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Erde
Schwärme von kleinen Erschütterungen entlang des St. Andreas Grabens nehmen zu
In einer neuen Studie fassen Forscher die Ergebnisse zahlreicher Bohrkernanalysen zusammen.
Klimawandel
Eine Pilotstudie im hohen Norden Kanadas zeigt: Durch tauende Böden bilden sich Strukturen, die langfristig die arktische Landschaft beeinflussen.
Große Teile der Infrastruktur auf Permafrostböden sind aufgrund der zunehmenden Erderwärmung in der arktischen Region gefährdet.
Analyse der Lava von Santorin liefert neue Erkenntnisse über geologische Prozesse vor gewaltigen Magma-Eruptionen.
Die Magmakammer der größten Vulkane auf der Erde füllen sich binnen weniger hundert Jahre.
Grönland
Die Gletscher von Grönland tauten 2012 an der Oberfläche so stark wie nie zuvor in den vergangenen 350 Jahren. Das belegt nun eine Analyse von Eisbohrkernen.
Hochgeschwindigkeitskamera hält erstmals in Europa seltene Blitzentladungen in oberen Atmosphärenschichten fest und erlaubt detaillierte Analyse
Um zukünftige Flutschäden besser abzuschätzen, haben Forscher das Risiko von regionalen Überflutungen nun im Detail bis zum Jahr 2100 analysiert.
Auch die Gesteine in mehreren hundert Kilometer Tiefe sind elektrisch leitfähig – Geophysiker finden nun eine neue Erklärung
Rotation beeinflusst Energieverteilung der Elektronen im Van-Allen-Gürtel.
Karstgestein
Experimente mit einem stark zuckerhaltigen Material veranschaulichen, wie bizarre Landschaften aus spitzen Felskegeln entstehen könnten.
Regelmäßig wird die japanische Metropole von schweren Erdbeben heimgesucht – verantwortlich dafür ist wahrscheinlich ein kleines, in den Untergrund abtauchendes Plattenfragment
Gerade erst hat die Klimakonferenz auf Bali einen dünnen Kompromiss hervorgebracht, da warnen Forscher bereits vor einem noch schnelleren Anstieg des Meeresspiegels.
Über ein Meter bis 2100: Klimaforscher warnen auf der Klimawandel-Tagung in Kopenhagen vor einem beschleunigten Anstieg der Ozeane
Folge des Klimawandels kann zur Versalzung des Grundwassers führen
Unterschätzte Gefahr für das Erdklima: Forscher warnen vor dem beschleunigten Auftauen der Permafrostböden in der sibirischen See
Bis Ende des Jahrhunderts sind sie für 60 Prozent des Anstiegs verantwortlich
Sedimentkerne aus dem Südpazifik beweisen, dass Staub den Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten auf der Südhalbkugel maßgeblich mitbestimmt hat.
Der ESA-Satellit CryoSat 2 kann nun doch nicht wie geplant am 25. Februar seine Mission beginnen. Grund dafür sind Probleme mit der Trägerrakete. CryoSat 2 soll Fläche und Dicke des Eises an den Polen vermessen und so wichtige Klimadaten liefern.
ESA-Satellit kann seine fünfjährige Mission beginnen.
Hohe Temperaturen unterstützen die Kollision von Wolken, die sich zu Gewittern mit viel Niederschlag entwickeln können.
Andenregion könnte von über 30 Mal stärkeren Erdbeben erschüttert werden als heute befürchtet
Blitzforscher filmen zufällig einen natürlichen Kugelblitz und weisen Elemente aus dem Erdboden in seinem Spektrum nach.
Stachelige Gletscher schmelzen langsamer. Bilden sich Eisnadeln auf der Gletscheroberfläche, so bremsen sie die Kraft der Sonne auf doppelte Weise, berichtet ein amerikanisch-französisches Forscherteam: Schattenwurf und eine vergrößerte Oberfläche…
Weil sich das Spektrum unseres Zentralgestirns änderte, wärmte sich die Erdoberfläche trotz sinkender Sonnenaktivität auf
Hitzesommer wie 2003 oder der Rekordjuli dieses Jahres könnten zum Ende dieses Jahrhunderts keine Ausnahmen, sondern die Regel werden. Denn die Sommer in Europa werden sich in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern.
