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Universum
Über fünfzig Jahre suchten Wissenschaftler nach Gravitationswellen. Am 11. Februar 2016 verkündeten Forscher, dass sie welche entdeckt hatten.
Teilchen
Seit Peter Higgs und Kollegen 1964 das Higgs-Boson postulierten, sucht die Physik nach dem Teilchen.
Satellit beobachtet den bislang hellsten Gammastrahlungsausbruch - sein Ursprung liegt am Rand des sichtbaren Kosmos
Die Größe des ELT stellt ganz neue Herausforderungen an die Techiker und Entwickler, um präzise Arbeit zu leisten.
Im XFEL werden Elektronen auf hohe Energien gebracht und anschließend durch spezielle Magnetanordnungen gelenkt, in denen sie Röntgenlichtblitze aussenden.
Atmosphäre
Die Höhe der Troposphäre ist in den letzten Jahrzehnten konstant gestiegen – auch das ist eine Folge der menschengemachten Klimaerwärmung.
Technik
Biomasse ist ein sehr weiter Begriff. Darunter zählen Erntereste, Holzabfälle aus Wäldern oder Energiepflanzen wie Raps. Je nach Art und Herkunft der Biomasse kann das energiereiche Gut auf verschiedene Weise genutzt werden.
Im Jahr 1938 wurde entdeckt, dass sich die Kerne des Uranisotops 235 spalten und dabei große Energiemengen freisetzen lassen. Seitdem sind zahlreiche Kernreaktoren entwickelt worden.
Vor etwa 900 Jahren explodierte am Ort der heutigen Wolke ein Stern
Bioreaktoren auf der Fläche Portugals könnten Europas Treibstoffbedarf decken
Materie
Wissenschaftlern gelang es, die atomare Struktur von Quantenpunkten aus dem Halbleitermaterial Indiumarsenid zu entschlüsseln.
Licht aus kontinuierlichen Lasern zeichnet sich durch viele Besonderheiten aus: Es ist einfarbig, verfügt über wohlgeformte Wellenzüge und ist stark gebündelt.
Erde
Die Analyse eines antarktischen Eisbohrkerns bestätigt, dass Wärme- und Kälteperioden auf der Nord- und Südhalbkugel gegenläufig stattfinden
Ein kleiner Fingerhut auf dem Zeigefinger soll die Kommunikation mit Computern verändern: Der "Fingertip Digitizer" aus den USA nimmt Gesten wahr und kann Oberflächen abtasten, ob für technische Beschreibungen oder medizinische Diagnosen.
Sie strahlen nur den millionsten Teil der Energie unserer Sonne ab: die kühlsten und dunkelsten Braunen Zwerge, die bislang am Himmel entdeckt wurden
Alle Galaxienhaufen scheinen sich in die gleiche Richtung zu bewegen - ein Hinweis auf Materieballungen jenseits des sichtbaren Kosmos?
Kosmologie
Eine neue Analyse von Kernreaktionen weckt Zweifel an bisherigen Modellen zu den Prozessen im Inneren der ersten Sterne nach dem Urknall.
Schwere Elemente in alten Sternen liefern Hinweise auf erste Sternengeneration nach dem Urknall
Video: Europäische Spallationsquelle ESS
Gammastrahlungsausbruch liefert den bislang besten Einblick in die Physik dieser Ereignisses - weil der gebündelte Energiestrahl direkt die Erde traf
Nanoröhrchen sollen mit elektrischen Ladungen einzelne Moleküle transportieren
Die kosmische Hintergrundstrahlung ist ein Überrest aus der Zeit des Urknalls. Mit dem Satelliten COBE haben Wissenschaftler sie erstmals vermessen.
Die neue Anlage FAIR wird eine nie dagewesene Vielfalt an Experimenten für hocheffiziente und zugleich kostensparende Spitzenforschung ermöglichen
In der Natur gilt das Prinzip der Energieerhaltung. „Von nichts kommt nichts“, heißt es treffend in der Umgangssprache. Die Physiker drücken es etwas präziser aus.
