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Forschung – gefördert vom BMBF
An der Neutronenquelle HFR im französischen Grenoble erforschen Wissenschaftler weiche Materie, die in Biologie und Medizin eine wichtige Rolle spielt.
Materie
Nanoröhrchen sollen mit elektrischen Ladungen einzelne Moleküle transportieren
Wissenschaftlern gelang es, die atomare Struktur von Quantenpunkten aus dem Halbleitermaterial Indiumarsenid zu entschlüsseln.
Eis
Flüssiges Wasser im Innern von Eiszapfen sorgt für eine geriffelte Oberfläche.
Mikrostrukturen
Forscher fanden im Aufbau von Schneckenschalen Hinweise auf spiralförmige Flüssigkristalle.
Die Preisträger der Auszeichnungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft im Jahr 2010 wurden bekannt gegeben. Die beiden wichtigsten Preise gehen für Arbeiten über die Theorie kondensierter Materie bzw. Spektroskopie an gefangenen Atomen und…
Das Schwimmen von Fischen wirkt einfach, die Beschreibung ist aber komplex. Forscher haben das jetzt mit kohärenten Lagrange'schen Strukturen versucht.
Strömung
Erst nach komplexen Strömungsprozessen formen sich die Schichten aus Espresso und Milch in einem Latte macchiato.
Als Lichtquelle sind Leuchtdioden um einiges effizienter als Glühbirnen, aber ihr Licht ist nicht ebenso hübsch anzusehen. Hier wollen Forscher Abhilfe schaffen, indem sie Zinkoxid-Kristalle so herstellen, dass sie nicht nur zur Emission von rotem…
Biophysik
Wie die Elastizität der Hauptschlagader mit zunehmendem Alter abnimmt, haben Biophysiker in einem künstlichen Blutkreislauf genauer untersucht.
Der Nachweis optischer Zentren in einzelnen Nanodiamanten ist mit hoher Auflösung möglich.
Neue Simulation zeigt bisher unbekannte Reaktionsprozesse für die Diamantenbildung und ermöglicht genaueres Verständnis des Kohlenstoffkreislaufs im Erdmantel.
Unter hohem Druck bilden sich extrem stabile atomdünne Ketten aus einem Kohlenwasserstoff.
Vor gut 6000 Jahren sollen die Sumerer das Rad erfunden haben. Doch das erste Nanorad aus einzelnen Molekülen rollt erst jetzt in einem Berliner Labor.
Ein im Mai 2011 eröffnetes Forschungslabor in der Schweiz schirmt Erschütterungen, elektromagnetische Felder und Lärm hocheffizient ab.
Gerade mal wenige millionstel Meter misst der wohl kleinste Kühlschrank der Welt. Physiker von der Technischen Universität Helsinki bauten diesen zusammen mit italienischen Kollegen aus winzigen Metallstrukturen aus Kupfer und Aluminium auf.
Würzburger Physiker ordnen erstmals einzelne Goldatome zu elektrisch leitfähigen Ketten an, die zu noch kleineren Schaltkreisen auf Computerchips führen könnten
Nur durch eine wirkungsvolle Abwehr elektronischer Viren können Computer einwandfrei funktionieren. Doch Viren könnten in Zukunft die Schaltgeschwindigkeiten von Speicherchips deutlich erhöhen.
Hauchdünne Schichten aus Kohlenstoff leiten Ladungsträger sehr effizient
Die Nanotechnologie befasst sich mit Details, die nur Millionstel Millimeter groß sind. Rastersondenmikroskope gewähren uns einen Einblick in diese Welt.
Heiße Gase lassen sich durch Laserbeschuss rasant abkühlen - Forscher erwarten neue Anwendungen
Durch eine mechanische Belastung kommt es zu chemischen Reaktionen zwischen den druckempfindlichen Molekülen
Material soll beliebige Objekte vor Magnetwellen verstecken - Nutzen für Patienten mit Herzschrittmachern
Prototyp lässt sich auf die vierzehnfache Länge ziehen. Forscher sehen Anwendungen bei Stromspeichern und künstlichen Muskeln.
Durch Zufall entdeckten US-Forscher ein intensiv blaues Farbpigment, das weder für Mensch noch Umwelt giftig ist und in warmer, feuchter oder saurer Umgebung nicht verbleicht
Spröde Keramiken versprechen eine höhere Speicherdichte für digitale Datenträger.
Obwohl Korrosion enorme wirtschaftliche Auswirkungen hat, ist dieser Oxidationsprozess im Detail noch nicht verstanden. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) brachten nun Licht in das Dunkel dieser Zersetzungsvorgänge mit…
Wenige Wochen vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft erreicht die Begeisterung auch deutsche Physiklabore. So erschufen Forscher der Technischen Universität Chemnitz das vermutlich kleinste Fußballfeld der Welt.
Neutronen sind eine außergewöhnliche Sonde, mit der kondensierte Materie untersucht werden kann.
Piezoelektrische Fasern können Bewegung in Strom wandeln
Verbrennungsprozesse
Computersimulationen zeigen, wie die ungewöhnliche Flammenform beim Verbrennen von Heptan – einem flüssigen Kohlenwasserstoff – entsteht.
