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Astronomen finden weitere Hinweise auf Sternexplosionen in der Nachbarschaft des Sonnensystems.
Exoplaneten
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Forscher entwickeln Modell, wie schwingende Gasfilamente Sternhaufen produzieren.
Enges Doppelsystem liefert Einblicke in die Atmosphäre eines Himmelskörpers zwischen Stern und Planet.
Flutwellen könnten Sedimentablagerungen auf dem Planeten erklären und die Küstenlinie eines frühen Ur-Ozeans entscheidend verändert haben.
Energiereiche Teilchenströme könnten auf der frühen Erde lebenswichtige, chemische Reaktionen verursacht haben.
Beobachtungen von Gasbewegungen innerhalb einer alten Galaxie zeigen, wie das Schwarze Loch in ihrem Inneren neue Sternentstehung verhindert.
Sonnensystem
Forscher fanden jetzt heraus, dass Kometen als Lieferanten flüchtiger Substanzen offenbar eine nur untergeordnete Rolle spielten.
Forscher lassen Goldwürfel in einem Satelliten frei fallen, um Messtechniken im Weltraum für stark niederfrequente Gravitationswellen zu testen.
Beobachtungen liefern neue Einsichten in die Evolution der gewaltigen Objekte und widersprechen bisherigen Annahmen.
Seltener Fund in Schweden gibt Hinweise auf Asteroidenkollision vor 470 Millionen Jahren.
Radioastronomen weisen Propylenoxid nahe dem galaktischen Zentrum nach.
Die LIGO-Detektoren haben ein zweites Signal verschmelzender Schwarzer Löcher nachgewiesen, das die erste Entdeckung bestätigt.
Einige Monate nach der ersten Entdeckung von Gravitationswellen kann die Gravitationswellenastronomie schon einen zweiten Erfolg vorweisen.
Bereits 700 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es Sauerstoff im Gas zwischen den Sternen.
Astronomen entdecken zwei extrem junge Riesenplaneten in engen Umlaufbahnen um ihre Sterne.
Computersimulationen verbinden Modelle der Sternentwicklung mit Schwingungen der Raumzeit.
Astronomen wollen gewissermaßen den Schatten eines Schwarzen Lochs beobachten – das wäre der erste direkte Nachweis, dass diese Objekte existieren.
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Beobachtungen der Raumsonde Dawn zeigen größte Natriumcarbonat-Ablagerung im Sonnensystem auf dem Zwergplaneten.
Die beiden Monde des Planeten sind vermutlich keine eingefangenen Asteroiden, sondern die Überreste eines gewaltigen Einschlags.
In einem 320 Lichtjahre entfernten Dreifachsternsystem kreist ein großer Planet in einer weiten Umlaufbahn um den Hauptstern des Systems.
Die Übergangszone von gasförmigem zu festem Wasser ist dynamischer als bisher gedacht.
Beobachtungen und Simulationen der Sonne liefern neue Details über das Entstehen von Sonnenflecken. Ein Interview mit Aaron Birch vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.
Begleiter eines 39 Lichtjahre entfernten Zwergsterns könnten der Venus ähneln.
Oberfläche des Zwergplaneten wurde möglicherweise durch innere Prozesse umgestaltet.
Schallwellen können rätselhafte Erwärmung der Atmosphären von Riesenplaneten erklären.
Erdtrabant
Messungen der Mondsonde LADEE liefern überraschende Einblicke in die extrem dünne Exosphäre des Erdtrabantens.
Bose-Einstein-Kondensat könnte dazu beitragen, das Informations-Paradoxon bei Schwarzen Löchern zu lösen.
Beobachtungen des Himmelskörpers vor und nach seiner Explosion als Nova erlauben Einblicke in seine Entwicklung.
Das geplante Instrument 4MOST soll das Licht von Tausenden von Sternen gleichzeitig analysieren.
Astronomen haben um den nächstgelegenen Stern Proxima Centauri wohl einen erdähnlichen Planeten gefunden, auf dem es flüssiges Wasser geben könnte.
Artie Hatzes von der Landessternwarte Thüringen erzählt im Interview, was es mit der Entdeckung des nächstgelegenen Exoplaneten Proxima Centauri b auf sich hat.
Roland Schmied vom Grazer Institut für Weltraumforschung erzählt im Interview, was Kometenstaub über das Sonnensystem verraten kann.
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Der Kugelsternhaufen Terzan 5 erlaubt einen Blick in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße.
Seit 2013 vermisst die Raumsonde Gaia über eine Milliarde Sterne – Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Ein Interview mit Stefan Jordan von der Universität Heidelberg.
Computersimulationen legen nahe, dass organische Makromoleküle den Nordpol des Plutomonds verfärben.