Forschung – gefördert vom BMBF
An der Neutronenquelle HFR im französischen Grenoble erforschen Wissenschaftler weiche Materie, die in Biologie und Medizin eine wichtige Rolle spielt.
Einem Team europäischer Astronomen ist es erstmals gelungen, die Geschwindigkeit der Materiestrahlen bei so genannten Gammastrahlungs-Ausbrüchen zu messen. Das Ergebnis: Die Materie bewegt sich in diesen Strahlen mit 99,9997 Prozent der…
Nach dem Zusammenstoß von Goldionen in einem Teilchenbeschleuniger entstand ein Quark-Gluon-Plasma, das unvorstellbar rasant rotierte.
Die Strömungen der Ozeane sind für das Klima wesentlich. Eine besondere Rolle kommt dabei der Thermohalinen Zirkulation im Atlantischen Ozean zu. Ihr zukünftiges Schicksal ist unsicher.
Als Startpunkt der Energieforschung in Deutschland gilt das „Atomprogramm“ vom 09.12.1957. Der politische Startpunkt für das Programm geht zurück auf das Jahr 1955.
Galaxieentwicklung
Forschende entdecken Überreste zweier urzeitlicher Galaxien, die vor etwa 12 bis 13 Milliarden Jahren mit einer Vorstufe der Milchstraße verschmolzen.
Uralte Kristalle liefern Einblicke in Frühzeit der Erde
Es war die hellste Sternenexplosion seit nahezu einem Jahrzehnt - doch niemand hat sie gesehen
Physik hinter den Dingen
Ohne Luftwiderstand ergeben sich symmetrische Flugkurven und hohe Flugweiten von Schüssen. Aber Fußbälle beschreiben alles andere als schöne Wurfparabeln.
Welt der Physik
RSS-Feeds, Podcasts, Facebook und Twitter – Welt der Physik ist mehr als nur eine Website.
Forscher identifizieren Gene in Cyanobakterien, die für die Bildung von brennbaren Alkanen verantwortlich sind
Mit Hochdrucktechnik, aber ohne Katalysator erfüllt neuer Dieselantrieb bereits kommende Abgasnorm Euro 6
Nobelpreis für Physik
Dieter Meschede, Uni Bonn, im Gespräch mit Welt der Physik
Mit der Digitalisierung von Großforschungsanlagen werden Entwicklungen zu neuen Lösungen und Erkenntnissen maßgeblich vorangebracht.
Berufe in der Physik
Sonja Schuh ist Assistentin am Institut für Astrophysik in Göttingen. Als Astrophysikerin ist sie in Forschung und Lehre tätig.
Bislang genaueste Datierungen bestätigen zeitliche Übereinstimmung von Einschlag und Artensterben.
Forscher legen neue Beweise dafür vor, dass der Dekkan-Vulkanismus in Indien die wahre Ursache für das Artensterben vor 65 Millionen Jahren war, und nicht etwa ein großer Meteoriteneinschlag.
Bilder zeigen einen Planeten auf verschiedenen Seiten seines Sterns - und liefern Beweis für rasche Planetenentstehung
Dirk Soltau vom Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik spricht über die ungewöhnlich lange Ruhephase der Sonne.
Forscher konnten die Anordnung teilweise geschmolzenen Gesteins unter einem Supervulkan in Indonesien abbilden.
Milchstraße
Der Stern HR 6819 umkreist nicht das bislang erdnächste Schwarze Loch, sondern befindet sich in einem ungewöhnlichen Zustand.
Oumuamua
Eine überraschend einfache Erklärung löst das Rätsel, warum der Himmelskörper Oumuamua plötzlich beschleunigte, als er das Sonnensystem durchquerte.
Nicht nur in den Alpen, auch im Himalaya schmelzen die Gletscher dahin. Die Ursache liegt in der Aufheizung der Atmosphäre um etwa ein Viertel Grad pro Jahrzehnt.
Neue Computermodelle zeigen, dass in diesem Jahrhundert nicht mehr, sondern weniger Hurrikane, Taifune und Zyklone zu erwarten sind.
