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Universum
Astronomen finden neue organische Moleküle in einer Sternentstehungsregion - Computermodelle deuten auf die Existenz auch von Aminosäuren
Astrochemie
Nukleinbasen aus dem All könnten für einen schnellen Start des Lebens auf der Erde gesorgt haben.
Organische Stoffe in Meteoriten stammen ursprünglich aus dem interstellaren Raum.
Computersimulationen zeigen: In jungen Sonnensystemen können sich komplexe organische Moleküle frühzeitig bilden.
Hubble und Spitzer spüren neun extrem kleine Galaxien auf
Koronale Massenauswürfe
Welche Prozesse auf unserem Zentralgestirn ablaufen, bevor es zu einer gewaltigen Sonneneruption kommt, haben Forscher erstmals im Detail beobachtet.
Aufprall einer Raketenstufe soll Mondgestein bis zu zehn Kilometer hoch schleudern. Eine Sonde durchfliegt dann die Trümmerwolke.
Titan, der größte Mond des Planeten Saturn, besitzt möglicherweise einen unterirdischen Ozean. Zu diesem Schluss kommt ein Team europäischer Forscher anhand der Analyse von Radiosignalen, die die Sonde Huygens im Jahr 2005 während ihrer Landung auf…
Gammastrahlenausbruch
Forscher weisen erstmals einen Übergangszustand nach, der entsteht, bevor zwei Neutronensterne zu einem Schwarzen Loch kollabieren.
Borexino
Forscher wiesen erstmals nahezu masselose Elementarteilchen nach, die in der Sonne als Nebenprodukt einer seltenen Fusionsreaktion entstehen.
Sonnenaktivität
Ein neues physikalisches Modell erkennt bevorstehende Sonneneruptionen und damit verbundene koronale Massenauswürfe bis zu 24 Stunden im Voraus.
Vor einem halben Jahr sorgten amerikanische Forscher mit der Entdeckung eines "10. Planeten" jenseits des Pluto für Aufsehen. Doch damals konnten die Astronomen die Größe des Himmelskörpers nur grob abschätzen.
Analyse von über 120.000 Spiralgalaxien stärkt kontroversen Beobachtungsbefund - und deutet auf ein rotierendes Universum.
Geht es nach Robert Bigelow, dann umkreisen in zehn Jahren zahlreiche kommerzielle Raumstationen die Erde.
Extrem leuchtkräftige Supernova stellt bisherige Erklärungsmodelle infrage.
Astronomen haben das Spektrum eines extrasolaren Planeten erstmals vollständig vom infraroten bis zum ultravioletten Bereich erfasst.
Auf Gliese 581g könnte es flüssiges Wasser geben - und damit auch Leben
Er besitzt nur die doppelte Masse der Erde - und hat einen Nachbarn, der in der lebensfreundlichen Zone kreist
Einen extrasolaren Planeten mit der fünfeinhalbfachen Erdmasse glaubt ein internationales Forscherteam nachgewiesen zu haben. Der Planet umkreist seinen Stern im zweieinhalbfachen Abstand Erde-Sonne.
Astronomen haben kleinen Planeten beobachtet, der Jupiter im jungen Sonnensystem ähnelt.
Forscher beobachten einen felsigen Planeten, der einen 39 Lichtjahre von uns entfernten Zwergstern umkreist.
NGC 2419 enthält zwei unterschiedliche Populationen von Sternen – war er einst eine Zwerggalaxie?
Die Struktur des Supernovaüberrests Cassiopeia A liefert Hinweise auf den Verlauf einer solchen Sternexplosion.
Der roter Riesenstern WOH G64 in der Großen Magellanschen Wolke ist von einem dicken Staubring umgeben - in wenigen tausend Jahren wird er als Supernova explodieren.
NASA beschließt neue Marsmission mit deutscher Beteiligung - Ziel ist die Erforschung des inneren Aufbaus des Planeten.
