Ausgewählte Filter
Gebiet
Thema
Format
Universum
Untersuchung von explodierenden Sternen könnte einen Eckpfeiler der Kosmologie ins Wanken bringen.
Wissenschaftsfestival „Adresse: Milchstraße“ im September in der Domstadt
Das Bild des äußeren Sonnensystems hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals grundlegend geändert. Geprägt wurde das Bild von immer neuen Enteckungen in der Region jenseits des Planeten Neptun.
InSight
Neue seismischen Analysen der InSight-Mission liefern überraschende Erkenntnisse über den Aufbau des Roten Planeten.
In den kommenden Nächten lohnt es sich, ein wenig länger aufzubleiben und den Blick nach Osten auf das Sternbild der Zwillinge zu richten. Von dort nämlich erwarten die Astronomen den Sternschnuppenschwarm der Geminiden, Trümmerstücke des kleinen…
Sonnensystem
Eine neue Analyse des Mondstaubs von Apollo 17 bringt die bislang ältesten Kristalle des Erdtrabanten zum Vorschein – und datiert seine Entstehung neu.
Der Mond ist das auffälligste Objekt am nächtlichen Himmel – und neben der Erde der einzige Himmelskörper, den Menschen bislang betreten haben.
Der Mond ist seit drei Milliarden Jahren geologisch tot. So dachten die Wissenschaftler jedenfalls bislang.
Lichtverschmutzung
Astronominnen und Astronomen schlagen Alarm: Lichtverschmutzung und Satelliten gefährden die Forschung.
Kombination historischer und aktueller Beobachtungen zeigt Veränderung des Nordsterns.
Forscher haben einen Ring um Quaoar – einen Himmelskörper am Rande des Sonnensystems – entdeckt, der sich nicht mit den gängigen Theorien erklären lässt.
Stern überlebt Supernova und wird erst zwei Jahre zerfetzt
Cecilia Payne
Cecilia Paynes Doktorarbeit zur Zusammensetzung der Sterne gilt als eine der genialsten der Astrophysik – obwohl sie auf Druck männlicher Kollegen ihre Ergebnisse zensierte.
Nach dem Urknall ist das Universum wesentlich schneller abgekühlt als bislang vermutet.
Kern des Planetes rotiert schneller als bisher gedacht
Kepler-37b ist kleiner als Merkur – und damit der erste Exoplanet, der kleiner ist als alle Planeten in unserem Sonnensystem.
Sterne eines Sternhaufens sind sich in ihrer chemischen Zusammensetzung so ähnlich, dass sich dieser "chemische Fingerabdruck" zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung unserer Milchstraße nutzen lässt.
Mondbeben vor über 30 Jahren offenbaren inneren Aufbau des Erdtrabantens.
Forscher entdecken einen weiteren Ring um Saturn - sein Durchmesser ist 200-mal größer als der Planet
Forscher finden mehr Wasser als vermutet in Mineralien des Apollo-Mondgesteins.
Der Stern US 708 verlässt die Galaxis mit einer Geschwindigkeit von 1200 Kilometern pro Sekunde.
Die mit 1 Million Euro dotierte Europäische Auszeichnung geht an Deutsche Forscher nach Heidelberg für Weltraumforschung mit höchstenergetischen Strahlen.
Das Radioteleskop ALMA beobachtet erstmals, wie normale Galaxien 800 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sind.
Die klassische Astronomie nutzte nur sichtbares Licht von Himmelskörpern. Mittlerweile sind Beobachtungen von vielen Spektralbereichen und kosmischen Teilchen Routine.
Deutsche Astronomen haben einen wichtigen Schritt in Richtung auf ein neues Großteleskop gemacht: LOFAR (Low Frequency Array), ein neuartiges Radioteleskop für kosmische Meter-Wellen, das in einigen Jahren das größte Teleskop der Welt sein wird.
