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Klimawandel
Der Amazonasregenwald wird sich in Zukunft immer schwieriger von Wildfeuern, Dürren und den drastischen Eingriffen des Menschen erholen.
Erde
Moleküle, die Treibhausgase aus der Atmosphäre beseitigen, kommen auf Nord- und Südhalbkugel etwa in gleicher Menge vor.
Norddeutscher Klimaatlas prognostiziert steigende Temperaturen bis zum Jahr 2100 – Forscher fordern Maßnahmen zur Kühlung der Städte
Wissenschaftler des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht haben ein Radar entwickelt, mit dem es möglich ist, das Verhalten von Meereswellen zu untersuchen. Diese Technik wird ab jetzt in der Nordsee auf der Forschungsplattform FINO3 genutzt, um die…
Am 8. Juli löste sich vom Pine-Island-Gletscher eine 720 Quadratkilometer große Schelfeisplatte.
Auf der Grundlage geologischer Daten schätzen Rohstoffsucher die Lagerstätten fossiler Energieträger im Mittelmeer neu ab
Erddrehung
Ein einzigartiger Sensor misst Abweichungen in der Erdrotation und der Tageslänge auf Millisekunden genau.
Geophysik
Forscher haben die Rotationsbewegungen unseres Planeten direkt an der Erdoberfläche vermessen – hochpräzise und in Echtzeit.
Forscher dokumentieren Entwicklung bis ins Mittelalter und weisen kontinuierliche Schmelze seit 1850 nach.
Funde von magnetisiertem Gestein in Australien deuten daraufhin, dass sich der Urkontinent Gondwana während des Kambriums in ungewöhnlich kurzer Zeit um 60 Grad drehte. Das könnte ein Hinweis auf eine echte Polwanderung sein.
Schneller Temperaturanstieg gefährdet das Ökosystem der Korallenriffe
Von 1780 bis heute fror der Rhein 14-mal zu – zehnmal davon während eines Minimums der Sonnenaktivität.
Luftverschmutzung und Rußkonzentration im Eis auf dem Mount Everest haben sich mehr als verdreifacht - Mögliche Ursache für Gletscherschmelze
Zirkulationen im Erdmantel können erklären, warum es Erdbeben weit entfernt von klassischen Risikozonen gibt.
Geowissenschaftler finden Ursache für besonders schwache Schwingungen im Erdkörper – Mikroseismik erleichtert Vermessung von Erdöllagerstätten.
Stürme in der Bodélé-Niederung im Tschad transportieren Millionen Tonnen an Nährstoffen in die Atmosphäre
Klima
Wie sich Sanddünen durch die Wüste bewegen, könnte sich bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich verändern.
Wenige Wochen vor einem drohenden Vulkanausbruch füllt sich die Magmakammer – ein Zeichen, das in Zukunft für eine kurzfristige Warnung genutzt werden könnte
Die Zone aus energiereichen Elektronen entstand aus dem äußeren Van-Allen-Gürtel und wurde durch eine interplanetarische Stoßwelle wieder aufgelöst.
Mithilfe von Laserlicht analysierten Klimaforscher die Eisverluste auf Grönland und am Südpol, die seit 2003 zu einem Anstieg des Meeresspiegel um 14 Millimeter führten.
Neu entdeckter Mechanismus erklärt Tröpfchenbildung der Gischt bei Orkan und hohem Seegang.
Forschungsgipfel in Hamburg steckt Ziele und Wege ab / Deutsche Hochtechnologien können auf Weltmärkten Export-Schlager werden
Forschungsministerin besucht Antarktisstation Neumayer III und Flugzeug Polar 5
Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit / Erste regionale Klimakonferenz in Hamburg
Erderwärmung
Analysen von Satellitendaten zeigen: Zwischen 1997 und 2021 schmolzen große Mengen der schwimmenden Eisflächen um den Kontinent – vor allem an einer Seite.
Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast zwanzig Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Arktis
Wo das Eis schmilzt, tritt Grundwasser hervor – eine Methanquelle, die in Berechnungen zum Klimawandel bisher nicht berücksichtigt wurde.
Hohe Eisenanteile führen zu einem verstärkten Algenwachstum – Langfristige Folgen sind noch nicht absehbar.
Mithilfe von Wacholdersträuchern untersuchten Klimaforscher die Schneemengen der vergangenen Jahrhunderte im Detail.
Vulkane
Durch die Analyse vulkanischen Gesteins haben Forscher abgeschätzt, wie schnell flüssiges Magma aus einem Reservoir im Erdmantel zur Oberfläche aufsteigt.
Geräusche könnten Eruptionen rechtzeitig ankündigen
Seismologie
Durch den Nachweis winziger Schwankungen des Schwerefelds der Erde lässt sich die Stärke eines Bebens binnen weniger Minuten genau bestimmen.
Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt – doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen.
Neues geodynamisches Modell erklärt Messungen des Magnetfelds an der Erdoberfläche.