Sonnensystem
Mithilfe von seismischen Wellen in den Ringen von Saturn bestimmten Forscher den Aufbau des Planetenkerns.
Bei der Erkennung von Mustern ist das menschliche Gehirn Computern immer noch deutlich überlegen. Diese Überlegenheit wollen sich die Astronomen jetzt im Rahmen des internationalen Projekts "Galaxienzoo" zunutze machen: Laien sollen den…
Bislang detailreichstes Spektrum erlaubt Rückschlüsse auf die Entstehung von Riesenplanten.
Einem Team amerikanischer Astronomen ist es erstmals gelungen, einen Einblick in die Temperaturschichtung der Atmosphäre eines extrasolaren Planeten zu gewinnen.
Begleiter eines 39 Lichtjahre entfernten Zwergsterns könnten der Venus ähneln.
Astronomen beobachten heftige Pulsationen, bevor die Kernfusion in Sternen einsetzt.
Galaxien
Astronomen ist die bislang genauesten Datierungen der Geschichte unserer Heimatgalaxie gelungen.
Astronomen beobachten erstmals Kollaps einer großen Materieverdichtung in einer jungen Galaxie.
Neue Auswertung von Radiobeobachtungen zeigt, dass das Magnetfeld eines supermassereichen Schwarzen Lochs zwei Materiestrahlen beschleunigt.
Astronomen registrieren Gammastrahlung von einer Sternexplosion 630 Millionen Jahre nach dem Urknall
Neutrinos
Seit 2007 fahnden Forscher mit dem Experiment Borexino nach Neutrinos aus Fusionsreaktionen in der Sonne. Nun veröffentlichen sie eine umfassende Analyse der Messdaten.
Zwillingssonde GRAIL startet, um das Schwerefeld des Erdtrabanten vermessen.
Asteroseismologie
Astroseismologische Messungen zeigen, dass der Kern eines Weißen Zwergsterns größer ist und mehr Sauerstoff enthält als theoretische Modelle vorhersagen.
Schwerkraftmessungen zeigen: Rasante Strömungen sind auf eine dünne atmosphärische Schicht beschränkt.
InSight
Daten der Raumsonde InSight liefern neue Erkenntnisse über die oberste Schicht des Roten Planeten.
Astronomen beobachten erstmals eine dem irdischen Polarlicht ähnelnde Leuchterscheinung bei einem Magnetar
Astronomen finden bei gezielter Suche nur wenige Braune Zwerge in unserer näheren kosmischen Nachbarschaft.
Himmelskörper
Braune Zwerge sind schwerer als Planeten, aber leichter und normalerweise kühler als Sterne. Doch ein Vertreter kann in puncto Hitze mithalten – mit etwas Unterstützung.
Forscher konnten im Labor bestätigen, dass molekulare Kohlenstoffbälle für diffuse Absorptionslinien im Licht von Sternen verantwortlich sind.
Dieses Jahr lassen sich Mond und Saturn besonders gut beobachten
Ein internationales Astronomenteam hat mit dem Weltraumteleskop Hubble ein Objekt entdeckt, das die Grenze zwischen Sternen und Planeten zu verwischen droht.
Das neue französische Weltraumteleskop COROT hat seinen ersten Planeten bei einem anderen Stern entdeckt.
Das Teleskop des französischen Astronomie-Satelliten COROT hat in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar sein "erstes Licht" empfangen.
Die amerikanische Raumsonde Cassini hat einen weiteren schwachen Staubring um den Planeten Saturn entdeckt. Der Ring besteht vermutlich aus Teilchen, die beim Aufschlag von Meteoriten auf die Saturnmonde Janus und Epimetheus ins All geschleudert…
Forscher messen erstmals direkt das Spektrum eines Planeten bei einem sonnenähnlichen Stern - und finden deutliche Abweichungen von theoretischen Modellen
Der Direktor am Max-Planck-Institut für Astrophysik bekommt den Preis der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften für seine Forschung zu Schwarzen Löchern und Neutronensternen.
