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Erde
Mit einem Alter von mindestens 4,2 Milliarden Jahren eröffnen Gesteinsproben neue Einblicke in geologische Prozesse des jungen Planeten.
Die bislang genaueste Untersuchung von Meteoriten liefert überraschende Ergebnisse über die Bausteine der Erde.
Wie die weltweit größten und kostbarsten Diamanten entstanden sind, offenbarten nun winzige Einschlüsse in den Edelsteinen.
Die Analyse von Satellitendaten zeigt die Entwicklung von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten über drei Jahrzehnte.
Eine Bohrexpedition analysiert die enorme Wucht des Einschlags, der vor 66 Millionen Jahren die Ära der Saurier beendete.
Für jede Tonne Kohlendioxid, die ein Mensch irgendwo auf der Erde freisetzt, schwindet das sommerliche Meereis in der Arktis um drei Quadratmeter.
In einer Wolkenkammer simulieren Atmosphärenforscher die komplexen Prozesse der Tröpfchenbildung.
Geowissenschaftler haben in Japan die Wechselwirkung zwischen Erdbeben und Vulkanismus untersucht.
Physik hinter den Dingen
Ob man Polarlichter nicht nur sehen, sondern auch hören kann, war lange umstritten. In den vergangenen Jahren lieferten Studien neue Erkenntnisse über dieses Phänomen.
In einer neuen Studie fassen Forscher die Ergebnisse zahlreicher Bohrkernanalysen zusammen.
Altersbestimmung des gespeicherten Kohlenstoffs zeigt, dass Böden weniger Kohlendioxid aufnehmen als bisher angenommen.
Die Kollision, die zur Entstehtung des Mondes führte, war heftiger als bislang angenommen.
Die chemische Zusammensetzung des Erdmantels liefert Hinweise auf die Entstehung der Planeten. Ein Interview mit Vera Laurenz von der Universität Bayreuth.
Hohe Temperaturen unterstützen die Kollision von Wolken, die sich zu Gewittern mit viel Niederschlag entwickeln können.
Starke Stürme erzeugen schwache seismische Wellen, die sich mit empfindlichen Sensoren nachweisen lassen.
Ursachenanalysen des Jetstreams über dem Atlantik bilden ersten Schritt für eine langfristige Wettervorhersage.
Ein genauer Taktschlag von optischen Strontium-Gitteruhren ermöglicht sehr genaue Höhenmessungen.
Forscher komprimieren Bridgmanit zwischen zwei Diamanten und erhitzen es mit einem Laser, um mehr über den unteren Erdmantel zu erfahren.
Der Ausbruch des isländischen Vulkans Bárdarbunga war der stärkste seit mehr als 240 Jahren in Europa.
Ob der Planet von Anfang an Wasser enthielt oder es später von Meteoroiden und Kometen zur Erde gebracht wurde, versuchen Wissenschaftler mit verschiedenen Methoden herauszufinden.
Messungen auf dem gesamten Globus zeigen, dass ein Drittel aller Menschen am Nachthimmel die Milchstraße nicht mehr sehen kann.
Messungen der Wärmeleitfähigkeit von Eisen enthüllen neue Details über das Erdmagnetfeld – ein Interview mit der beteiligten Forscherin Zuzana Konôpková.
Wissenschaftler erfassen heute Messdaten von weiten Teilen der Ozeane. Dazu nutzen sie Schiffe, Satelliten, Bojen, fest installierte Sensoren und autonome Tauchroboter.
Atmosphärenphysiker finden heraus, dass natürliche Quellen wie organische Moleküle die Wolkenbildung stärker als bisher gedacht beeinflussen.
Meteorologen identifizieren den Einfluss der Bodenfeuchte auf das Wetter am Folgetag und finden unerwartete Effekte.
Satelliten zeigen elektronische Prozesse, wenn starke Sonnenwinde auf das Erdmagnetfeld treffen.
Analysen von fossilen Gaseinschlüssen in Lavagestein legen nahe, dass der Luftdruck vor rund drei Milliarden Jahren nur halb so hoch war wie heute.
Isotopenanalyse gibt Hinweise, welche leichteren Elemente außer Eisen und Nickel sich im Erdkern befinden könnten.
Forscher untersuchen, wie sich der Klimawandel auf die zukünftige Wasserversorgung kleinerer Inseln auswirkt.
Analyse europäischer Wetterdaten liefert weitere Belege für eine Verschiebung der Jahreszeiten.
