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Leben
Zweck der ungewöhnliche Zungenform mit flexiblen, halbrunden Furchen ist die Maximierung von Kapillarwirkung und Nektarfluss.
Erstmals analysiert: Die Federn flattern wie eine Fahne im Wind und erzeugen damit die Geräusche beim Balzflug
Universum
Radiobeobachtungen von verschmelzenden Neutronensternen lassen vermuten, dass eine Hülle aus ausgeworfener Materie die Energie der Explosion aufnimmt.
Schwerkraft allein reicht nicht aus, um schnell rotierende Himmelskörper zusammenzuhalten.
Materie
Forscher beobachten erstmals die extrem kurz dauernde Bildung von Kohlensäure in Echtzeit - und stellen fest, dass sie länger stabil und saurer ist als im Modell angenommen
Tausendfach größer als Nanoröhrchen sind neuartige Kohlenstoffröhren mit ebenso außergewöhnlichen mechanischen und elektrischen Eigenschaften, für Anwendungen von der Mikroelektronik bis zu kugelsichereren Westen
Auswürfe aus Einschlagkratern liefern Hinweise auf den Verbleib der einst dichten Atmosphäre des roten Planeten
Technik
Mehrschichtiger Superkondensator erreicht eine 100-fach höhere Leistungsdichte als bisher verfügbare Module
Für extrem kurze Zeiten werden Elektronen in Grafit über 2200 Grad heiß – Hinweise auf Halbleitereigenschaften
Nanostrukturiertes Bariumoxid könnte zu effizienteren Brennstoffzellen führen, die auch bei niedrigeren Temperaturen betrieben werden können.
Raumsonde Messenger entdeckt Überreste einer ursprünglichen Graphitkruste auf dem sonnennächsten Planeten.
Es ist möglich, Kohlendioxid wieder zu Treibstoff zu machen -- wenn auch technisch noch nicht ausgereift: So lautet die Botschaft italienischer Forscher, die Kohlendioxid mit Hilfe der Sonne und einem Katalysator-Prozess wieder in Kohlenwasserstoffe…
Erde
Die Atmosphäre der jungen Erde enthielt erheblich mehr Kohlendioxid als heute. Zu diesem Schluss kommt ein amerikanisches Geologenteam aufgrund der Analyse von 3,75 Milliarden Jahre alten Gesteinen von der Ostküste der kanadischen Hudson Bay.
Elektrolyse-Anlagen könnten die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre auf ein vorindustrielles Niveau senken.
Spröde und körnige Kristalle werden im Nanomaßstab biegsam und flexibel
Jupitermonde
Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble liefern neue Erkenntnisse über den Ozean auf dem Jupitermond.
Neues Tomographieverfahren könnte zu besseren Therapien gegen Osteoporose führen
Preise, Politik und Institutionen
Im Jahr 2007 haben insgesamt 358.217 junge Menschen in Deutschland ein Studium aufgenommen, das sind 13.250 oder 3,8 Prozent mehr als im Jahr 2006.
Klimawandel
Um irreversible Klimaschäden zu vermeiden, sind deutlich drastischere und schnellere Maßnahmen zur Emissionsreduktion nötig.
Computermodelle deuten auf effizienten Wärmespeicher in über 300 Meter Wassertiefe hin
Je nach Ausmaß der Erderwärmung dauert der Schmelzprozess zweitausend oder fünfzigtausend Jahre.
Scherwinde über den Ozeanen und Wirbelstürme in komplexer Wechselwirkung
Bei wärmeren Flüssen müssen Kernkraftwerke häufiger gedrosselt werden
Sich abschwächende Winde liefern weniger Dünger aus der Sahara nach Amazonien, verstärken aber Hurrikane im Atlantik und Niederschläge in der Sahelzone.
Erderwärmung
Eine neue Studie zeigt, dass bei einer ungebremsten Erderwärmung etwa die Hälfte aller Strände weltweit bis zum Ende des Jahrhunderts verschwindet.
Teilchen
Mit einem breiten Themenspektrum rund um Wissenschaft und Gesellschaft beginnt heute in München die Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).