Neue Auswertung von Radiobeobachtungen zeigt, dass das Magnetfeld eines supermassereichen Schwarzen Lochs zwei Materiestrahlen beschleunigt.
Astronomen lösen mit ALMA das Rätsel der kosmischen Lyman-Alpha-Kleckse.
Die Teleskopanlage ALMA liefert neue Erkenntnisse zur Sternentstehung in den ersten Milliarden Jahren nach dem Urknall.
Ein junger Stern ist von einer Spirale aus Gas und Staub umgeben, in der sich vermutlich Planeten bilden.
Seit 2009 spürten Forscher insgesamt 222 neue Krater auf dem Erdtrabanten auf und damit ein Drittel mehr als erwartet.
Das ExoMars-Programm soll einerseits Technik für künftige Missionen testen und andererseits nach Spuren von Leben auf dem Mars suchen.
In der Nähe von elliptischen Galaxien spürten Astronomen zwei kurze Röntgenausbrüche auf, die sich nicht mit bekannten Quellen erklären lassen.
Eine Spiralstruktur in einer Gaswolke um ein enges Dreifachsystem bestätigt erstmals das Szenario der gravitativen Instabilität.
Das Mare Orientale auf dem Mond ist ein großes Einschlagbecken mit drei Ringgebirgen, aber keiner dieser Ringe entspricht dem ursprünglichen Krater.
Ein neues Szenario beschreibt, wie der Mond zu seiner chemischen Zusammensetzung und seiner heutigen Umlaufbahn kam.
Die Gas- und Staubscheiben um drei junge Sterne zeigen Ringe, Spiralarme und Schatten, die sich teilweise innerhalb von Monaten verändern.
Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplanet Pluto gedreht.
Astronomen haben mithilfe von Sternschwingungen das bislang rundeste Objekt im Universum vermessen: den Stern Kepler 11145123.
Strahlungsausbruch liefert Informationen über das intergalaktische Gas.
Im Licht eines stark magnetisierten Neutronensterns wiesen Astronomen möglicherweise die sogenannte Vakuumdoppelbrechung nach.
Radiobeobachtungen zeigen den Zustrom gewaltiger Mengen an kaltem Gas auf die zehn Milliarden Lichtjahre entfernte Spinnennetz-Galaxie.
Die Untersuchung von 15 Millionen Galaxienbildern liefert ein überraschendes Ergebnis.
Astronomen beobachten erstmals Wetteränderung auf einem Planeten, der einen anderen Stern umkreist.
Forscher haben auf dem Zwergplaneten Ceres in Regionen, die dauerhaft im Schatten liegen, Wassereis nachgewiesen.
Neuen Beobachtungen zufolge stammt ein schneller Radioausbruch aus dem aktiven Kern einer leuchtschwachen Galaxie.
Computersimulationen zufolge könnte sich der Erdtrabant durch viele kleine Einschläge statt durch eine einzige große Kollision gebildet haben.
Astronomen entdecken erstmals eine isolierte Gruppe von Zwerggalaxien und erhalten so neue Erkenntnisse über die Entstehung von Galaxien.
Die Milchstraße wird nicht nur von einer riesigen Galaxienansammlung angezogen, sondern auch von einer gigantischen leeren Region abgestoßen.
Ein Meteorit vom Mars zeigt, dass eine Region auf dem Roten Planeten über zwei Milliarden Jahre dauerhaft aktiv war.
Im Zentrum des Kugelsternhaufens 47 Tucanae haben Astronomen ein Schwarzes Loch mit der 2200-fachen Masse unserer Sonne aufgespürt.
Bereits drei Stunden nach der Explosion eines Sterns richteten Astronomen zahlreiche Teleskope auf den Ort des Geschehens.
Die Raumsonde Dawn hat komplexe organische Moleküle auf der Oberfläche des Zwergplaneten aufgespürt.
TRAPPIST-1
In einem 39 Lichtjahre entfernten Sonnensystem haben Astronomen sieben erdähnliche Planeten entdeckt.
Die Staubscheibe um ein Doppelsystem aus einem Weißen und einem Braunen Zwergstern erlaubt Rückschlüsse auf die Planetenentstehung.
Ob stellares oder supermassereiches Schwarzes Loch – offenbar treiben Magnetfelder die Winde an, die von der umgebenden Materiescheibe ausgehen.
Beobachtungen mit der Teleskopanlage ALMA zeigen, dass es bereits 600 Millionen Jahre nach dem Urknall große Mengen an Staub im Kosmos gab.
Unsichtbar und doch allgegenwärtig erstrecken sich kosmische Magnetfelder über Galaxien und prägen deren Entwicklung.