Sich abschwächende Winde liefern weniger Dünger aus der Sahara nach Amazonien, verstärken aber Hurrikane im Atlantik und Niederschläge in der Sahelzone.
Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt – doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen.
Neue Theorie könnte die Bildung des Magnetfelds vor über drei Milliarden Jahren klären.
Die Weltmeere nahmen etwa die Hälfte der zusätzlichen Wärme in den vergangenen 20 Jahren auf.
Direkte Beobachtungen und nicht mehr nur Simulationen belegen das rasante Abtauen des Festlandeises zwischen 1900 und 2010.
Über Messungen des radioaktiven Wasserstoff-Isotops Tritium kann zwischen fossilem und jüngerem Grundwasser unterschieden werden.
Ein mächtiger Strom floss durch die heutige Westsahara, wie Sedimentstrukturen vor der Küste Mauretanien zeigen.
Forscher versuchen mit Bruchanalysen einen neuen Weg zu finden, um die Stärke kommender Beben besser abschätzen zu können.
Weltraumschrott in Erdumlaufbahnen stellt ein zunehmendes Problem für Satelliten dar. Deshalb wollen Forscher seine Bahnen vermessen und ihn sogar entsorgen.
Neue Simulationen zeigen, dass das Antarktiseisschild stark verzögert auf Klimaänderungen reagiert.
Statistische Klimastudie zeigt signifikante Auswirkungen der Eruptionen auf die Pegelstände von Nil, Amazonas oder Kongo.
Neue Analyse an abtauchenden Erdplatten liefert überraschende Ergebnisse zu Ursache und Dynamik von Erdbeben.
Zirkulationen im Erdmantel können erklären, warum es Erdbeben weit entfernt von klassischen Risikozonen gibt.
Obwohl für 2014 vorhergesagt, blieb das Witterungsphänomen El Niño in dem Jahr aus. Forscher haben nun die Ursachen für die Fehlprognose ermittelt.
Flüssige Einschlüsse in den wertvollen Kristallen deuten auf ein frühes Abtauchen einer ozeanischen Platte unter Nordamerika hin.
Elektrolyse-Anlagen könnten die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre auf ein vorindustrielles Niveau senken.
Zahlreiche Daten von Satelliten und seismischen Messstationen liefern ein genaues Bild der Beben in Nepal.
Analysen uralter Mineralien weisen auf einen aktiven Geodynamo schon vor über vier Milliarden Jahre hin.
Forscher nutzen das Südpolarmeer als Versuchslabor und analysieren, wie Flora und Fauna aus dem Ozean die Eigenschaften von Wolken beeinflussen.
Zwar lassen sich Erdbeben generell nicht vorhersagen, doch sehr kurzfristig sind Warnungen vor bevorstehenden Erdstößen durchaus möglich.
Forscher zeichnen Weg des globalen Wasserkreislaufs nach.
Vor 135 000 Jahren verursachte vor allem das Abschmelzen von Antarktis-Gletschern einen Anstieg des Meeresspiegels.
Forscher überarbeiten die Ergebnisse früherer Studien zum Klimawandel und berechnen die Oberflächentemperatur unseres Planeten neu.
Aus einer Bruchzone am Meeresboden strömen Lavamassen, die zwei Insel entstehen lassen.
Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast zwanzig Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Geowissenschaftler finden Ursache für besonders schwache Schwingungen im Erdkörper – Mikroseismik erleichtert Vermessung von Erdöllagerstätten.
Forscher bestimmen pH-Werte der vergangenen 120 Jahre im nördlichen Pazifik und stellen einen klaren Versauerungstrend fest.
Satellitenmessungen aus dem Weltall könnten künftig dabei helfen, kurzfristig vor Starkregen, Hagel und Blitzschlägen zu warnen.
Eingeschlossenes Wasser und geschmolzenes Gestein könnten das Hinabgleiten in den Erdmantel wie ein Schmiermittel erleichtern.
Allein natürliche Schwankungen können geringen Temperaturanstieg seit 1998 erklären – Klimamodelle zeigen keine systematischen Fehler.
Mit Starkregen ist in Südostasien nun durchschnittlich alle 13 Jahre zu rechnen, begleitet von Dürreperioden in Kalifornien.
Das Verhältnis von leichten und schweren Uran-Isotopen erklärt geologische Prozesse der Erdgeschichte.
Abschmelzende Schneeschichten führen wegen geringer Wärmeleitung nicht immer zu gefährlichen Schlammlawinen an Vulkanhängen.
