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Erstmals ist Röntgenstrukturuntersuchung von unterkühltem Wasser im „Niemandsland“ gelungen.
Thermodynamik
Neue Analysen zeigen, dass unterkühltes Wasser selbst bei minus 138 Grad Celsius flüssig bleibt.
Mithilfe von Röntgenstrahlung haben Forscher beobachtet, dass flüssiges Wasser bei sehr tiefen Temperaturen in unterschiedlichen Formen auftreten kann.
Japanischen Forschern gelang es erstmals, ein einzelnes Wasserstoffatom gezielt von einem größeren Molekül abzuspalten und wieder anzuknüpfen.
Dünner Flüssigkeitsfilm erneuert sich selbstständig und könnte sich für autarke Schmierung, bessere Schutzschichten und Selbstheilung von Werkstoffen eignen.
Mit Terahertzstrahlung lassen sich chemische und biologische Proben blitzschnell erhitzen.
Die TU München betreibt in Garching die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz, kurz FRM II. Sie gilt als modernste und vielfältigste Neutronenquelle der Welt.
Forscher wollen die Tarntechnik von Kopffüßern für eine neue flexible Displaytechnologie nutzen.
BMBF fördert die Neutronenquelle der TU München mit rund 200 Millionen Euro - Helmholtz-Zentren Jülich, Berlin und Geesthacht steuern weitere 100 Millionen Euro bei
Der israelische Physiker Daniel Shechtman erhält 2011 den Nobelpreis für Chemie.
Genauso schnell wie ein Auto auf der Überholspur fliegen die winzigen Tropfen aus der Düse.
Korrosionsfeste Metalllegierungen zeigen superelastisches Verhalten und könnten in Zukunft für künstliche Herzklappen genutzt werden.
Die elektrische Ladung der Unterlage entscheidet über unterschiedliche Gefrierpunkte von unterkühltem Wasser
Detailaufnahmen des Gefrierprozesses zeigen ungewöhnliches Verhalten von Wasser.
Rätsel der holprigen Sandpisten gelöst
Spezielle Nanokristalle lassen sich zwischen farblosem und fluoreszierendem Zustand hin- und herschalten und taugen damit als Geheimtinte.
In der Natur ordnen sich Fettmoleküle oder Tenside von selbst zu winzigen Klümpchen zusammen. Diese so genannten Micellen lassen sich auch im Labor aus Kunststoffmolekülen nachbauen.
Nanoteilchen machen Latexfarbe härter, feuerfester und zu Sensormaterial
Metalle wie Kupfer und Silber leiten Wärme sehr gut. Der Wärmefluss lässt sich bei diesen Metallen bisher nicht aufhalten. Doch mit einem neuen Schalter soll genau dies gelingen.
1911 beobachtete der Heike Kamerlingh Onnes, dass Quecksilber bei Temperaturen unterhalb von minus 269 Grad Celsius den elektrischen Strom völlig verlustfrei leitet.
Neue Spinntechnik kann zu vielseitigen Materialien für leistungsfähigere Akkus, Supraleiter und elektronische Textilien führen
Dehnen und Ordnen in der Feinstruktur verbessert Belastbarkeit und andere Materialeigenschaften von Karbonkompositen
Kohlendioxid als Klimaschädling ist viel diskutiert, Kohlendioxid als harter, durchsichtiger Festkörper ist neu: Italienische Forscher verwandelten das Gas unter hohem Druck zu einer Art Glas. Zuvor war das nur in Computersimulationen gelungen.
Materialforschung
Ein Forschungsteam hat ein neuartiges Glas entwickelt, das sich biologisch abbauen lässt.