Analyse europäischer Wetterdaten liefert weitere Belege für eine Verschiebung der Jahreszeiten.
Der Befund: Sehr hohe Verschmutzungen verschlechtern die Luftqualität weiträumig und mindern den Niederschlag in dieser Region.
Weht eine frische Brise über die Sanddünen in den Wüsten, fangen sie an zu singen. Schon seit den Reiseberichten Marco Polos wird dieses faszinierende Naturphänomen beschrieben. Bisher weitestgehend ungeklärt schlagen nun französische Physiker eine…
Die Wissenschaft von den Erdbeben – die Seismologie – war Ende des vergangenen Jahrhunderts noch eine kleine, beobachtende Fachrichtung. Mittlerweile hat sie sich zu einem internationalen Großunternehmen entwickelt.
Die tektonischen Kräfte, die Menschenwerk in Sekunden zerstören, ließen über geologische Zeiträume Gebirge und Meere entstehen und haben so die Entwicklung des Lebens ermöglicht.
Geophysik
In der 247. Folge unseres Podcasts erklärt Christine Thomas von der Universität Münster, wie sich mit seismischen Wellen der innere Aufbau der Erde erforschen lässt.
Im Jahr 563 zerstörte eine bis zu 13 Meter hohe Flutwelle die Uferregion – Ursache war Hangrutsch an der Flusseinmündung.
Vor 500 bis 850 Millionen Jahren durchlief die Erde eine Phase extremer Vereisung, das so genannte Cryogenium. Einige Klimaforscher vertreten seit den 1990er Jahren die These von der "Schneeball-Erde", nach der die Weltmeere in dieser Zeit vollkommen…
Plattentektonik
Durch Erosionsprozesse entstehende Sedimente könnten das Abtauchen der ozeanischen Platten in der Vergangenheit maßgeblich beeinflusst haben.
Forscher beziffern erstmals Einfluss fallender Tropfen auf Energiebilanz der Atmosphäre.
Am Sonntag Vormittag ist ein Hubschrauber mit fünf Personen nahe der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und ein Wissenschaftler ums Leben, die weiteren Insassen wurden zum teil schwer verletzt.
In der 332. Folge erklärt Frank Flechtner, warum die Schwerkraft nicht überall auf dem Planeten gleich stark wirkt und was diese Variationen über unseren Planeten verraten.
Stärkste Beben seit der Kastatrophe von 2004 – Tsunamiwarnung ausgegeben
Neues geodynamisches Modell erklärt Messungen des Magnetfelds an der Erdoberfläche.
Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt – doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen.
Seismologie
Durch den Nachweis winziger Schwankungen des Schwerefelds der Erde lässt sich die Stärke eines Bebens binnen weniger Minuten genau bestimmen.
Geräusche könnten Eruptionen rechtzeitig ankündigen
Vulkane
Durch die Analyse vulkanischen Gesteins haben Forscher abgeschätzt, wie schnell flüssiges Magma aus einem Reservoir im Erdmantel zur Oberfläche aufsteigt.
Mithilfe von Wacholdersträuchern untersuchten Klimaforscher die Schneemengen der vergangenen Jahrhunderte im Detail.
Eiskristalle
In der 253. Folge unseres Podcasts erklärt Martin Schneebeli vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos, wie Schnee entsteht und wie er sich im Lauf der Zeit verändert.
Hohe Eisenanteile führen zu einem verstärkten Algenwachstum – Langfristige Folgen sind noch nicht absehbar.
Arktis
Wo das Eis schmilzt, tritt Grundwasser hervor – eine Methanquelle, die in Berechnungen zum Klimawandel bisher nicht berücksichtigt wurde.
Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast zwanzig Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Erderwärmung
Analysen von Satellitendaten zeigen: Zwischen 1997 und 2021 schmolzen große Mengen der schwimmenden Eisflächen um den Kontinent – vor allem an einer Seite.
Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit / Erste regionale Klimakonferenz in Hamburg
Forschungsministerin besucht Antarktisstation Neumayer III und Flugzeug Polar 5
Forschungsgipfel in Hamburg steckt Ziele und Wege ab / Deutsche Hochtechnologien können auf Weltmärkten Export-Schlager werden
Neu entdeckter Mechanismus erklärt Tröpfchenbildung der Gischt bei Orkan und hohem Seegang.
Wenn sich die Atmosphäre erwärmt, verdunstet mehr Wasser. Aber entstehen dann auch mehr Wolken? Und spenden sie mehr kühlenden Schatten – oder verstärken sie vielleicht die Erwärmung?
Die Beobachtung und die Vermessung der Erde aus dem Weltraum nutzt hochgenaue Sensoren, superschnelle Rechner und effektive numerische Mathematik. Damit kann man heute die Prozesse im Erdinneren selbst in feinen Details studieren.
Mithilfe von Laserlicht analysierten Klimaforscher die Eisverluste auf Grönland und am Südpol, die seit 2003 zu einem Anstieg des Meeresspiegel um 14 Millimeter führten.
Die Zone aus energiereichen Elektronen entstand aus dem äußeren Van-Allen-Gürtel und wurde durch eine interplanetarische Stoßwelle wieder aufgelöst.
Wenige Wochen vor einem drohenden Vulkanausbruch füllt sich die Magmakammer – ein Zeichen, das in Zukunft für eine kurzfristige Warnung genutzt werden könnte
Klima
Wie sich Sanddünen durch die Wüste bewegen, könnte sich bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich verändern.
Stürme in der Bodélé-Niederung im Tschad transportieren Millionen Tonnen an Nährstoffen in die Atmosphäre
Geowissenschaftler finden Ursache für besonders schwache Schwingungen im Erdkörper – Mikroseismik erleichtert Vermessung von Erdöllagerstätten.
Zirkulationen im Erdmantel können erklären, warum es Erdbeben weit entfernt von klassischen Risikozonen gibt.
Luftverschmutzung und Rußkonzentration im Eis auf dem Mount Everest haben sich mehr als verdreifacht - Mögliche Ursache für Gletscherschmelze
Von 1780 bis heute fror der Rhein 14-mal zu – zehnmal davon während eines Minimums der Sonnenaktivität.
Schneller Temperaturanstieg gefährdet das Ökosystem der Korallenriffe
Funde von magnetisiertem Gestein in Australien deuten daraufhin, dass sich der Urkontinent Gondwana während des Kambriums in ungewöhnlich kurzer Zeit um 60 Grad drehte. Das könnte ein Hinweis auf eine echte Polwanderung sein.
Forscher dokumentieren Entwicklung bis ins Mittelalter und weisen kontinuierliche Schmelze seit 1850 nach.
Forscher haben die Rotationsbewegungen unseres Planeten direkt an der Erdoberfläche vermessen – hochpräzise und in Echtzeit.
Erddrehung
Ein einzigartiger Sensor misst Abweichungen in der Erdrotation und der Tageslänge auf Millisekunden genau.
Auf der Grundlage geologischer Daten schätzen Rohstoffsucher die Lagerstätten fossiler Energieträger im Mittelmeer neu ab
Am 8. Juli löste sich vom Pine-Island-Gletscher eine 720 Quadratkilometer große Schelfeisplatte.
Wissenschaftler des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht haben ein Radar entwickelt, mit dem es möglich ist, das Verhalten von Meereswellen zu untersuchen. Diese Technik wird ab jetzt in der Nordsee auf der Forschungsplattform FINO3 genutzt, um die…
Lange dachten Forscher, vom Wind aufgepeitschte Meereswellen könnten kaum höher werden als 15 Meter. Doch sie irrten sich. Die sogenannten Freak Waves können sich bis zu 35 Meter hoch auftürmen.
