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Materie
Interview mit Norbert Schuch vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik über den Nobelpreis für Physik 2016.
Preise
Der Physiknobelpreis 2016 wird „für die theoretische Entdeckung von topologischen Phasenübergängen und topologischen Phasen von Materie“ verliehen.
Physik hinter den Dingen
Ob man Polarlichter nicht nur sehen, sondern auch hören kann, war lange umstritten. In den vergangenen Jahren lieferten Studien neue Erkenntnisse über dieses Phänomen.
Technik
Neue Materialmischung könnte sich für die Massenproduktion eignen, da sie hohe Wirkungsgrade ermöglicht, die mit der Zeit nur wenig abnehmen.
Universum
Ein junger Stern ist von einer Spirale aus Gas und Staub umgeben, in der sich vermutlich Planeten bilden.
Podcast
Schwerpunkt: Volker Springel vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien über Computersimulationen, in denen Wissenschaftler die Entwicklung des Universums nachspielen – fast von Anfang an bis heute || Nachrichten: Temperaturkurve des…
Leben
Neue Methode benötigt nur noch sehr geringe Mengen an radioaktiven Substanzen, um detaillierte Bilder zu erhalten.
Erde
In einer neuen Studie fassen Forscher die Ergebnisse zahlreicher Bohrkernanalysen zusammen.
Altersbestimmung des gespeicherten Kohlenstoffs zeigt, dass Böden weniger Kohlendioxid aufnehmen als bisher angenommen.
Die Teleskopanlage ALMA liefert neue Erkenntnisse zur Sternentstehung in den ersten Milliarden Jahren nach dem Urknall.
Mit einem neuen Verfahren erzeugen Forscher komplexe Schallmuster, die Objekte gezielt zur gewünschten Position lenken.
Astronomen lösen mit ALMA das Rätsel der kosmischen Lyman-Alpha-Kleckse.
Forschung – gefördert vom BMBF
Forscher entwickeln einen neuen Detektor für das Belle-II-Experiment, das Phänomene jenseits des Standardmodells der Teilchenphysik aufspüren soll.
Schwerpunkt: Peter Lunkenheimer von der Universität Augsburg über die amorphe Struktur von Glas || Nachrichten: Bücher lesen, ohne sie zu öffnen | Einschlag verdampfte großen Teil der Urerde | Schallquelle lenkt mehrere Objekte
Neue Auswertung von Radiobeobachtungen zeigt, dass das Magnetfeld eines supermassereichen Schwarzen Lochs zwei Materiestrahlen beschleunigt.
Computersimulationen legen nahe, dass organische Makromoleküle den Nordpol des Plutomonds verfärben.
Seit 2013 vermisst die Raumsonde Gaia über eine Milliarde Sterne – Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Ein Interview mit Stefan Jordan von der Universität Heidelberg.
Nachrichten in eigener Sache
Neues Onlineportal stellt Großforschungsanlagen vor, die mit deutscher Beteiligung betrieben werden oder sich aktuell in Planung befinden.
Mit Terahertzstrahlung lassen sich die Seiten eines geschlossenen Buchs betrachten.
Die Kollision, die zur Entstehtung des Mondes führte, war heftiger als bislang angenommen.
In solarthermischen Kraftwerken wird Sonnenstrahlung mittels Spiegeln so stark konzentriert, dass damit ein geeignetes Arbeitsmedium um mehrere Hundert Grad erhitzt werden kann. Damit wird dann beispielsweise in Dampf- oder Gasturbinen Strom erzeugt.
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Ihr Einsatz ist in Deutschland seit Ende des letzten Jahrhunderts enorm gestiegen.
Bis zu sechs Gegenstände lassen sich gleichzeitig und unabhängig voneinander mit einer einzigen Schallquelle bewegen.
Die chemische Zusammensetzung des Erdmantels liefert Hinweise auf die Entstehung der Planeten. Ein Interview mit Vera Laurenz von der Universität Bayreuth.
Schallsteuerung von verschiedenen Objekten
Röhrchen aus einem flüssigkristallinen Polymer transportieren Flüssigkeiten auf kurvigen und sogar ansteigenden Bahnen.
Der Kugelsternhaufen Terzan 5 erlaubt einen Blick in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße.
Ein effizientes Kühlmodul aus einer Nickel-Titan-Legierung bietet eine stromsparende Alternative zu konventionellen Kühlschränken.
Eine nanostrukturierte Membran aus Polyethylen lässt Wärmestrahlung passieren und blockiert sichtbares Licht.
Teilchen
Im BASE-Experiment sind Forscher dem entscheidenden Unterschied zwischen Materie und Antimaterie auf der Spur.