Zerknitterte Metallfolie glättet sich von selbst. Beulen im Kotflügel verschwinden über Nacht in der warmen Garage. Metalle mit Erinnerungsvermögen, so genannte Formgedächtnislegierungen, machen solche praktischen Alltagsanwendungen möglich. Bestehen…
Forscher an der Rice Universität entwickelten ein System, das Nanoantennen mit Halbleitern kombiniert und ein größeres Spektrum der Sonnenstrahlen für die Energiegewinnung in Solarzellen ausnutzt
Glaser im Mittelalter waren unbewusst die ersten Nanotechnologen: Ihre Goldpartikel in bunten Scheiben wirken als Katalysatoren
Graphen besteht aus einer einzigen Lage wabenförmig angeordneter Kohlenstoffatome, ist aber zugfester als Stahl, fast durchsichtig, elektrisch leitend und vielfältig nutzbar.
2D-Materialien
In der 303. Folge des Podcasts erklärt Jonathan Eroms, wie sich Forscher die einzigartigen Eigenschaften von hauchdünnen Schichten aus reinem Kohlenstoff zunutze machen.
Simples Blitzlicht wandelt Graphit-Oxid in leitendes Graphen, ohne langwierige chemische Prozesse - komplizierte Strukturen und flexible Elektronik möglich
Das dünnste Material der Welt lässt sich auf überraschend simple Weise in großen Mengen herstellen.
Forscher untersuchen, wie die Reibungskräfte zwischen Nanobändern und einer Goldfläche mit der Atomstruktur der Materialien zusammenhängen.
Neues Material eignet sich für den Einsatz in flexibler Elektronik, Akkus und effektiven Ölfiltern.
Forscher machen unregelmäßige Gitterstruktur sichtbar und untersuchen die damit verbundenen Eigenschaften
Eine neue Anlagerungsmethode verspricht größerflächige Produktion des vielversprechenden Werkstoffs für künftige Computerchips und Sensoren
Das Entstehen von Graphen-Schichten beginnt in einzelnen Inselchen - was neue Einsichten und Möglichkeiten für künftige Beschichtungen und Computerschaltkreise liefert
Forscher fertigen aus aufgerollten Kohlenstoffschichten stabilere und gleichzeitig leitfähige Fasern.
Selbst rohe Eier und lebende Mäuse können mit elastischen Modulen - über Druckluft gesteuert - sicher gehalten werden
Neueste Daten vom Arbeitsmarkt
Die Erfindung des Transistors 1947 und der Kunstgriff der Dotierung brachten den Durchbruch für die Halbleiterindustrie.
Hoch effiziente Solarzellen und schnellere Schaltkreise können durch ein neues Produktionsverfahren für Galliumarsenid-Schichten günstiger werden
Neues Material aus Kohlenstoff hält enormen Drücken von bis zu 1,3 Millionen Atmosphären stand.
Forscher erzeugen ein neues leichtes Material aus Kohlenstoff, das großem Druck standhält und selbst unter starken Biegekräften nicht bricht.
Hochstabil, flexibel und elektrisch leitend: US-Physiker kombinierten extrem dünne Schichten aus Kohlenstoff - Graphene genannt - mit Kunststoffen zu einem neuen Kompositmaterial.
Neues Verfahren wandelt amorphes Siliziumdioxid zu streng geordneten Quarzkristallen um.
Winzige Partikel sollen - sicherer als Viren - heilende DNA-Stränge bei einer Gentherapie in die Zellen transportieren
Effekt in der Dynamik magnetischer Schichtsysteme verspricht neue Impulse für die Spintronik.
Auf der Erde ist es heißer als im Inneren jedes bekannten Sterns: mehr als zwei bis drei Milliarden Grad Kelvin. Diesen Rekord, wenn auch nur für Bruchteile einer Sekunde, erzielten kürzlich Techniker des Sandia National Laboratory mit der so…
Geophysik
Erstmals wiesen Forscher in Diamanten eingeschlossene Kristalle aus dem Erdmantel nach, die eine wichtige Rolle für die Wärme der Erde spielen.
Kupferoxid benötigt 400 Femtosekunden zur Ummagnetisierung.