Strahlung aus benachbarten Galaxien kann Sternentstehung unterdrücken und so direkten Kollaps großer Gasmengen zu einem Schwarzen Loch auslösen.
Dunkle Materie
Vor zehn Milliarden Jahren bestanden Galaxien wohl hauptsächlich aus Gas und Staub – Dunkle Materie spielte eine geringere Rolle als erwartet.
Auf Tschurjumow-Gerassimenko dokumentieren Forscher erstmals einen direkten Zusammenhang zwischen einem Erosionsereignis und einem Staubausbruch.
Die Strahlung supermassereicher Schwarzer Löcher bläst Gas aus Galaxien heraus – und in diesem Wind entstehen neue Sterne.
Ultraviolette Strahlung und Sonnenwind zerstörten die ursprünglich dichte Lufthülle des Roten Planeten.
Mit dem Weltraumteleskop Hubble machten sich Astronomen auf die Suche nach gewöhnlichen Sternsystemen im frühen Universum – und wurden fündig.
Messungen der Raumsonde Cassini könnten auf die Existenz lebensfreundlicher Regionen im Ozean des Saturnmonds hindeuten.
Kurzlebige Inseln in den Methanseen des größten Saturnmonds entpuppen sich als Teppiche aus zentimetergroßen Blasen.
Exoplanet
Ein in unserer kosmischen Nachbarschaft aufgespürter Exoplanet gilt als bislang bester Kandidat für die Suche nach Leben im All.
Erstmals haben Astronomen eine Supernova des Typs Ia beobachtet, die vierfach am Himmel aufleuchtete. Eine Galaxie im Vordergrund machte es möglich.
Kombinierte Messungen der Raumsonden Voyager 1, Voyager 2 und Cassini zeigen, welche Form die Hülle um unser Sonnensystem aufweist.
Die gasförmige Hülle um einen neptungroßen Exoplaneten besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium, wie neue Beobachtungen zeigen.
In der kosmischen Strahlung haben Forscher nach Spuren von Dunkler Materie gesucht – und möglicherweise welche gefunden.
Der uns am nächsten gelegene erdähnliche Exoplanet könnte stabile und lebensfreundliche Bedingungen bieten.
XENON1T ist der weltweit empfindlichste Detektor für die direkte Suche nach Dunkler Materie, wie die Daten der ersten dreißig Messtage zeigen.
Eine mögliche Quelle für Positronen – die Antiteilchen von Elektronen – in der Milchstraße könnten seltene Sternexplosionen sein.
Zufällig entdecken Astronomen vier Galaxien im frühen Universum, die hundertmal schneller Sterne bilden als das Milchstraßensystem.
Seit knapp einem Jahr umkreist die Raumsonde Juno den Planeten Jupiter – nun präsentieren Wissenschaftler die Ergebnisse der ersten Überflüge.
Wie bei den ersten beiden Nachweisen mit LIGO entstanden die beobachteten Wellen bei der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern.
Um den 650 Lichtjahre von uns entfernten Stern KELT-9 finden Astronomen den bislang heißesten bekannten Exoplaneten.
Astronomen nutzen erstmals Gravitationslinseneffekt, um die Masse eines Sterns zu bestimmen.
Der Fund eines komplexen organischen Moleküls um junge Sonnen könnte Astronomen einen Blick in unsere eigene Vergangenheit ermöglichen.
Große Galaxien zeigen bereits im jungen Kosmos eine ähnliche Orientierung wie ihre Galaxienhaufen – das liefert Hinweise auf ihre Entstehung und Entwicklung.
Mithilfe von Computersimulationen zeigen Forscher, wie ein mehrstufiger Prozess gebündelte Plasmaströme auf der Sonne hervorruft.
Die Helligkeit einer bislang unbekannten Art von Sternen schwankt mit einer Periode von nur zwanzig bis vierzig Minuten.
Sterne, die mit bis zu tausend Kilometern pro Sekunde durch die Milchstraße rasen, stammen vermutlich aus der Großen Magellanschen Wolke.
Um den Überrest einer Supernova fanden Astronomen eine Gas- und Staubscheibe – und damit mögliches Baumaterial für Planeten.
Ein neu entdecktes Doppelsystem liefert Hinweise darauf, wie ungebundene Planeten entstehen könnten.
Der magnetische Zyklus unserer Sonne stimmt nicht mit dem anderer Sterne ähnlicher Masse und Helligkeit überein, doch sie alle gehorchen einer gemeinsamen Regel.
In der Milchstraße gibt es einer neuen Analyse zufolge weniger jupitergroße, aber mehr erdgroße freie Planeten als bislang angenommen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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