Über dem Südpol des Himmelskörpers lassen sich zweihundert Kilometer hohe Schwaden aus Wasserdampf beobachten.
Vor einem Jahr wiesen amerikanische Astronomen mit dem Weltraumteleskop ein Infrarot-Glühen aus der Frühzeit des Kosmos nach. Nun konnten die Forscher mit weiteren Beobachtungen nachweisen, dass dieses Glimmen von den ersten Objekten stammt, die nach…
Schwarze Löcher
Neue Beobachtungen zeigen, warum manche Schwarze Löcher so hell strahlen.
Kosmische Hintergrund-Wärmestrahlung könnte von Sternen stammen, die bei Galaxienkollisionen in die Umgebung geschleudert wurden.
Astronomen messen das gesamte jemals von Sternen ausgestrahlte Licht und gewinnen so Einblicke in die Geschichte der Sternentstehung.
Astronomen finden Spuren der ersten Sterngeneration, die früher und langsamer entstand als bislang vermutet.
Voyager-Daten zeigen, dass der Einflussbereich der Sonne in der Milchstraße nicht rund ist
Unser Universum ist nicht kugelförmig, sondern elliptisch. Zu diesem Schluss kommt jetzt ein Team italienischer Forscher. Schon eine Abweichung um nur ein Prozent von der perfekten Kugelform kann, so zeigen die drei Physiker, eine bislang mysteriöse…
Was war vor dem Urknall? Für diese Frage ist ein anderer Fachbereich zuständig, so lautet ein beliebtes Bonmot unter Astrophysikern. Doch neue Theorien rücken die Zeit vor der Erschaffung unseres Kosmos zusehends in Reichweite physikalischer…
In nur fünf Wochen knallen zu Neujahr die Korken und ganz Deutschland wird Sterne sehen. Im Januar beginnt das Internationale Jahr der Astronomie 2009 (IYA 2009). Das ehrgeizige Ziel: das Weltall für jedermann erlebbar zu machen.
Auch auf Sternen kann es bewölkt sein. Allerdings bestehen die Wolken dort aus Metalldämpfen. Das zeigen Beobachtungen des Sterns Alpha Andromedae durch ein internationales Forscherteam.
Die eisigen Monde des Planeten Saturn sind höchst unterschiedlich -- und doch besitzen sie eine Gemeinsamkeit: dunkle Regionen aus einer rätselhaften Substanz auf ihrer Oberfläche.
SOFIA
Obwohl Heliumhydrid vermutlich eine wichtige Rolle im jungen Kosmos spielte, ließ es sich erst jetzt mit dem Flugzeugobservatorium SOFIA im Weltall nachweisen.
Anhand von Gesteinsproben gewannen Forscher neue Erkenntnisse über das Mondmagnetfeld vor knapp vier Milliarden Jahren.
Ein Meteorit vom Mars zeigt, dass eine Region auf dem Roten Planeten über zwei Milliarden Jahre dauerhaft aktiv war.
Raumsonde liefert Erkenntnisse über den zweitgrößten Himmelskörper im Asteroidengürtel.
Im Universum entstehen immer weniger Sterne - beschleunigte kosmische Expansion ist Ursache
Frühes Universum
In Daten mehrerer Teleskope entdeckte ein Forschungsteam erstmals Spuren einer speziellen Sternexplosion im jungen Kosmos.
Mars
Forscher zeichnen erstmals die Geräusche eines kleinen Wirbelwinds auf dem Roten Planeten auf.
Untersuchung von explodierenden Sternen könnte einen Eckpfeiler der Kosmologie ins Wanken bringen.
Wissenschaftsfestival „Adresse: Milchstraße“ im September in der Domstadt
Neue seismischen Analysen der InSight-Mission liefern überraschende Erkenntnisse über den Aufbau des Roten Planeten.