Physik hinter den Dingen
Heiß oder kalt? Das hängt von der durchschnittlichen Energie ab, mit der sich Teilchen in einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Festkörper bewegen.
Das Hochfeld-Magnetlabor stellt sehr hohe gepulste Magnetfelder mit der nötigen experimentellen Infrastruktur zur Verfügung.
Nanoröhrchen aus Kohlenstoff erhöhen Leitfähigkeit und Stabilität von dehnbarem Kunststoff
In die Millionen reichen die Gebote, sollte mal eine echte Stradivari auf einer Auktion unter den Hammer kommen. Virtuosen schätzen die rund 300 Jahre alten Instrumente wegen ihres noch heute unerreichten Klanges. Materialforscher gehen diesem…
Undurchsichtig, aber nicht vorhanden: Illusion einer Wand aus Metamaterial
Neuartiger Mikroprozessor soll zu schnelleren Analysen und Diagnosen führen.
Parawasserstoff macht Katalyse-Reaktionen sichtbar
Kochen oder Mischen, Bestrahlen oder elektrisch Aufladen: Chemiker nutzen viele Wege, um neue Materialien herzustellen. Amerikanische Forscher haben nun eine völlig neue Methode entwickelt. Allein mit mechanischen Kräften konnten sie chemische…
Nach Physik-Nobelpreis geht auch der Chemie-Nobelpreis an einen deutschen Forscher
Forscher der Harvard-Universität in Cambridge und des National Institutes of Health (NIH) aus Maryland weisen eine Abstoßung zwischen einer Goldkugel und einer Quarzplatte in Brombenzol-Lösung nach. Fast reibungsfreie Nano-Geräte rücken so in den…
Farben
Eine Kunststofftinte aus dem 3D-Drucker härtet kontrolliert aus und lässt so bunt schillernde Farbdrucke von blau bis orange entstehen – ganz ohne Farbstoffe.
Bionik
Neuartige Oberflächen – strukturiert nach dem Vorbild von Schmetterlingen – verhindern ein Aufheizen unter Sonnenlicht.
Forscher entdecken neues magnetisches Phänomen bei ultraschneller Ummagnetisierung - Grundlage für schnelle Datenverarbeitung
Es ist nicht einfach, in einen laufenden Motor zu schauen, da jedes Fenster das Betriebsverhalten ändert. Doch ein Neutronenstrahl ermöglicht einzigartige Bilder.
Effiziente Piezoelemente aus Wismuteisenoxid kommen erstmals ohne das giftige Schwermetall Blei aus
Die Erfindung effizienter blauer LEDs ebnete den Weg zu energiesparenden weißen Lichtquellen – und brachte 2014 den Physiknobelpreis ein.
Ein neues Herstellungsverfahren produziert Magnesiumoxid-Nanokristalle vergleichsweise günstig und einfach - sie könnten für Leuchtzwecke ebenso dienen wie zum Speichern von CO2
Fein strukturierte Oberfläche verringert die Blasenbildung im siedenden Wasser.
Komplex aufgebaute Schuppenschichten eines Tropenfischs liefern Blaupause für extrem stabile Panzerungen
Elektronische Implantate sollen vom Körper ohne gefährliche Nebenwirkungen zersetzt werden und zu neuen Behandlungsmethoden in der Medizin führen.
Eine Erschütterung einer frisch geöffneten Bierflasche kann zu einer starken Schaumbildung und einem Überlaufen des Bieres führen. Dahinter stecken kleine implodierende Kohlendioxidblasen, deren Volumen explosionsartig anwächst.
Forscher machen zweidimensionale hexagonale Strukturen selbstähnlich und dadurch stabiler.
In gelegentlich feuchter Umgebung reparieren sich Risse im neuen Material von allein
Festkörper
Im Gegensatz zu anderen anorganischen Halbleitern lässt sich Silbersulfid verformen wie ein Metall und eignet sich damit für flexible elektronische Bauteile.
Viele Flächen verbessern Eigenschaften von Platin-Kats
Fleischfressende Pflanze ist Vorbild für vielseitige, selbstreinigende Beschichtung
Neuer Herstellungsprozess mit Laser-Unterstützung liefert erstes Garn für praktische Nutzung: ein Baumwolle ähnliches Gespinst aus Bor-Nitrid-Fasern
Mit einer schlichten Beschichtung aus elektrisch leitenden Kohlenstoffröhrchen stechen handelsübliche Naturfasern mit ihrer Flexibilität bisher entwickelte, technischere "iFasern" aus - und können sogar Blut erkennen
Kunststoffe
Genveränderte Mikroben produzieren einen Stoff, der Plastik aus Polymilchsäure sowohl stabiler als auch besser biologisch abbaubar macht.
Mehr Geld für Spitzenforschung und Nachwuchsförderung
Bund fördert Forschungen für die Sicherheit in der Nanotechnologie mit über sieben Millionen Euro
Elektrizität
Ein kurzer Kontakt lässt elektrische Ladungen zwischen Metallen wandern und Spannungen entstehen.