Stärkste Beben seit der Kastatrophe von 2004 – Tsunamiwarnung ausgegeben
Am Sonntag Vormittag ist ein Hubschrauber mit fünf Personen nahe der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und ein Wissenschaftler ums Leben, die weiteren Insassen wurden zum teil schwer verletzt.
Gravitation
Ein neuartiges Gravimeter misst Variationen der Schwerebeschleunigung der Erde genauer denn je.
Forscher beziffern erstmals Einfluss fallender Tropfen auf Energiebilanz der Atmosphäre.
Plattentektonik
Durch Erosionsprozesse entstehende Sedimente könnten das Abtauchen der ozeanischen Platten in der Vergangenheit maßgeblich beeinflusst haben.
Vor 500 bis 850 Millionen Jahren durchlief die Erde eine Phase extremer Vereisung, das so genannte Cryogenium. Einige Klimaforscher vertreten seit den 1990er Jahren die These von der "Schneeball-Erde", nach der die Weltmeere in dieser Zeit vollkommen…
Im Jahr 563 zerstörte eine bis zu 13 Meter hohe Flutwelle die Uferregion – Ursache war Hangrutsch an der Flusseinmündung.
Weht eine frische Brise über die Sanddünen in den Wüsten, fangen sie an zu singen. Schon seit den Reiseberichten Marco Polos wird dieses faszinierende Naturphänomen beschrieben. Bisher weitestgehend ungeklärt schlagen nun französische Physiker eine…
Analyse europäischer Wetterdaten liefert weitere Belege für eine Verschiebung der Jahreszeiten.
Hitzesommer wie 2003 oder der Rekordjuli dieses Jahres könnten zum Ende dieses Jahrhunderts keine Ausnahmen, sondern die Regel werden. Denn die Sommer in Europa werden sich in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern.
Weil sich das Spektrum unseres Zentralgestirns änderte, wärmte sich die Erdoberfläche trotz sinkender Sonnenaktivität auf
Stachelige Gletscher schmelzen langsamer. Bilden sich Eisnadeln auf der Gletscheroberfläche, so bremsen sie die Kraft der Sonne auf doppelte Weise, berichtet ein amerikanisch-französisches Forscherteam: Schattenwurf und eine vergrößerte Oberfläche…
Blitzforscher filmen zufällig einen natürlichen Kugelblitz und weisen Elemente aus dem Erdboden in seinem Spektrum nach.
Andenregion könnte von über 30 Mal stärkeren Erdbeben erschüttert werden als heute befürchtet
Hohe Temperaturen unterstützen die Kollision von Wolken, die sich zu Gewittern mit viel Niederschlag entwickeln können.
ESA-Satellit kann seine fünfjährige Mission beginnen.
Der ESA-Satellit CryoSat 2 kann nun doch nicht wie geplant am 25. Februar seine Mission beginnen. Grund dafür sind Probleme mit der Trägerrakete. CryoSat 2 soll Fläche und Dicke des Eises an den Polen vermessen und so wichtige Klimadaten liefern.
Sedimentkerne aus dem Südpazifik beweisen, dass Staub den Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten auf der Südhalbkugel maßgeblich mitbestimmt hat.
Bis Ende des Jahrhunderts sind sie für 60 Prozent des Anstiegs verantwortlich
Unterschätzte Gefahr für das Erdklima: Forscher warnen vor dem beschleunigten Auftauen der Permafrostböden in der sibirischen See
Folge des Klimawandels kann zur Versalzung des Grundwassers führen
Über ein Meter bis 2100: Klimaforscher warnen auf der Klimawandel-Tagung in Kopenhagen vor einem beschleunigten Anstieg der Ozeane
Gerade erst hat die Klimakonferenz auf Bali einen dünnen Kompromiss hervorgebracht, da warnen Forscher bereits vor einem noch schnelleren Anstieg des Meeresspiegels.
Regelmäßig wird die japanische Metropole von schweren Erdbeben heimgesucht – verantwortlich dafür ist wahrscheinlich ein kleines, in den Untergrund abtauchendes Plattenfragment
Karstgestein
Experimente mit einem stark zuckerhaltigen Material veranschaulichen, wie bizarre Landschaften aus spitzen Felskegeln entstehen könnten.
Rotation beeinflusst Energieverteilung der Elektronen im Van-Allen-Gürtel.
Auch die Gesteine in mehreren hundert Kilometer Tiefe sind elektrisch leitfähig – Geophysiker finden nun eine neue Erklärung
Um zukünftige Flutschäden besser abzuschätzen, haben Forscher das Risiko von regionalen Überflutungen nun im Detail bis zum Jahr 2100 analysiert.
Hochgeschwindigkeitskamera hält erstmals in Europa seltene Blitzentladungen in oberen Atmosphärenschichten fest und erlaubt detaillierte Analyse
Grönland
Die Gletscher von Grönland tauten 2012 an der Oberfläche so stark wie nie zuvor in den vergangenen 350 Jahren. Das belegt nun eine Analyse von Eisbohrkernen.