Norddeutscher Klimaatlas prognostiziert steigende Temperaturen bis zum Jahr 2100 – Forscher fordern Maßnahmen zur Kühlung der Städte
Moleküle, die Treibhausgase aus der Atmosphäre beseitigen, kommen auf Nord- und Südhalbkugel etwa in gleicher Menge vor.
Der Amazonasregenwald wird sich in Zukunft immer schwieriger von Wildfeuern, Dürren und den drastischen Eingriffen des Menschen erholen.
Starke Niederschläge führten im Jahr 2018 vermutlich zu den explosiven Ausbrüchen des Vulkans Kīlauea auf Hawaii.
Erdmagnetfeld
In den vergangenen 160 Jahren hat sich das Erdmagnetfeld zwar deutlich abgeschwächt. Das Risiko für einen baldigen Polwechsel sei aber gering, so das Fazit einer neuen Studie.
Im Durchschnitt wandern Tiere und Pflanzen zwei- bis dreimal schneller als gedacht in kühlere Regionen
Lavaströme deuten darauf hin, dass eine komplette Magnetfeldumkehr innerhalb eines Zeitraums von wenigen Jahren oder gar Monaten geschehen kann - doch es bleiben Zweifel
Seit 1850 bis heute sind die Alpengletscher schon um etwa die Hälfte geschrumpft. Ganz eisfrei könnte der europäische Gebirgszug bereits am Ende dieses Jahrhunderts sein.
Physiker analysieren Zerfallsprozesse und ermöglichen bisher genauesten Einblick in Wärmehaushalt der Erde
In einer Tiefe von 650 bis 2800 Kilometern, im so genannten unteren Erdmantel, beeinflussen Quanteneffekte im Eisen die Eigenschaften des Gesteins stärker als bislang gedacht. Zu diesem Schluss kommt ein Team amerikanischer Forscher nach…
Wetterphänomen über dem Nordpol sorgt für rasanten Abbau des Spurengases - langfristig wird die Ozon-Konzentration in der Atmosphäre wieder steigen
Eröffnung des Internationalen Polarjahres
Schauer aus hochenergetischen Strahlen, ausgelöst durch einen nahen Sternenkollaps, könnten einen Großteil der Meeresorganismen und damit eine Grundlage der Nahrungskette zerstören
Anthropogene Belastungen der Erde erreichen ein solches Ausmaß, dass globale Umweltveränderungen nicht mehr auszuschließen sind
Zahlreiche Stufen im Blitzstrahl könnten mysteriösen Effekt für die Erzeugung der energiereichen Strahlung erklären
Physiker protestierten 1957 gegen Deutschlands atomare Bewaffnung
Pflanzenschutzmittel tauchen sowohl in Boden und Grundwasser auf als auch in weit entfernten Regionen in Luft, Regen oder Nebel. Jülicher Forscher können ihre Ausbreitung simulieren.
Forscher zeichnen Weg des globalen Wasserkreislaufs nach.
In der 352. Folge berichtet Julia Boike, wie Permafrostböden vor Jahrmillionen entstanden und was passiert, wenn die gefrorenen Böden im Zuge des Klimawandels nun allmählich auftauen.
Forscher überarbeiten die Ergebnisse früherer Studien zum Klimawandel und berechnen die Oberflächentemperatur unseres Planeten neu.
Obwohl für 2014 vorhergesagt, blieb das Witterungsphänomen El Niño in dem Jahr aus. Forscher haben nun die Ursachen für die Fehlprognose ermittelt.
Projekte sollen Forschung zur nachhaltigen Entwicklung präsentieren - Anmeldung bis zum 11. November möglich
In der 319. Folge erklärt Gerrit Lohmann, mit welchen Methoden sich die Klimageschichte unseres Planeten erforschen lässt.
Konzentration von Ozon in der Atmosphäre könnte in den kommenden Jahrzehnten wieder auf einen Wert wie 1980 steigen
Eine bislang vernachlässigte, ozonschädigende Substanz könnte dazu führen, dass sich die Ozonschicht bis zu dreißig Jahre später erholt als bisher angenommen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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