutzt werden.
Eine besondere Nische unter den Solarzellen nehmen Module aus Kunststoff-Halbleitern ein. Ihre Wirkungsgrade liegen zwar deutlich unter zehn Prozent, doch lassen sie sich auf große und sogar gewölbte Flächen auftragen. Ein amerikanisch-koreanisches…
Wenn die Kristalle von organischen Halbleitern scharfe Grenzen haben, taugen sie am besten für günstige Elektronik-Module der Zukunft
In gelegentlich feuchter Umgebung reparieren sich Risse im neuen Material von allein
Forscher machen zweidimensionale hexagonale Strukturen selbstähnlich und dadurch stabiler.
Eine Erschütterung einer frisch geöffneten Bierflasche kann zu einer starken Schaumbildung und einem Überlaufen des Bieres führen. Dahinter stecken kleine implodierende Kohlendioxidblasen, deren Volumen explosionsartig anwächst.
Geht es nach Robert Bigelow, dann umkreisen in zehn Jahren zahlreiche kommerzielle Raumstationen die Erde.
Einzelne Atome auf der Oberfläche eines Siliziumkristalls, aufgenommen mit einem Rastertunnelmikroskop
Dieses Muster entstand durch die Beugung konvergenter Elektronenstrahlen an einem Siliziumkristall. Solche Beugungsbilder verraten die räumlichen Symmetriebeziehungen innerhalb des Kristalls.
Diese Legierung aus Aluminium-Palladium-Mangan zeigt ein für Kristalle seltenes fünfeckiges Muster – es handelt sich hierbei um einen Quasikristall. Kleines Bild zeigt die simulierte Struktur.
Details eines Computerchips, aufgenommen mit einem Rasterkraftmikroskop
Zwei hochauflösende Abbildungen von Bariumtitanat. Die beiden Aufnahmen unterscheiden sich in der Fokussierung. Insgesamt wird eine Serie von circa 20 Bildern mit unterschiedlichen Fokuswerten (links oben im Bild) aufgenommen. Man erkennt eine…
Mittels numerischer Verfahren wird aus der gesamten Serie von circa 20 Defokusaufnahmen des Bariumtitanats die Phase der Elektronen nach ihrem Durchgang durch die Probe berechnet. So werden hier beispielsweise Säulen von Titanatomen sichtbar, die…
Aus der Rekonstruktion leiteten die Wissenschaftler ein atomares Strukturmodell ab. Grün: Titanatome, grau: Bariumatome, Rot: Sauerstoffatome.
Nur ein silberfarbenes Teilstück im unteren Drittel des Philips CM200ST-Mikroskops verrät den Prototypen mit der verbesserten Optik. Der Korrektor wurde nachträglich in die Mikroskopsäule unterhalb der Objektivlinse eingesetzt.
Die beiden Herzstücke des neuen Prototypen sind zwei zwölfpolige Elemente, die für die Korrektur der sphärischen Aberration sorgen.
Ein in Kohlenstoff eingebetteter Goldkristallit weist im korrigierten Mikroskop atomar scharfe Kanten auf.
Teilchen
Teilchenkollisionen detektieren
Komponenten des Tsunamiwarnsystems
Bilderstrecke: Meereswirbel aus dem All beobachtet
Forscher testen Kontaktlinsen mit integrierten Schaltkreisen
Prototyp erlaubt genauere Farbwiedergabe und spart dabei zehn Prozent Strom
Bei der Bildung eines Tropfens bildet sich ein immer dünner werdender Tropfenhals, der schließlich an beiden Enden abreißt und einen Satellitentropfen formt.
Kleine Datenkarten für Digitalkameras haben die Gigabyte-Hürde genommen, schnell rotierende Festplatten merken sich mehr als das Hundertfache. Doch viel günstigere Massenspeicher für voluminöse Datenbanken bieten immer noch Magnetbänder.
Alkalibatterie mit nanostrukturierter Anode ermöglicht rasches Laden und Entladen - Keine Leistungsverluste selbst nach 1000 Zyklen
Mit zunehmender Anzahl von Protonen und Neutronen im Kern nimmt bei leichten Kernen die Bindungsenergie pro Nukleon zu. Danach bleibt sie nahezu konstant bei einem Wert von etwa acht Megaeletronenvolt pro Nukleon.