Die Magmakammer der größten Vulkane auf der Erde füllen sich binnen weniger hundert Jahre.
Analyse der Lava von Santorin liefert neue Erkenntnisse über geologische Prozesse vor gewaltigen Magma-Eruptionen.
Große Teile der Infrastruktur auf Permafrostböden sind aufgrund der zunehmenden Erderwärmung in der arktischen Region gefährdet.
Eine Pilotstudie im hohen Norden Kanadas zeigt: Durch tauende Böden bilden sich Strukturen, die langfristig die arktische Landschaft beeinflussen.
In einer neuen Studie fassen Forscher die Ergebnisse zahlreicher Bohrkernanalysen zusammen.
Schwärme von kleinen Erschütterungen entlang des St. Andreas Grabens nehmen zu
Erdbeben offenbaren die Kristallstrukturen an der Grenze zwischen Erdkern und Erdmantel
Kieler Meeresforscher entdecken Zusammenhang zwischen Tiefsee und Landklima in Westafrika
Ein hochaufgelöstes Computermodell macht die Entwicklung der Erdoberfläche über die letzten 100 Millionen Jahre sichtbar.
Britische Forscher simulieren Jetstream-Dynamik entlang der Flugkorridore über dem Nordatlantik – Starker Flugverkehr erschwert Ausweichmanöver
Erneuerbare Energien
Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid rund um den Kariba-Staudamm im südlichen Afrika zeigen sowohl saisonale als auch tägliche Schwankungen.
Forscher haben die Aufnahme von Kohlendioxid durch Wälder abgeschätzt, wodurch sich Klimamodelle künftig feiner justieren lassen.
Brunnen, Flüsse und Klärwerke können globale Versorgung nicht gewährleisten
Erst gerade berichtete ein europäisches Forscherteam, dass sich das Erdklima bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 7,7 Grad stärker erwärmen könnte als bisher angenommen. Kurz nach dieser neuen Abschätzung, an der auch Wissenschaftler vom…
Wetterphänomene
Zwischen 1949 und 2016 nahm die Zuggeschwindigkeit von tropischen Wirbelstürmen in vielen Regionen der Erde ab.
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung übergibt Simulationsdaten für Tsunami-Frühwarnsystem
Schnelle Wellen führen zu charakteristischen Schwankungen des Erdmagnetfelds und ließen sich dadurch via Satellit in Echtzeit beobachten.
Akustischer Fingerabdruck eines Seebebens lässt drohende Flutwellen eher und genauer erkennen.
Forscher fürchten häufigere Großfeuer mit großen Auswirkungen auf das Erdklima
Vulkanismus
Neue seismische Analysen sprechen gegen die bisher favorisierte Theorie für den Vulkan im Yellowstone-Nationalpark.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt gibt Preisträger des Umweltpreises 2007 bekannt
Geophysiker finden große Temperaturunterschiede in den tiefen Magmaschloten unter vulkanischen Inseln.
Neue Analysen zeigen, dass in Zukunft häufiger Hitze, Starkregen und Dürre als bisher angenommen drohen.
Satellitenmessungen aus dem Weltall könnten künftig dabei helfen, kurzfristig vor Starkregen, Hagel und Blitzschlägen zu warnen.
Magmamassen aus dem Erdmantel hoben Region vor 55 Millionen Jahren aus dem Meer
Das Verhältnis von leichten und schweren Uran-Isotopen erklärt geologische Prozesse der Erdgeschichte.
Wie die weltweit größten und kostbarsten Diamanten entstanden sind, offenbarten nun winzige Einschlüsse in den Edelsteinen.
Eine detaillierte Isotopenanalyse zeigt, dass das von Vulkanen ausgestoßene Treibhausgas in vielen Fällen aus der Erdkruste stammt.
Erdgeschichte
Radaraufnahmen von Satelliten und Flugzeugen offenbaren verborgene Landschaftsformen unter kilometerdicken Eisschichten.
Die Kombination von GPS-Messungen und Satellitendaten bestätigen fortschreitende Senkung und leichtes Abkippen der Stadt.
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Geologie
Geologische Studien untermauern den genauen Ort eines gewaltigen Einschlags vor 789 000 Jahren: Das Bolaven-Plateau im Süden von Laos.
Die Erde soll durch den Einschlag von Meteoriten erst bewohnbar geworden sein. Vor vier Milliarden Jahren soll es Meteoriten nur so gehagelt haben - mit für uns positiven Auswirkungen auf die Atmosphäre.
Computersimulation zeigt komplexe Kopplung zwischen Erdkruste und Erdmantel.
Ein nicht im Mittelpunkt liegender Eisenkern könnte die Ursache dafür sein, dass sich seismische Wellen in der östlichen Hemisphäre schneller ausbreiten als in der westlichen.
Experimente weisen auf eine hohe Konzentration von Treibhausgasen vor 2,7 Milliarden Jahren hin.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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