Schwerpunkt: Klaus Blaum vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg über die Suche nach dem entscheidenden Unterschied zwischen Materie und Antimaterie, der dazu geführt hat, dass wir heute in einer Welt aus Materie leben. || Nachrichten:…
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Roland Schmied vom Grazer Institut für Weltraumforschung erzählt im Interview, was Kometenstaub über das Sonnensystem verraten kann.
Hohe Temperaturen unterstützen die Kollision von Wolken, die sich zu Gewittern mit viel Niederschlag entwickeln können.
Ein akustischer topologischer Isolator beeinflusst die Ausbreitung von Schall auf bisher einzigartige Weise.
Starke Stürme erzeugen schwache seismische Wellen, die sich mit empfindlichen Sensoren nachweisen lassen.
Ursachenanalysen des Jetstreams über dem Atlantik bilden ersten Schritt für eine langfristige Wettervorhersage.
Artie Hatzes von der Landessternwarte Thüringen erzählt im Interview, was es mit der Entdeckung des nächstgelegenen Exoplaneten Proxima Centauri b auf sich hat.
Astronomen haben um den nächstgelegenen Stern Proxima Centauri wohl einen erdähnlichen Planeten gefunden, auf dem es flüssiges Wasser geben könnte.
Organische Säuren können Lithium und Kobalt aus geschreddertem Akkumüll herauslösen.
Das geplante Instrument 4MOST soll das Licht von Tausenden von Sternen gleichzeitig analysieren.
Ein neu entwickelter Laser verwendet grün fluoreszierende Proteine zur Erzeugung von Laserlicht. Malte Gather erzählt im Interview, wie das funktioniert.
Ein Quantensystem aus sechs Atomen gelangt schnell ins thermische Gleichgewicht, obwohl es isoliert ist.
Schwerpunkt: Martin Wegener vom Karlsruher Institut für Technologie über maßgeschneiderte Materialien, mit denen sich Gegenstände scheinbar unsichtbar machen lassen || Nachrichten: Wolke aus Nanostaub umgibt den Mond | Weißer Zwerg liefert Hinweise…
Beobachtungen des Himmelskörpers vor und nach seiner Explosion als Nova erlauben Einblicke in seine Entwicklung.
Mithilfe von elektrisch neutralen Teilchen wollen Forscher dynamische Prozesse in Festkörpern sichtbar machen.
Bose-Einstein-Kondensat könnte dazu beitragen, das Informations-Paradoxon bei Schwarzen Löchern zu lösen.
Erdtrabant
Messungen der Mondsonde LADEE liefern überraschende Einblicke in die extrem dünne Exosphäre des Erdtrabantens.
Ein genauer Taktschlag von optischen Strontium-Gitteruhren ermöglicht sehr genaue Höhenmessungen.
Forscher entwickeln ein berührungsempfindliches Hydrogel als Prototyp für flexible Elektronik, das bis auf die zehnfache Größe gestreckt werden kann.
Mit Lasern lassen sich extrem feine Spitzen für Rasterkraftmikroskope maßgeschneidert fertigen.
Neutrino
Mit dem Teilchendetektor IceCube konnten Forscher zeigen, dass eine bisher nur hypothetische Art von Neutrinos wohl nicht existiert.
Strukturanalysen mit Röntgenstrahlung bestätigen, dass zwei natürliche Minerale eine poröse Wabenstruktur mit vielen Hohlräumen aufweisen.
Schwerpunkt: Ulf Peschel von der Universität Jena über die Ausbreitung von Lichtstrahlen im Weltall, die Forscher im Labor nachstellen und erforschen || Nachrichten: Großer Roter Fleck heizt Jupiters Atmosphäre auf | Zugvögel im mathematischen Modell…
Forscher haben einen flexibel programmierbaren Quantencomputer mit fünf Ionen entwickelt und getestet.
Eine mikrostrukturierte Metallschicht wechselt kontrolliert zwischen amorpher und kristalliner Phase und könnte damit Grundlage für vielseitige Optiken werden.
Ein lernfähiger Algorithmus offenbart die beste Strategie für Zugvögel, um mithilfe von Aufwinden möglichst viel Höhe zu gewinnen.
Hauchdünnes Material verdoppelt die Effizienz der künstlichen Photosynthese.
Eine mikroskopisch kleine Ringstruktur versetzt lineare Lichtwellen in Rotation.
Schallwellen können rätselhafte Erwärmung der Atmosphären von Riesenplaneten erklären.
Oberfläche des Zwergplaneten wurde möglicherweise durch innere Prozesse umgestaltet.
Nanostruktur der natürlichen Fasern beeinflusst Ausbreitung mechanischer Wellen auf einzigartige Weise.
Peter Baum von der LMU München beschreibt im Interview ein neues Elektronenmikroskop, das elektromagnetische Felder abbilden kann.