Ständig wird Gestein zersetzt, zerkleinert und abgetragen. Dabei spielen sowohl physikalische als auch chemische Prozesse eine entscheidende Rolle.
Wegen veränderter Luftzirkulation verteilt sich ein Chlorgas ungleichmäßig in der Atmosphäre.
Forscher konnten die Anordnung teilweise geschmolzenen Gesteins unter einem Supervulkan in Indonesien abbilden.
Moleküle, die Treibhausgase aus der Atmosphäre beseitigen, kommen auf Nord- und Südhalbkugel etwa in gleicher Menge vor.
Höhenmessungen mit GPS-Sensoren zeigen eine Bodenhebung von bis zu fünfzehn Millimetern.
Erwärmt sich das Wasser vor der Küste Perus, dann ist „El Niño“ wieder da. In der Folge gibt es heftige Witterungsschwankungen rings um den Pazifik.
Eine lange Serie von Vorbeben initiierte im April 2014 ein starkes Erdbeben in Nordchile. Ein weiteres Großbeben wird erwartet.
„Großes Bombardement“ in der Frühgeschichte des Sonnensystems hat die Oberfläche der Erde nahezu komplett erneuert.
In den Aschewolken von Vulkanen lassen sich Blitze beobachten. Diese sogenannten Vulkanblitze sind ein bislang wenig untersuchtes und kaum verstandenes Phänomen.
Die Erde bebt nicht nur aufgrund natürlicher Prozesse: Auch Bergbau oder Stauseen können die Spannung im Untergrund verändern und Erdstöße auslösen.
Mit gezielt angeordneten Bohrlöchern in der obersten Bodenschicht lassen sich Erdbebenwellen bis auf die Hälfte ihrer Intensität dämpfen.
Neues geodynamisches Modell erklärt Messungen des Magnetfelds an der Erdoberfläche.
Bilder von leuchtenden Sonnenuntergängen entstanden nach großen Vulkanausbrüchen auf anderen Erdteilen.
Geowissenschaftler erklären anhand einer Simulation, warum manche Vulkane bei einem Grabenbruch kilometerweit entfernt zutage treten.
Rotation beeinflusst Energieverteilung der Elektronen im Van-Allen-Gürtel.
Forscher finden erstmalig wasserhaltiges Mineral in einem Diamanten aus der Mantelübergangszone.
Sedimentkerne aus dem Südpazifik beweisen, dass Staub den Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten auf der Südhalbkugel maßgeblich mitbestimmt hat.
Blitzforscher filmen zufällig einen natürlichen Kugelblitz und weisen Elemente aus dem Erdboden in seinem Spektrum nach.
Beobachtungen zeigen, dass nach starken Erdbeben an tektonischen Plattengrenzen gehäuft Vulkane ausbrechen.
Allein der Dichteunterschied zwischen Magma und dem umgebenden Gestein reicht aus, um den nötigen Überdruck zu erzeugen.
Verbesserte Simulationen zeigen: Treibhauseffekt setzt erst bei höherer Strahlung des Zentralsterns ein als bislang angenommen.
GPS-Signale geben neue Einblicke in die Mechanismen der Spannungsumlagerung an Plattengrenzen.
Forscher dokumentieren Entwicklung bis ins Mittelalter und weisen kontinuierliche Schmelze seit 1850 nach.
Röntgenanalyse zeigt, wie sich die Struktur von Magma unter extrem hohem Druck verändert.
Im Windschatten der Erde beschleunigt die Energie des Sonnenwindes Elektronen, die dann die Polarlichter erzeugen.
Heftiger Vulkanismus könnte die Hitze aus dem Erdinnern transportiert haben, bevor die Plattentektonik einsetzte.
Zumindest im Labor lassen sich durch harte Einschläge von Projektilen in eine Eismischung verschiedene Aminosäuren erzeugen.
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Forscher vermuten, der Schwefelanteil im Mantel stamme aus dem Inneren der Erde und nicht von Meteoriten.
Mineralienfunde in Nordamerika belegen, dass die Katastrophe vor 12 900 Jahren eine lange Kälteperiode einleitete.
Ein altes Rätsel um die Entstehung und das rasante Abschmelzen von Gletschern in der letzten Million Jahre ist möglicherweise gelöst.
Analyse von Videoaufnahmen zeigt: Das verheerende Erdbeben vor Japan 2011 führte sogar in norwegischen Fjorden zu Wellen mit bis 1,5 Metern Höhe.
Am 8. Juli löste sich vom Pine-Island-Gletscher eine 720 Quadratkilometer große Schelfeisplatte.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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