Die kürzeste und die schnellste Strecken geben Navigationssysteme im Auto heute an. Doch sind diese nicht immer auch die Sprit sparendsten. Daher haben schwedische Forscher nun einen Routenplaner entwickelt, der Straßenart,…
Forscher zeigen, dass die ungewöhnliche Warmphase vor etwa 10 000 Jahren nicht existierte, und bringen damit Klimamodelle und Messwerte wieder in Einklang.
Exoplanet
Der uns am nächsten gelegene erdähnliche Exoplanet könnte stabile und lebensfreundliche Bedingungen bieten.
Deutsche Klimaforscher analysieren Kohlenstoffisotope in Eisbohrkernen
Spitzen der internationalen Klimaforschung treffen sich in Kopenhagen, um aktuelle Erkenntnisse zu sammeln. Politiker und Öffentlichkeit sollen besser auf verlässliche Informationen zugreifen können
2011
Förderung und Aufbereitung von sauberem Wasser benötigt weltweit immer mehr Energie
Nach der letzten Eiszeit wechselten sich warme und kalte Phasen in einem überraschend rasanten geologischen Tempo ab
Intelligente Automaten für zahlreiche Anwendungen in Fabriken und im Straßenverkehr präsetieren Forscher aus aller Welt auf japanischer Roboter-Konferenz ICRA 2009
Über eine schaltbare Elektroadhäsion haftet der Roboter an senkrechten Wänden
Exakter als bisher Menschen untersucht ein kletternder Roboter autonom die Rotorblätter von Windkraftanlagen in luftiger Höhe
Neuer elektrischer Stromspeicher ist deutlich dünner als ein menschliches Haar
Astronomen bestimmen die Masse des Planeten Corot-7b - sie beträgt das Fünffache der Erdmasse
Eine Kohlenstoffschicht, nur ein Atom dick, ließ sich unterm Rasterkraftmikroskop zum Ballon "aufblasen"
Astronomen vermuten viele versteckte Schwarze Löcher in den Resten zerstörter Galaxien.
Neues Mikroskop macht Details sichtbar, ohne dass die Zellstruktur zerstört werden muss
Feste und flüssige Schwebeteilchen in der Atmosphäre haben vielfältige Auswirkungen auf Klima und Umwelt.
Über Sprühtechnik verbinden sich extrem kleine Tropfen zu einem Umfeld für schnelle biochemische Reaktionen, wie sie innerhalb von Zellen geschehen.
Gravitation
Mit einer hochempfindlichen Gravitationswaage bestimmten Forscher die extrem schwache Schwerkraft zwischen zwei winzigen Goldkugeln – ein neuer Rekord.
Neu entwickelter Sensor misst kleinste Änderungen der Schwerkraft und soll vor Vulkanausbrüchen warnen können oder auch die Suche nach Erdöllagerstätten erleichtern.
Exomonde
Unser Mond ist ungewöhnlich groß für einen Planeten wie die Erde – zumindest im Sonnensystem. Bei anderen Sternen könnte es aber durchaus ähnliche Fälle geben.
Auf dem Planeten bildet sich ein dritter Fleck, wie unter anderem Beobachtungen der Pluto-Sonde New Horizons zeigen.
Astronomen entdecken bislang kleinsten Exoplaneten bei einem normalen Stern.
Exoplaneten
Der Nachweis eines jupiterähnlichen Exoplaneten, der einen roten Zwergstern umkreist, wirft Fragen zur Entstehung von Planeten auf.
Wüstenstaub, Salzkörnchen oder Rußpartikel -- so klein diese Teilchen in der Atmosphäre auch sein mögen, bilden sie doch die Keimzellen für lockere Schäfchenwolken oder einen völlig verhangenen Himmel. Deutsche Forscher entdeckten nun, dass vor allem…
Cassini
Die Monde Daphnis, Pan, Atlas, Pandora und Epimetheus besitzen offenbar eine geringe Dichte und entstanden demnach hauptsächlich aus Materie der Saturnringe.