Graphenschichten müssen nicht perfekt sein, um in Flachbildschirmen und Schaltkreisen eingesetzt werden zu können.
Deutsche Forscher messen Magnetisierung einzelner Atome
Physiker bauen aus dreidimensionalen Strukturen neue Metamaterialien, die Lichtwellen geschickt um Objekte herum lenken können
Forscher kategorisierten über 300 Millionen Tweets - Die Pflege von mehr Bekanntschaften würde zeitliche und geistige Ressourcen übersteigen
Langzeiteffekte von biologisch abbaubaren Polymeren sind zu wenig bekannt und werden unterschätzt
Ultrakurzzeitphysik
Lichtpulse, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, erlauben einzigartige Einblicke in Atome und Moleküle.
Wer weiß, wie schwer ein Teilchen ist, weiß auch meistens, woraus es genau besteht. Waagen sind daher wichtige Analyse-Werkzeuge. Amerikanischen Forschern gelang es nun, mit winzigen Nanoröhrchen aus Kohlenstoff einzelne Eisenpartikel auf ein…
Während Politiker sich streiten, wo nuklearer Restmüll auf Jahrtausende sicher zu lagern wäre, schlagen Bochumer Forscher vor, den radioaktiven Abbau über einen künstlich eingeleiteten Fusionsprozess auf wenige Jahrzehnte zu verkürzen.
Weniger ist häufig mehr – insbesondere wenn es um die Erzeugung kleinster Strukturen für High-Tech-Anwendungen geht. Das Verfahren der Atomlagenabscheidung ist ein gutes Beispiel dafür.
Ferrotoroidizität – Neuer Effekt für schnelle magnetische Speichertechnik
In einer Legierung wiesen Forscher experimentell nach, was metallische Gläser von der Kristallisation abhält. Damit rücken sie dem Alltagseinsatz des modernen Supermaterials so ein großes Stück näher.
Physiker analysieren Atombewegungen in Bose-Einstein-Kondensaten
Experimente mit 2D-Kristallen zeigen, wie vielfältig sich diese Materialklasse in der Optoelektronik einsetzen lässt.
Levitation
In Drehung versetzte, schwebende Plastikkügelchen verhalten sich ähnlich wie rotierende Asteroiden.
Mit stetig schrumpfenden Schaltkreisen wird die Halbleitertechnik im kommenden Jahrzehnt an ihre Grenzen stoßen. Als Alternativen könnten sogar mechanische Module interessant werden - aufgebaut etwa aus Nanoröhrchen.
Atomphysik
Neue Analyse, altes Ergebnis: Zwischen gewöhnlichem Wasserstoff und Antiwasserstoff lässt sich kein Unterschied feststellen.
Patienten mit Herzschrittmachern können auf Kernspin-Untersuchungen hoffen, die für sie bisher zu gefährlich waren.
Um die Geheimnisse der Stoffe zu enthüllen, müssen große Maschinen und Geräte gebaut werden, die mit den Methoden der Streuung von Licht oder Teilchen arbeiten.
Neuer Eisen-Katalysator setzt bereits bei milden Bedingungen das energiereiche Gas frei
Ionen-Analyse eines Gemäldes kann zu besseren Restaurations-Verfahren führen
Wie Turbulenz entsteht, versuchen Forscher bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts herauszufinden. Erst jetzt werden die Details allmählich klarer.
Mit Schallwellen können Forscher Materieteilchen nicht nur in der Luft rotieren lassen, sondern auch wie von Zauberhand heben und senken.
Symmetrisch angeordnete Getränkedosen zeigen negativen Brechungsindex für Schallwellen, die sich sehr stark fokussieren lassen.
Selbstorganisation
In der 280. Folge unseres Podcasts erklärt Andreas Bausch, wie sich komplexe biologische Systeme – etwa Vogelschwärme oder Menschenmengen – mithilfe der Physik verstehen lassen.
In Experimenten haben Physiker einen überraschenden Übergang von chaotischer zu gerichteter Bewegung beobachtet.
Quecksilber, Cadmium, Blei: Schwermetalle sind ausgesprochen giftig und müssen aufwändig aus verseuchten Böden und in Recycling-Verfahren herausgefiltert werden.
Materialforschung
Ein neues Material, das zu einem Großteil aus Luft besteht, zeigt sowohl eine herausragende mechanische als auch thermische Stabilität.
Winzige Strukturen ermöglichen Benetzung von wasserabweisenden Flächen
Materialwissenschaft
Durch winzige Luftkanäle in ihrem Inneren lassen sich flexible Kunststoffmodule zu nahezu beliebigen Objekten verformen.
Neutronen-Tomografie für genauere Analyse von magnetischen Materialien
Partikel mit hoher Sprengkraft können kontrolliert gezündet werden und auf Knopfdruck Schub liefern.
Abermilliarden von Datenbits sausen jede Sekunde durch Glasfaserkabel rund um den Erdball. Diese schnelle Informationsübertragung soll in Zukunft auch Rechenchips aus photonischen Kristallen enorm beschleunigen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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