Prototyp einer Biobrennstoffzelle nutzt Elektronentransport in Mitochondrien, den natürlichen Kraftwerken von lebenden Zellen
Video: Bioenergiedorf Jühnde
Die Gemeinde Jühnde in Niedersachsen wurde 2005 zum ersten Bioenergiedorf Deutschlands. Mit ihrer Biogasanlage decken die Bürger mittlerweile 70 Prozent ihres Wärmebedarfs.
In jedem deutschen Autotank geht es mittlerweile ein bisschen „bio“ zu: Ottomotoren werden zum Teil mit Ethanol aus Getreide angetrieben, Dieselmotoren dient Biodiesel aus speziell behandeltem Pflanzenöl als Brennstoff.
Elektronische Implantate sollen vom Körper ohne gefährliche Nebenwirkungen zersetzt werden und zu neuen Behandlungsmethoden in der Medizin führen.
Natürlicher lichtsammelnder Komplex lässt sich zur Stromerzeugung mit Elektroden koppeln.
Die Biomasse ist die älteste Energiequelle, die von den Menschen verwendet wird. Sie ist seit Jahrtausenden zum Heizen und Kochen in Gebrauch und war damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung unserer Zivilisation.
Ob eine Prothese richtig im Knochen sitzt, wird von den Gesetzen der Biomechanik bestimmt.
In der 328. Folge berichtet Antonia Kesel, wie sich Forscher bei der Suche nach technischen Lösungen von der Natur inspirieren lassen.
Wenn die Prothese mit Batterie aktiv federt, gehen Betroffene etwa genauso wie nicht Amputierte
Immer wieder haben sich Physik und Biologie in der Vergangenheit getroffen, aber auch wieder voneinander entfernt. Zuletzt kamen sie sich zunehmend näher.
Millionen von Mikroben senden synchronisiert sichtbare Lichtblitze aus – Anwendung als Giftdetektor.
Agaven lassen sich in öden Wüstenregionen für die Produktion von Biotreibstoffen anbauen
3D-Modelle von Struktur und Ligningehalt in Pflanzen-Zellwänden ermöglichen bessere Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs als umweltfreundlichen Treibstoff
Erhöhter Einsatz von Dünger führt zur Emission von Stickoxiden, die Ozon zerstören können.
Die exotischen Atomkerne könnten bei der Suche nach Physik jenseits des Standardmodells helfen.
Intelligentes Stromnetz, wirtschaftliche Anreize und politischer Wille könnten Basis für grundlegenden Wandel in der Stromversorgung legen
Am 14. September 2015 gelang der erste direkte Nachweis von Gravitationswellen. Die beiden 1,3 Milliarden Lichtjahre von uns entfernten Schwarzen Löcher mit 29 und 36 Sonnenmassen umkreisten sich in einem Doppelsystem, kamen sich dabei immer näher…
Extrem leuchtkräftige Supernova stellt bisherige Erklärungsmodelle infrage.
CMS-Kollaboration am LHC veröffentlicht erste Ergebnisse: Vierte Generation von Elementarteilchen scheint unwahrscheinlich.
Vom 3. bis 9. Juli findet in Valencia das größte internationale Treffen der Hochenergiephysik statt. Norbert Wermes von der Universität Bonn berichtet von dort über den Status des Higgs-Teilchens und die zukünftige Forschung am LHC.
Nanozylinder emittiert zuverlässig Infrarot-Licht und könnte zu leistungsfähigen Photonik-Chips führen.
In einem Schwerionenbeschleuniger konnten Heliumkerne aus zwei Antiprotonen und zwei Antineutronen nachgewiesen werden
Filigraner Massensensor nutzt resonante Schwingungen von Nanoröhrchen.
Astronomen haben das Spektrum eines extrasolaren Planeten erstmals vollständig vom infraroten bis zum ultravioletten Bereich erfasst.
Auf Gliese 581g könnte es flüssiges Wasser geben - und damit auch Leben
Einen extrasolaren Planeten mit der fünfeinhalbfachen Erdmasse glaubt ein internationales Forscherteam nachgewiesen zu haben. Der Planet umkreist seinen Stern im zweieinhalbfachen Abstand Erde-Sonne.