Hoher Kohlenstoff-Anteil verhindert Plattentektonik und Entstehung von Ozeanen
Forscherstreit geht in die nächste Runde – Sternbewegungen deuten auf mehr Dunkle Materie als vermutet.
Galaxien
Beobachtungen belegen erstmals direkt, dass die Spiralarme einer Galaxie durch periodische Schwankungen in der Materiedichte entstehen.
Astronomen wollen sich mit dem neuen Instrument, das bis zum Jahr 2014 fertiggestellt sein soll, auf die Suche nach bisher unentdeckten Pulsaren und Galaxien machen
Forscher am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching beobachten Galaxienhaufen und entziffern damit den Bauplan des Universums.
Labormessungen molekularer Vorgänge liefern neue Erkenntnisse über die Frühzeit des Kosmos
Beobachtungen mit zwei Weltraumteleskopen zeigen explosionsartige Sternentstehung in Galaxienhaufen im jungen Kosmos.
Lebensfreundliche Umgebungen bieten nur sonnenähnliche Sterne. Ab etwa anderthalb Sonnenmassen ist die Lebensdauer zu kurz für die Entstehung von Leben.
Erste wissenschaftliche Ergebnisse des ESA Infrarot-Weltraumteleskops Herschel enthüllen bislang verborgene Details der Sternentstehung.
Milchstraße
Unser Sonnensystem liegt inmitten einer vergleichsweise leeren Region des Weltalls. Eine neue Studie zeigt jetzt, wie sich diese „Blase“ formte und entwickelte.
Astronomen wollen gewissermaßen den Schatten eines Schwarzen Lochs beobachten – das wäre der erste direkte Nachweis, dass diese Objekte existieren.
Unsere Galaxie ist nur eine von Abertausenden in einem 500 Millionen Lichtjahre großen Supergalaxienhaufen.
Spiralgalaxien
Pulsierende Sterne offenbaren, dass unsere Heimatgalaxie nicht flach, sondern leicht verbogen und verdreht ist.
Seit 2006 gibt es in unserem Sonnensystem nur noch acht Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Ein neues Modell erklärt sowohl die Neigung des Planeten als auch den Ursprung seiner Ringe.
Neue Beobachtungen der amerikanischen Planetensonde Cassini deuten darauf hin, dass die Saturnringe bereits seit 4,5 Milliarden Jahren existieren -- und damit genauso alt sind wie das Sonnensystem.
Sterne
Die Milchstraße setzt sich aus mehr als hundert Milliarden Sternen zusammen – einer davon ist unsere Sonne.
Zwei Raumsonden haben erstmals dreidimensionale Bilder und Videos der turbulenten Atmosphäre unserer Sonne geliefert.
Erstmals beobachteten Astronomen, dass die Große Magellansche Wolke – eine Begleitgalaxie der Milchstraße – eine Spur von Sternen hinter sich herzieht.
Die Verteilung der Asteroiden zwischen Mars und Jupiter erlaubt Rückschlüsse auf eine Wanderung der großen Planeten im jungen Sonnensystem
Die zunehmende Lichtverschmutzung beeinträchtigt astronomische Beobachtungen stärker als bislang vermutet.
Über fünfzig Jahre suchten Wissenschaftler nach Gravitationswellen. Am 11. Februar 2016 verkündeten Forscher, dass sie welche entdeckt hatten.
Satellit beobachtet den bislang hellsten Gammastrahlungsausbruch - sein Ursprung liegt am Rand des sichtbaren Kosmos
Die Größe des ELT stellt ganz neue Herausforderungen an die Techiker und Entwickler, um präzise Arbeit zu leisten.
Vor etwa 900 Jahren explodierte am Ort der heutigen Wolke ein Stern
Sie strahlen nur den millionsten Teil der Energie unserer Sonne ab: die kühlsten und dunkelsten Braunen Zwerge, die bislang am Himmel entdeckt wurden
Alle Galaxienhaufen scheinen sich in die gleiche Richtung zu bewegen - ein Hinweis auf Materieballungen jenseits des sichtbaren Kosmos?