Der Doppelasteroid Antiope besteht aus zwei locker gepackten, eiförmigen Himmelskörpern, die sich in einer gebundenen Rotation umkreisen. Die "kosmischen Schutthaufen" wenden sich also stets die gleiche Seite zu.
Metergroße Felsbrocken kommen der Erde näher als der Mond – sind aber nur mit großen Fernrohren zu erkennen.
Ein Helligkeitsausbruch brachte die Astronomen auf seine Spur – Weißer Zwergstern könnte schon bald als Supernova explodieren
Beobachtungen eines jungen Doppelsterns im Orionnebel zeigen, dass sich Sternen-Zwillinge trotz gleicher Masse deutlich unterscheiden können.
Die Gas- und Staubscheiben in einem jungen Doppelsternsystem sind gegen die Bahnebene geneigt.
Neue Theorie liefert mögliche Erklärung für Exoplaneten mit extrem geringer Dichte
Simulationen geben Einblick in die chaotische Frühzeit von Planetensystemen bei Doppelsternen.
Weltraumteleskop findet heißen Staub in der Umgebung enger Doppelsterne - Überreste kosmischer Katastrophen
Mit dem Röntgensatelliten XMM-Newton nachgewiesene Strahlung deutet auf eine starke Wechselwirkung zwischen den beiden Neutronensternen hin.
Weiterer erfolgreicher Test der allgemeinen Relativitätstheorie durch Messung der Präzession eines Pulsarpaares
Mit Quantenpunkten aus Bleiselenid und dem Pigment Titanoxid könnten auch "heiße" Elektronen zur Stromgewinnung in Solarzellen beitragen
Astronomen haben zum zweiten Mal ein doppeltes supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum einer Galaxie nachgewiesen.
Periodische Helligkeitsschwankungen verraten ein enges Paar Schwarzer Löcher.
Fremdatome verleihen einem ultraschmalen Graphenstreifen Eigenschaften eines Halbleitertransistors.
Einzelne Metallatome wandern in Nanokristalle - neue Materialien für Transistoren, Solarzellen und Leuchtdioden locken
Viele interessante Eigenschaften von Festkörpern tauchen erst dann auf, wenn die ideale Kristallstruktur mit geringen Mengen bestimmter Fremdsubstanzen gestört wird.
Elektrischer Strom
In der 265. Folge unseres Podcasts erzählt Nejila Parspour, wie sich elektrischer Strom kabellos übertragen lässt.
Nicht nur vor Handy-Strahlung wird gewarnt, auch moderne Drahtlostelefone im Haushalt lösen Ängste aus: Vor allem Eltern würden gern auf Telefonanlagen nach DECT-Standard verzichten, weil die Basisstation kontinuierlich Funkwellen an die Mobilteile…
Lässt man Wasser aus einer Badewanne abfließen, entsteht über dem Abfluss ein kleiner Wirbel. Doch wie entscheidet sich, in welche Richtung sich das Wasser bewegt?
HanseNanoTec - das Hamburger Kompetenzzentrum für Nanotechnologie - verleiht Herrn Dr. Sven Rodt, Herrn Diplomphysiker Andrei Schliwa und Herrn Diplomphysiker Robert Seguin von der Technischen Universität Berlin den Nanowissenschaftspreis 2006. Damit…
Exoplaneten
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Forschern ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Quantencomputer und zur Fehlerkorrektur in solchen Systemen gelungen
Die Kombination von Hubble- und VLT-Beobachtungen zeigt, wie sich das Gas in fernen Sternsystemen bewegt - und liefert so Einblicke in die kosmische Geschichte
Leben
Forscher wollen mit fokussierten Laserstrahlen Gewebestrukturen nachbilden oder Mikrosensoren verbessern.
Ein bekanntes mathematisches Phänomen inspirierte Forscher zu einer neuen Molekülverbindung.
Die Sterne im Kugelsternhaufen NGC 2808 gehören drei unterschiedlichen Generationen an.