Schwerpunkt: Christian Groß vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching über künstliche Quantensysteme aus gut kontrollierbaren Teilchen, mit denen sich wichtige Eigenschaften von realen Quantensystemen nachbilden und so besser verstehen…
Forscher beobachten innerhalb eines speziellen Aufbaus von Nanoröhrchen eine rein elektronische Anziehung zwischen zwei Elektronen.
Begleiter eines 39 Lichtjahre entfernten Zwergsterns könnten der Venus ähneln.
Neues Verfahren könnte mit stark gesenktem Energieaufwand Kondenswasser aus feuchter Luft gewinnen und so eine Alternative zur Meerwasserentsalzung bieten.
Der Prototyp einer atomaren Festplatte speichert digitale Werte mit Chloratomen auf einer Kupferoberfläche.
Forscher komprimieren Bridgmanit zwischen zwei Diamanten und erhitzen es mit einem Laser, um mehr über den unteren Erdmantel zu erfahren.
Neue Theorie zeigt, dass Ladungswellen an Oberflächen eine klassisch verbotene Emission von Lichtteilchen ermöglichen.
Der Ausbruch des isländischen Vulkans Bárdarbunga war der stärkste seit mehr als 240 Jahren in Europa.
Beobachtungen und Simulationen der Sonne liefern neue Details über das Entstehen von Sonnenflecken. Ein Interview mit Aaron Birch vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.
Die Übergangszone von gasförmigem zu festem Wasser ist dynamischer als bisher gedacht.
Wissenschaftler entwickeln Software für das weltweit größte Radioteleskop ALMA, gefördert vom BMBF.
Ob der Planet von Anfang an Wasser enthielt oder es später von Meteoroiden und Kometen zur Erde gebracht wurde, versuchen Wissenschaftler mit verschiedenen Methoden herauszufinden.
In einem 320 Lichtjahre entfernten Dreifachsternsystem kreist ein großer Planet in einer weiten Umlaufbahn um den Hauptstern des Systems.
Bionischer Prototyp mit einem Miniskelett aus Gold lässt sich über Lichtsignale steuern.
Robotor-Rochen im Praxistest
Schwerpunkt: Jens Wickert vom Geoforschungszentrum in Potsdam über Erdbeobachtung mithilfe von Navigationssatelliten || Nachrichten: Wie die Marsmonde entstanden | Mehr Strom aus Abwärme | Tropfenkatapult für saubere Oberflächen
Bastian Hacker vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik beschreibt im Interview ein neuartiges Logikgatter für die Quanteninformationsverarbeitung.
Forscher finden heraus, dass selbstreinigende Flächen auch ohne wasserabstoßende Beschichtungen auskommen.
Die beiden Monde des Planeten sind vermutlich keine eingefangenen Asteroiden, sondern die Überreste eines gewaltigen Einschlags.
Hauchdünne Schicht aus Bornitrid ändert bei variabler Spannung seine Hafteigenschaften für Wassertropfen.
Beobachtungen der Raumsonde Dawn zeigen größte Natriumcarbonat-Ablagerung im Sonnensystem auf dem Zwergplaneten.
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Thermoosmotischer Effekt nutzt Abwärme bereits bei geringen Temperaturen von unter hundert Grad Celsius, um hydraulischen Druck aufzubauen.
Astronomen wollen gewissermaßen den Schatten eines Schwarzen Lochs beobachten – das wäre der erste direkte Nachweis, dass diese Objekte existieren.
Schwerpunkt: Friedrich Röpke vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien über Sterne, die sich eng umkreisen und dadurch stark beeinflussen || Nachrichten: Weiteres Gravitationswellensignal gemessen | Wie Chamäleons ihre Beute festhalten |…
Computersimulationen verbinden Modelle der Sternentwicklung mit Schwingungen der Raumzeit.
Forscher rekonstruieren Struktur und Höhe von drei Kaventsmännern in der Nordsee und legen damit die Basis für eine Seekarte mit Gefahrenzonen für Monsterwellen.
Astronomen entdecken zwei extrem junge Riesenplaneten in engen Umlaufbahnen um ihre Sterne.
Die Tiere halten ihre Beute mit einem stark viskosen Sekret auf der Zunge fest, die neuen Ergebnisse stellen die Saugnapftheorie infrage.
Chamäleons halten ihre Beute mit einem zähflüssigen Zungensekret fest.
Mit Generatoren, die Reibungselektrizität in nutzbare Strompulse umwandeln, ließen sich künftig autarke Sensoren und mobile Elektronik betreiben.
Bereits 700 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es Sauerstoff im Gas zwischen den Sternen.
Die LIGO-Detektoren haben ein zweites Signal verschmelzender Schwarzer Löcher nachgewiesen, das die erste Entdeckung bestätigt.
Einige Monate nach der ersten Entdeckung von Gravitationswellen kann die Gravitationswellenastronomie schon einen zweiten Erfolg vorweisen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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