Kosmologie
Eine neue Analyse von Kernreaktionen weckt Zweifel an bisherigen Modellen zu den Prozessen im Inneren der ersten Sterne nach dem Urknall.
Schwere Elemente in alten Sternen liefern Hinweise auf erste Sternengeneration nach dem Urknall
Gammastrahlungsausbruch liefert den bislang besten Einblick in die Physik dieser Ereignisses - weil der gebündelte Energiestrahl direkt die Erde traf
Die kosmische Hintergrundstrahlung ist ein Überrest aus der Zeit des Urknalls. Mit dem Satelliten COBE haben Wissenschaftler sie erstmals vermessen.
Einem Team europäischer Astronomen ist es erstmals gelungen, die Geschwindigkeit der Materiestrahlen bei so genannten Gammastrahlungs-Ausbrüchen zu messen. Das Ergebnis: Die Materie bewegt sich in diesen Strahlen mit 99,9997 Prozent der…
Es war die hellste Sternenexplosion seit nahezu einem Jahrzehnt - doch niemand hat sie gesehen
Bilder zeigen einen Planeten auf verschiedenen Seiten seines Sterns - und liefern Beweis für rasche Planetenentstehung
Der Stern HR 6819 umkreist nicht das bislang erdnächste Schwarze Loch, sondern befindet sich in einem ungewöhnlichen Zustand.
Oumuamua
Eine überraschend einfache Erklärung löst das Rätsel, warum der Himmelskörper Oumuamua plötzlich beschleunigte, als er das Sonnensystem durchquerte.
Der Doppelasteroid Antiope besteht aus zwei locker gepackten, eiförmigen Himmelskörpern, die sich in einer gebundenen Rotation umkreisen. Die "kosmischen Schutthaufen" wenden sich also stets die gleiche Seite zu.
Metergroße Felsbrocken kommen der Erde näher als der Mond – sind aber nur mit großen Fernrohren zu erkennen.
Ein Helligkeitsausbruch brachte die Astronomen auf seine Spur – Weißer Zwergstern könnte schon bald als Supernova explodieren
Beobachtungen eines jungen Doppelsterns im Orionnebel zeigen, dass sich Sternen-Zwillinge trotz gleicher Masse deutlich unterscheiden können.
Die Gas- und Staubscheiben in einem jungen Doppelsternsystem sind gegen die Bahnebene geneigt.
Neue Theorie liefert mögliche Erklärung für Exoplaneten mit extrem geringer Dichte
Simulationen geben Einblick in die chaotische Frühzeit von Planetensystemen bei Doppelsternen.
Weltraumteleskop findet heißen Staub in der Umgebung enger Doppelsterne - Überreste kosmischer Katastrophen
Mit dem Röntgensatelliten XMM-Newton nachgewiesene Strahlung deutet auf eine starke Wechselwirkung zwischen den beiden Neutronensternen hin.
Weiterer erfolgreicher Test der allgemeinen Relativitätstheorie durch Messung der Präzession eines Pulsarpaares
Astronomen haben zum zweiten Mal ein doppeltes supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum einer Galaxie nachgewiesen.
Periodische Helligkeitsschwankungen verraten ein enges Paar Schwarzer Löcher.
Exoplaneten
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Die Kombination von Hubble- und VLT-Beobachtungen zeigt, wie sich das Gas in fernen Sternsystemen bewegt - und liefert so Einblicke in die kosmische Geschichte
Die Sterne im Kugelsternhaufen NGC 2808 gehören drei unterschiedlichen Generationen an.
Rote Zwerge sind in anderen Galaxien viel häufiger als in unserer - Wissenschaftler geben deshalb neue Schätzungen für die Gesamtzahl der Sterne ab
Beta Pictoris
Mit dem Weltraumteleskop TESS der NASA analysierten Astronomen erstmals die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern.