Rote Zwerge sind in anderen Galaxien viel häufiger als in unserer - Wissenschaftler geben deshalb neue Schätzungen für die Gesamtzahl der Sterne ab
Beta Pictoris
Mit dem Weltraumteleskop TESS der NASA analysierten Astronomen erstmals die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern.
Potsdamer Klimaforscher analysieren Folgen der bisher vorgeschlagenen CO2-Reduktionsziele von 76 Staaten
Klimawandel
Eine neue Studie zeigt das steigende Risiko für Schneemangel in mehr als zweitausend europäischen Wintersportgebieten.
Ständig kreuzen Staubteilchen oder kleine Gesteinsbrocken die Erdbahn. Gelegentlich kollidiert so ein Himmelskörper mit der Erde. Doch wie lässt sich das verhindern?
Kombination verschiedener Messmethoden ermöglicht präzise Vermessung der Tonerverteilung eines Laserdruckers auf Papier.
Vulkane
Der gewaltige Ausbruch des Vulkans im Pazifikstaat Tonga vor einem Jahr offenbart bisher kaum beachtete Wirkungen auf den Erdkörper.
In maroden Leitungen können bis zu 40 Prozent des Wassers verloren gehen – Deutsche Wassernetze weisen nur geringe Leckraten auf
Neuer Speicher nutzt piezoelektrischen Effekt, um aus Bewegungen elektrische Spannungen zu erzeugen
In der 284. Folge spricht Jochen Weller über eine bislang unbekannte Energieform, die der Schwerkraft entgegenwirkt und die Expansion des Universums beschleunigt.
Eine rätselhafte Kraft scheint das Universum immer schneller auseinanderzutreiben. Verantwortlich dafür wird eine bisher unbekannte Energieform gemacht – Dunkle Energie.
Röntgenbeobachtungen liefern unabhängige Bestätigung für Dunkle Energie - und zeigen ihren Einfluss auf die Evolution des Kosmos
Neue Ergebnisse des Dark Energy Survey deuten an, dass sich die Dunkle Energie womöglich anders verhält als von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt.
Die Dunkle Energie ist eine der größten Mysterien der modernen Kosmologie. Sie macht über 70 Prozent des Universums aus - aber bislang weiß niemand, woraus sie besteht. Neue Messungen an explodierenden Sternen, so genannten Supernovae, zeigen jetzt,…
In der 261. Folge unseres Podcasts spricht Raimund Strauß über eine unsichtbare und bislang unbekannte Form der Materie, die rund achtzig Prozent der Materie im Universum ausmachen soll.
Rund achtzig Prozent der Materie im Universum bestehen offenbar aus einem unsichtbaren und bislang unbekannten Stoff: Der rätselhaften Dunklen Materie.
Die Untersuchung von 15 Millionen Galaxienbildern liefert ein überraschendes Ergebnis.
Ein neues Verfahren zeigt, dass sich die Rotation der Galaxis nicht allein mit der sichtbaren Materie erklären lässt.
Wenn sie in einer Region mit einer hohen Dichte an Dunkler Materie entstanden, könnten Sterne der ersten Generation bis heute überleben.
Obwohl die Schwerkraft großer Galaxien sie lange zerrissen haben sollte: Astronomen finden viele intakte Zwerggalaxien im Zentrum eines Galaxienhaufens
Zwar scheint der Kosmos voll von strahlenden Sternen und leuchtenden Gaswolken zu sein. Doch der Eindruck trügt.
Neue Experimente entziehen bisherigen Annahmen über die Universumskomponenten teilweise die Grundlage.
Rund 85 Prozent der Materie im Universum ist dunkel -- sie verrät sich ausschließlich durch ihre Schwerkraft. Numerische Simulationen britischer Forscher zeigen jetzt, dass die physikalischen Eigenschaften dieser Dunklen Materie einen entscheidenden…
Ein direkter Nachweis der Dunklen Materie steht bis heute aus. Mit Experimenten wie CRESST und XENON100 wollen Forscher das kosmische Rätsel lösen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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