Er besitzt nur die doppelte Masse der Erde - und hat einen Nachbarn, der in der lebensfreundlichen Zone kreist
Astronomen haben kleinen Planeten beobachtet, der Jupiter im jungen Sonnensystem ähnelt.
Winzige Lichtquelle schafft Basis für die Verschmelzung von Elektronik und Photonik in Computerchips der Zukunft.
Forscher beobachten einen felsigen Planeten, der einen 39 Lichtjahre von uns entfernten Zwergstern umkreist.
An der Rutgers-Universität in New Brunswick entdeckten Physiker, dass mit Bismut-Eisen-Oxidkristalle eine schaltbare Diode hergestellt werden kann. Dazu wirkt der Kristall wie eine Solarzelle, weshalb die Forscher ihn als nützlich für elektrooptische…
Komplex aufgebaute Schuppenschichten eines Tropenfischs liefern Blaupause für extrem stabile Panzerungen
Oben: Klassische Bits (links) können nur die Werte 0 oder 1 annehmen. Bei einer Rechenoperation können sie diese Werte entweder behalten oder ändern. Quantenbits können in einer Überlagerung von 0 und 1 gleichzeitig vorliegen. Nach einer…
NGC 2419 enthält zwei unterschiedliche Populationen von Sternen – war er einst eine Zwerggalaxie?
Die Struktur des Supernovaüberrests Cassiopeia A liefert Hinweise auf den Verlauf einer solchen Sternexplosion.
Fein strukturierte Oberfläche verringert die Blasenbildung im siedenden Wasser.
Ein neues Herstellungsverfahren produziert Magnesiumoxid-Nanokristalle vergleichsweise günstig und einfach - sie könnten für Leuchtzwecke ebenso dienen wie zum Speichern von CO2
Photosynthese
Mittels Sonnenlicht erzeugen Cyanobakterien genug Strom, um einen Mikroprozessor zu betreiben.
Mit einem speziellen Spektrometer kann das Blau am Firmament rund um den Globus miteinander verglichen werden.
Leuchtdioden wandeln elektrischen Strom viel effizienter in Licht um als alle Glühlampen. Auch bei der Helligkeit stellen weiße Leuchtdioden (LED) mit über 1000 Lumen bereits Halogenlampen in den Schatten. Amerikanische Forscher konnten nun die…
Die Erfindung effizienter blauer LEDs ebnete den Weg zu energiesparenden weißen Lichtquellen – und brachte 2014 den Physiknobelpreis ein.
Ein schönes Beispiel für einen strahlend blauen Eisberg.
Effiziente Piezoelemente aus Wismuteisenoxid kommen erstmals ohne das giftige Schwermetall Blei aus
Neuer Algorithmus hilft, neuronale Kommunikation im Gehirn zu verstehen.
Das binokulare Sehen bestimmt unseren Alltag, denn unsere Augen liefern uns von einem Gegenstand stets zwei leicht unterschiedliche Bilder. Im Gehirn werden sie dann zu einem dreidimensionalen Seheindruck kombiniert.
Der roter Riesenstern WOH G64 in der Großen Magellanschen Wolke ist von einem dicken Staubring umgeben - in wenigen tausend Jahren wird er als Supernova explodieren.
Mithilfe der Analyse von Streulicht lassen sich Objekte beobachten, die sich in undurchsichtigen Medien – wie etwa Nebel – bewegen.
NASA beschließt neue Marsmission mit deutscher Beteiligung - Ziel ist die Erforschung des inneren Aufbaus des Planeten.
Sonnensystem
Mithilfe von seismischen Wellen in den Ringen von Saturn bestimmten Forscher den Aufbau des Planetenkerns.
Blick in das Plasmagefäß des europäischen Gemeinschaftsexperiments JET, der weltweit größten Fusionsanlage.
Blick entlang des LHC-Strahlführungssystems in dem 27 Kilometer langen unterirdischen Tunnel bei CERN in Genf.
Bei der Erkennung von Mustern ist das menschliche Gehirn Computern immer noch deutlich überlegen. Diese Überlegenheit wollen sich die Astronomen jetzt im Rahmen des internationalen Projekts "Galaxienzoo" zunutze machen: Laien sollen den…
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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