Für die Supraleitung in Kupraten, besonderen Keramikverbindungen, sind wahrscheinlich magnetische Anregungen im Material verantwortlich. Tübinger Forscher haben nun Berechnungen präsentiert, die sehr genau zu den Messwerten von Neutronenstreuungs-…
Mikroskopische Ladungsverteilung gibt Hinweise darauf, warum einige Supraleiter den Strom schon bei vergleichsweise hohen Temperaturen verlustfrei leiten.
Festkörperphysik
In der 356. Folge berichtet Bernhard Keimer, wie Physikerinnen und Physiker gezielt nach Materialien suchen, die Strom auch bei Raumtemperatur widerstandsfrei leiten.
Fokussierung von Schallwellen mit phononischen Kristallen kann Flüssigkeiten über Laborchips treiben - Schallpumpe für winzige Tröpfchen
Unter Extremdruck finden Moleküle zu einer stabilen Gitterordnung
Aus zwei weichen Stoffen kann ein sehr hartes Material entstehen. Diese Erfahrung machten nun amerikanische und deutsche Wissenschaftler.
Forscher analysieren Blitzbehandlung, die Stahl härter und flexibler macht
Die "European Materials Medal" für herausragende Beiträge zur Materialforschung wurde von der Vereinigung Europäischer Gesellschaften für Materialforschung an Ludwig Schultz verliehen. Schultz ist Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für…
Ungewöhnliche Anordnung von Dipolen in ferroelektischen Materialien soll Speichertechnologie verbessern
Elektrostatik
Die gezielte elektrostatische Aufladung von Eiskristallen könnte zukünftig genutzt werden, um auch große Oberflächen zu enteisen.
Nur etwa fünf Prozent der Lungenkrebs-Patienten überleben die ersten fünf Jahre nach Ausbruch der Krankheit. Magnetische Aerosole könnten Fortschritte bringen.
Bilder, die Jülicher Wissenschaftler aufgenommen haben, eröffnen faszinierende Einblicke in den Mikrokosmos, etwa wie Atome auf Halbleiteroberflächen Inseln bilden.
Feinstruktur von Perlmutt und Zahnschmelz dient Forschern als Vorbild für extrem widerstandsfähige Gläser.
Am Institut Laue-Langevin im französischen Grenoble analysieren Forscher aus aller Welt ihre Proben mithilfe von Neutronen.
Materialwissenschaft
Nahezu alle Materialien dehnen sich aus, wenn man sie erwärmt – winzige magnetische Partikel verhalten sich nun genau entgegengesetzt.
Akkus
Unterstützt von Künstlicher Intelligenz haben Forschende einen Elektrolyten entwickelt, der nicht flüssig ist wie bei anderen Batterien.
Grüne Laserpulse senken Temperatur von Cadmiumsulfid-Strukturen um bis zu vierzig Grad.
Deutsche Physiker entwickeln Speicherring für Moleküle
Plastik
Ein patentiertes Verfahren ermöglicht es, den extrem stabilen Kunststoff Nylon-6 mit geringem Aufwand zu recyceln.
Eis ist nicht gleich Eis. Unter hohen Drücken können sich Wassermoleküle zu mehr als 15 verschiedenen festen Formen zusammenlagern. Amerikanische Forscher entdeckten nun eine weitere, bisher unbekannte Struktur.
Amerikanischen Forschern ist es gelungen, Hochtemperatur-Supraleiter zu entwickeln, die auch in der Umgebung starker Magnetfelder funktionieren. Dies könnte einen Durchbruch in der kommerziellen Anwendung der Supraleitung bedeuten.
Mit ausgeklügelten mathematischen und technischen Methoden gelingt es, immer schärfere Einblicke in Kristallstrukturen zu erhalten.
Mathematisches Modell erklärt komplexes Zusammenspiel von Haft- und Zugkräften
Wärmestrahlung
Ein neuartiger Stoff reguliert selbstständig seine thermischen Eigenschaften, wodurch er warme Körper kühlt und kalte Körper warm hält.
Gravitation
Mit einer hochempfindlichen Gravitationswaage bestimmten Forscher die extrem schwache Schwerkraft zwischen zwei winzigen Goldkugeln – ein neuer Rekord.