Wärmestrahlung
Ein neuartiger Stoff reguliert selbstständig seine thermischen Eigenschaften, wodurch er warme Körper kühlt und kalte Körper warm hält.
Mathematisches Modell erklärt komplexes Zusammenspiel von Haft- und Zugkräften
Forscher entwickeln einen neuartigen Klebestreifen, der haftsicher und selbstreinigend ist wie ein Geckofuß.
2007
Möglicherweise gab es schon im 14. Jahrhundert in Indien Gelehrte, die das mathematische Verhalten von unendlichen Reihen ergründet hatten. Und möglicherweise drangen diese Erkenntnisse auch bis zu Leibniz und Newton.
Schavan: "Institut soll die besten Wissenschaftler der Welt anziehen"
In diesen Tagen mit kaltfeuchtem Wetter beschlägt oft die Windschutzscheibe in Autos. Meist vertreibt ein kräftiges Gebläse den Wasserfilm nach wenigen Minuten. Schneller geht es mit einer Scheibenheizung. Werden dafür heute noch feinste Kupferdrähte…
Japanische Falt- und Schnittkunst ermöglicht einfache und elegante Ausrichtung der Solarzellen auf den Tageslauf der Sonne.
Synthetische Kraftstoffe
Aus Wasser und Kohlendioxid lassen sich mit der Hitze gebündelten Sonnenlichts flüssige, klimaneutrale Treibstoffe erzeugen.
Wetter
Forscher analysierten, wie Kernwaffentests das Wetter – selbst in weit von den Testgeländen entfernten Regionen – beeinflussten.
Mit einer Genauigkeit von etwa drei Tausendstel Millimeter können heute die besten Kernspin-Tomographen Aufnahmen von Werkstoffen oder aus dem Innern lebender Körper machen. Amerikanische Forscher verbesserten dieses Auflösungsvermögen nun um ein…
Kerne von Phosphoratomen können sich digitale Daten fast zwei Minuten lang merken - Speicherelement für zukünftige Spintronik-Chips
Große Staubkörner streuen Infrarotstrahlung - und liefern so Informationen über die frühesten Phasen der Sternentstehung
Aus langlebigen, angeregten Zuständen von Atomkernen lässt sich mehr Energie freisetzen als bisher für möglich gehalten.
IPP entwickelt weltbesten Code für Stabilitätsrechnungen / Tokamak-Theorie mit Stellarator-Hilfe
Mit zwei Laserstrahlen ist es Forschern gelungen, Borkerne mit Protonen zu verschmelzen – und dabei die Reaktionskammer kaum radioaktiv zu belasten.
Seismologie
Eine neue Analyse von Erdbebenwellen deutet auf einen Bereich aus reinem Eisen im Zentrum des inneren Erdkerns hin.
Amerikanischen Forschern ist es gelungen, Hochtemperatur-Supraleiter zu entwickeln, die auch in der Umgebung starker Magnetfelder funktionieren. Dies könnte einen Durchbruch in der kommerziellen Anwendung der Supraleitung bedeuten.
Im Jahr 1604 sah der deutsche Astronom Johannes Kepler einen "neuen Stern" am Himmel aufleuchten. Doch er beobachtete nicht die Geburt, sondern den Tod eines Sterns.
Forscher erwarten in nächster Zeit noch mehr Funde dieser Art - zehn weitere Kandidaten sind bereits bekannt
Beim Weltraumteleskop Kepler ist ein weiterer Steuerkreisel ausgefallen – damit steht die erfolgreiche Mission vor einem vorzeitigen Ende.
Satellitenteleskop erfüllt Erwartungen der Astronomen - aufgeblähte Planeten verwirren die Forscher
Oberflächen zeigen Mosaik aus positiven und negativen Ladungsfeldern
Astronomen finden bei den meisten jungen Sternen im Orionnebel zu wenig Staub für die Bildung großer Planeten. Damit sind dort keine Planetensysteme ähnlich unserem Sonnensystem zu erwarten.