Physik hinter den Dingen
Ständig kreuzen Staubteilchen oder kleine Gesteinsbrocken die Erdbahn. Gelegentlich kollidiert so ein Himmelskörper mit der Erde. Doch wie lässt sich das verhindern?
In der 284. Folge spricht Jochen Weller über eine bislang unbekannte Energieform, die der Schwerkraft entgegenwirkt und die Expansion des Universums beschleunigt.
Eine rätselhafte Kraft scheint das Universum immer schneller auseinanderzutreiben. Verantwortlich dafür wird eine bisher unbekannte Energieform gemacht – Dunkle Energie.
Röntgenbeobachtungen liefern unabhängige Bestätigung für Dunkle Energie - und zeigen ihren Einfluss auf die Evolution des Kosmos
Neue Ergebnisse des Dark Energy Survey deuten an, dass sich die Dunkle Energie womöglich anders verhält als von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt.
Die Dunkle Energie ist eine der größten Mysterien der modernen Kosmologie. Sie macht über 70 Prozent des Universums aus - aber bislang weiß niemand, woraus sie besteht. Neue Messungen an explodierenden Sternen, so genannten Supernovae, zeigen jetzt,…
In der 261. Folge unseres Podcasts spricht Raimund Strauß über eine unsichtbare und bislang unbekannte Form der Materie, die rund achtzig Prozent der Materie im Universum ausmachen soll.
Rund achtzig Prozent der Materie im Universum bestehen offenbar aus einem unsichtbaren und bislang unbekannten Stoff.
Die Untersuchung von 15 Millionen Galaxienbildern liefert ein überraschendes Ergebnis.
Ein neues Verfahren zeigt, dass sich die Rotation der Galaxis nicht allein mit der sichtbaren Materie erklären lässt.
Wenn sie in einer Region mit einer hohen Dichte an Dunkler Materie entstanden, könnten Sterne der ersten Generation bis heute überleben.
Obwohl die Schwerkraft großer Galaxien sie lange zerrissen haben sollte: Astronomen finden viele intakte Zwerggalaxien im Zentrum eines Galaxienhaufens
Zwar scheint der Kosmos voll von strahlenden Sternen und leuchtenden Gaswolken zu sein. Doch der Eindruck trügt.
Neue Experimente entziehen bisherigen Annahmen über die Universumskomponenten teilweise die Grundlage.
Rund 85 Prozent der Materie im Universum ist dunkel -- sie verrät sich ausschließlich durch ihre Schwerkraft. Numerische Simulationen britischer Forscher zeigen jetzt, dass die physikalischen Eigenschaften dieser Dunklen Materie einen entscheidenden…
Ein direkter Nachweis der Dunklen Materie steht bis heute aus. Mit Experimenten wie CRESST und XENON100 wollen Forscher das kosmische Rätsel lösen.
Wenn sich die Dunkle Materie im Urknall gebildet hat, sollten wir dann nicht in Bereichen großer Konzentration heute noch ihre Zerstrahlung beobachten können?
Im Zentrum von Abell 520 gibt es kaum Galaxien – aber sehr viel Dunkle Materie.
Feste Partikel aus Kohlenwasserstoff erklären womöglich, warum die Atmosphäre des Zwergplaneten kälter ist als theoretisch vorhergesagt.
Schnelle Rotation spaltet Asteroiden - Beobachtungen zeigen, welche der so entstehenden Paare getrennte Wege gehen
Durch Kollisionen der Sagittarius-Galaxie mit der Milchstraße entstanden in drei Phasen besonders viele neue Sterne – möglicherweise auch die Sonne.
Neue 268-Megapixel-Kamera hat am ESO-Observatorium in Chile ihren Betrieb aufgenommen
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
Auf unserer Website nutzen wir ausschließlich technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.