In den kommenden Nächten lohnt es sich, ein wenig länger aufzubleiben und den Blick nach Osten auf das Sternbild der Zwillinge zu richten. Von dort nämlich erwarten die Astronomen den Sternschnuppenschwarm der Geminiden, Trümmerstücke des kleinen…
Eine neue Analyse des Mondstaubs von Apollo 17 bringt die bislang ältesten Kristalle des Erdtrabanten zum Vorschein – und datiert seine Entstehung neu.
Der Mond ist seit drei Milliarden Jahren geologisch tot. So dachten die Wissenschaftler jedenfalls bislang.
Lichtverschmutzung
Astronominnen und Astronomen schlagen Alarm: Lichtverschmutzung und Satelliten gefährden die Forschung.
Kombination historischer und aktueller Beobachtungen zeigt Veränderung des Nordsterns.
Forscher haben einen Ring um Quaoar – einen Himmelskörper am Rande des Sonnensystems – entdeckt, der sich nicht mit den gängigen Theorien erklären lässt.
Stern überlebt Supernova und wird erst zwei Jahre zerfetzt
Nach dem Urknall ist das Universum wesentlich schneller abgekühlt als bislang vermutet.
Kern des Planetes rotiert schneller als bisher gedacht
Kepler-37b ist kleiner als Merkur – und damit der erste Exoplanet, der kleiner ist als alle Planeten in unserem Sonnensystem.
Sterne eines Sternhaufens sind sich in ihrer chemischen Zusammensetzung so ähnlich, dass sich dieser "chemische Fingerabdruck" zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung unserer Milchstraße nutzen lässt.
Mondbeben vor über 30 Jahren offenbaren inneren Aufbau des Erdtrabantens.
Forscher entdecken einen weiteren Ring um Saturn - sein Durchmesser ist 200-mal größer als der Planet
Forscher finden mehr Wasser als vermutet in Mineralien des Apollo-Mondgesteins.
Der Stern US 708 verlässt die Galaxis mit einer Geschwindigkeit von 1200 Kilometern pro Sekunde.
Die mit 1 Million Euro dotierte Europäische Auszeichnung geht an Deutsche Forscher nach Heidelberg für Weltraumforschung mit höchstenergetischen Strahlen.
Das Radioteleskop ALMA beobachtet erstmals, wie normale Galaxien 800 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sind.
Deutsche Astronomen haben einen wichtigen Schritt in Richtung auf ein neues Großteleskop gemacht: LOFAR (Low Frequency Array), ein neuartiges Radioteleskop für kosmische Meter-Wellen, das in einigen Jahren das größte Teleskop der Welt sein wird.
Hoher Kohlenstoff-Anteil verhindert Plattentektonik und Entstehung von Ozeanen
Forscherstreit geht in die nächste Runde – Sternbewegungen deuten auf mehr Dunkle Materie als vermutet.
Beobachtungen belegen erstmals direkt, dass die Spiralarme einer Galaxie durch periodische Schwankungen in der Materiedichte entstehen.
Astronomen wollen sich mit dem neuen Instrument, das bis zum Jahr 2014 fertiggestellt sein soll, auf die Suche nach bisher unentdeckten Pulsaren und Galaxien machen
Labormessungen molekularer Vorgänge liefern neue Erkenntnisse über die Frühzeit des Kosmos
Beobachtungen mit zwei Weltraumteleskopen zeigen explosionsartige Sternentstehung in Galaxienhaufen im jungen Kosmos.
Erste wissenschaftliche Ergebnisse des ESA Infrarot-Weltraumteleskops Herschel enthüllen bislang verborgene Details der Sternentstehung.
Milchstraße
Unser Sonnensystem liegt inmitten einer vergleichsweise leeren Region des Weltalls. Eine neue Studie zeigt jetzt, wie sich diese „Blase“ formte und entwickelte.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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