Über Sprühtechnik verbinden sich extrem kleine Tropfen zu einem Umfeld für schnelle biochemische Reaktionen, wie sie innerhalb von Zellen geschehen.
Eine Kohlenstoffschicht, nur ein Atom dick, ließ sich unterm Rasterkraftmikroskop zum Ballon "aufblasen"
Smarte Materialien
Module aus funktionalen Kunststofffolien können den Körper sowohl kühlen als auch wärmen – das macht sie perfekt für extreme Umgebungen.
Spröde und körnige Kristalle werden im Nanomaßstab biegsam und flexibel
Tausendfach größer als Nanoröhrchen sind neuartige Kohlenstoffröhren mit ebenso außergewöhnlichen mechanischen und elektrischen Eigenschaften, für Anwendungen von der Mikroelektronik bis zu kugelsichereren Westen
Forscher beobachten erstmals die extrem kurz dauernde Bildung von Kohlensäure in Echtzeit - und stellen fest, dass sie länger stabil und saurer ist als im Modell angenommen
Symmetrie
Kolloide sind im Alltag allgegenwärtig. Forscher untersuchen, wie sich die kleinen Teilchen zu symmetrischen Strukturen zusammensetzen und wie äußere Bedingungen die Geometrie dieser Strukturen bestimmen.
Ganz ohne komplizierte Werkzeuge lassen sich durch Selbstorganisation dreidimensionale Nanostrukturen fertigen.
Weite Wiesen mit vielen winzigen Nanoblumen aus Manganoxid können Strom rasch und effizient speichern - Alternative zu Lithium-Akkus für Autos
Wie sich schwimmende Mikroscheiben selbstständig zu komplexen Strukturen anordnen, lässt sich durch vorher festgelegte Randbedingungen steuern.
Forscher sehen in Nanoröhrchen geeignete Bausteine für leistungsfähige Quantencomputer.
Erfolgreich im Mausversuch: Im Tumor platzierte Nanoröhrchen helfen, die kranken Zellen bei Laserbeschuss gezielt zu überhitzen und so abzutöten
Topologische Isolatoren
Physiker imitieren die besonderen Eigenschaften von topologischen Isolatoren mithilfe von rotierenden Kreiseln – und stoßen dabei auf ein überraschendes Verhalten.
Kristallbildung
Die genaue Analyse von Salzkrusten zeigt, wie sich deren Kristallisation verhindern lässt, um etwa antike Wandfresken besser zu schützen.
Ein Kristall springt nach heftiger, temperaturbedingter Unwandlung seines inneren Aufbaus in die Luft.
Fund in den russischen Koryak-Bergen könnte zu einer neuen Klassifizierung für Minerale führen
In der 343. Folge erklärt Matthias Bickermann, warum Kristalle für viele moderne Technologien unverzichtbar sind und wie sie für diesen Zweck gezielt gezüchtet werden.
Wissenschaftler beobachten eine Grenzschicht zwischen zwei Flüssigkeiten beim Wachsen.
Ein neues Bildgebungsverfahren erlaubt Einblicke in die mikroskopischen Kräfte zwischen Sandkörnern, Schneeflocken und anderen granularen Materialien.
Energie
In der 282. Folge des Podcasts erläutert André Thess, warum neben dem Kochbuch auch die Physik ein guter Ratgeber in der Küche sein kann.
Nanokapseln sollen im Körper von außen kontrollierbar Arzneien freisetzen.
Inspiriert vom menschlichen Blutkreislauf entwickeln Forscher ein Polymer, das nun auch größere Schäden eigenständig ausbessert.
Eine dünne Folie kombiniert erstmals Drucksensor und Leuchtdioden zum biegbaren interaktiven Display.
Laser
Ein Prototyp ebnet den Weg für winzige Detektoren, die sich künftig in Smartphones integrieren lassen könnten.
Dank einer Kältebehandlung lassen sich die extrem festen Materialien leichter verformen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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