Sonnensystem
Die rätselhafte Zusammensetzung der Venusatmosphäre lässt sich nicht durch den Stoffwechsel von Bakterien erklären.
Unterschiedliche Arten des Sonnenwinds gleichen sich in ihrer Isotopenzusammensetzung -- zumindest für die Edelgase Neon und Argon. Das zeigt eine Analyse von Proben, die von der amerikanischen Raumsonde Genesis zur Erde gebracht worden waren.
Das Universum ist voller Gefahren. Nicht nur Asteroiden und Kometen stellen eine potenzielle Bedrohung für das Leben auf der Erde dar. Auch Gamma-Ausbrüche, ausgelöst durch die Explosion extrem massereicher Sterne, stehen auf der Liste der kosmischen…
Die Verteilung von Satellitengalaxien und Sternströmen in der Galaxis widerspricht dem kosmologischen Standardmodell.
Eis ist nicht gleich Eis. Unter hohen Drücken können sich Wassermoleküle zu mehr als 15 verschiedenen festen Formen zusammenlagern. Amerikanische Forscher entdeckten nun eine weitere, bisher unbekannte Struktur.
Für die Klimaforscher ist es ein Schreckensszenario: Durch die Erwärmung der Ozeane könnte es zu einer Freisetzung von gewaltigen Methanvorkommen am Meeresboden kommen und dieses Methan könnte der globalen Erwärmung weiteren Vorschub leisten.
Die Atmosphäre der Venus ist alles andere als lebensfreundlich – anders sah es jedoch in einem Krater auf dem jungen Mars aus.
Erfolglose Suche nach präbiotischen Molekülen bei roten und braunen Zwergsternen
Änderungen der kosmischen Strahlung haben keine Veränderungen der globalen oder regionalen Wolkenbedeckung zur Folge
Aus der Traum: An den Polen des Mond scheint es doch kein gefrorenes Wasser zu geben. Frühere Messungen hatten auf Eisablagerungen im ewigen Dunkel einiger durch Kraterwände abgeschatteter Regionen hingedeutet.
Ein Zwergstern sollte für kleine Unregelmäßigkeiten in der Umlaufzeit eines Doppelsterns verantwortlich sein – doch offenbar existiert er gar nicht.
Nach langer Bedenkzeit hat der US-Präsident letzte Woche über den Haushalt der NASA entschieden - und den Haushalt für das bemannte Programm um 1.3 Milliarden Dollar gekürzt. Obgleich er sich stets als entschiedener Befürworter der Raumfahrt gab,…
Zum ersten Mal wurde sieben Wissenschaftlern der Kavli-Preis in Oslo vom norwegischen Kronprinz Haakon überreicht. Der Preis wird in den Gebieten Astrophysik, Nanowissenschaften und Neurowissenschaften vergeben und ist mit je einer Million US-Dollar…
Messungen des Rovers Curiosity ergeben überraschend niedrigen Grenzwert für das Gas – keinerlei Hinweis auf biologische Aktivität.
Forscher finden in der Nähe der Sonne viel weniger Dunkle Materie als angenommen – Erwartungen aus dem Standardmodell der Kosmologie werden damit nicht erfüllt.
Deutsche Physiker entwickeln Speicherring für Moleküle
Europäisches Weltraumteleskop Gaia soll bislang genaueste Karte unserer Heimatgalaxie liefern – und eine Vielzahl neuer Himmelsobjekte entdecken.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan will mit der Gründung des Karlsruhe Institute of Technology eine völlig neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen schaffen, die es im deutschen…
Neuer Materialtyp für nanostrukturierte Elektroden soll die Speicherkapazität von Lithiumionen-Akkus deutlich erhöhen.
Astronomen finden Erklärung für die Existenz scheinbar junger Sterne in alten Kugelsternhaufen
Neues Teilchen bei 125 GeV in ATLAS und CMS gefunden.
Ein kleiner Felsbrocken im All namens Kamo’oalewa könnte bei einem Asteroideneinschlag aus dem Erdtrabanten herausgeschleudert worden sein.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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