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Universum
Eine expandierende Gaswolke kündet von der Explosion eines großen Sterns - vor 150 Jahren.
Am 5. November 2007 explodierte in der 50 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 1404 ein Stern. Einem deutschen und einem niederländischen Astronomen gelang es nun, in Archivdaten des amerikanischen Röntgensatelliten Chandra die Strahlung des…
800 Millionen Jahre nach dem Urknall entsteht ein großes Sternsystem – umgeben von reinem, ursprünglichem Gas.
SN 1987A
Nach über 30 Jahren Forschung enthüllt das James-Webb-Weltraumteleskop jetzt, was bei der Supernova 1987A entstanden ist.
Himmelskörper leuchten zehnmal heller als normale Supernovae - und sind damit ideale Lichtquellen für die Untersuchung des Kosmos
Sie sind nicht selten, aber leuchtschwächer als andere Supernovae und zerstören einen Stern nicht völlig.
Der Helligkeitsausbruch des rätselhaften Sterns Eta Carinae im Jahre 1843 war energiereicher als bislang gedacht - und könnte der Prototyp ähnlicher Explosionen in fernen Galaxien sein
Extrem leuchtkräftige Supernova stellt bisherige Erklärungsmodelle infrage.
Der roter Riesenstern WOH G64 in der Großen Magellanschen Wolke ist von einem dicken Staubring umgeben - in wenigen tausend Jahren wird er als Supernova explodieren.
Mit H.E.S.S. in Namibia lässt sich hochenergetische Gammastrahlung nachweisen. Die Anlage besteht aus vier Teleskopen mit jeweils etwa zwölf Metern Durchmesser.
Frühes Universum
In Daten mehrerer Teleskope entdeckte ein Forschungsteam erstmals Spuren einer speziellen Sternexplosion im jungen Kosmos.
Stern überlebt Supernova und wird erst zwei Jahre zerfetzt
Die mit 1 Million Euro dotierte Europäische Auszeichnung geht an Deutsche Forscher nach Heidelberg für Weltraumforschung mit höchstenergetischen Strahlen.
Teilchen
Der Physik-Nobelpreis 2015 wurde die Entdeckung der Neutrinooszillationen geehrt. Es ist bereits der vierte Nobelpreis für die Neutrinophysik in 30 Jahren.
Lebensfreundliche Umgebungen bieten nur sonnenähnliche Sterne. Ab etwa anderthalb Sonnenmassen ist die Lebensdauer zu kurz für die Entstehung von Leben.
Vor etwa 900 Jahren explodierte am Ort der heutigen Wolke ein Stern
Kosmologie
Eine neue Analyse von Kernreaktionen weckt Zweifel an bisherigen Modellen zu den Prozessen im Inneren der ersten Sterne nach dem Urknall.
Es war die hellste Sternenexplosion seit nahezu einem Jahrzehnt - doch niemand hat sie gesehen
Ein Helligkeitsausbruch brachte die Astronomen auf seine Spur – Weißer Zwergstern könnte schon bald als Supernova explodieren
Mit dem Röntgensatelliten XMM-Newton nachgewiesene Strahlung deutet auf eine starke Wechselwirkung zwischen den beiden Neutronensternen hin.
Die Dunkle Energie ist eine der größten Mysterien der modernen Kosmologie. Sie macht über 70 Prozent des Universums aus - aber bislang weiß niemand, woraus sie besteht. Neue Messungen an explodierenden Sternen, so genannten Supernovae, zeigen jetzt,…
Am 16. September 2006 beobachteten Astronomen in der 240 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 1260 eine Rekord-Supernova: sie leuchtete 100-mal heller als gewöhnliche explodierende Sterne. Amerikanische Forscher haben jetzt ein Modell…
Diese Sternexplosionen fügen sich nicht in das bisherige theoretische Modell – Astronomen vermuten die Entstehung von Magnetaren.
Turbulenz
Gewaltige Sternexplosionen im Weltall und vergleichsweise winzige chemische Explosionen auf der Erde verhalten sich offenbar überraschend gleich.
Wie misst man die riesigen Entfernungen zu anderen Galaxien und ihren Sternen?
Die Natur hat die chemischen Elemente, aus denen alle Sterne und Planeten, alle Organismen und auch wir Menschen bestehen, in zwei Phasen erzeugt.
Isotopenuntersuchungen an Meteoriten deuten auf ein Szenario ohne eine nahe Sternexplosion hin.
Art der Sternentstehung spielt entscheidende Rolle in der Berechnung.
Beobachtungen liefern endgültigen Beweis für Theorie: Rote Riesensterne explodieren als Supernova
Forschung – gefördert vom BMBF
Der Verbund NuSTAR beschäftigt sich mit der Erforschung von Atomkernen und Atomreaktionen an der Grenze der Stabilität.
Genaue Messungen erlauben Rekonstruktion der Geburtsgeschichte des exotischen Himmelsobjekts
Seit 15 Jahren rätseln die Astronomen über die wahre Natur eines Haufens aus fünf hellen Sternen im Zentrum unserer Milchstraße. Einem amerikanisch-australischem Forscherteam gelang es nun, das Geheimnis dieses Sternhaufens zu lüften.
Podcast
Schwerpunkt: Thorsten Naab vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching über die Entstehung und Entwicklung von Galaxien || Nachrichten: Extremer Materieverlust kurz vor der Explosion einer Supernova | Faser ändert beim Dehnen die Farbe |…
Beobachtungen deuten auf einen Zusammenhang zwischen drei extremen Phänomenen hin.
Gammastrahlenausbrüche sind die stärksten Explosionen im Universum und überstrahlen für wenige Sekunden alle anderen Gammastrahlenquellen am Himmel.
Wissenschaftler aus Deutschland sind maßgeblich an den Vorbereitungen für das Cherenkov Telescope Array, kurz CTA, beteiligt.
Forscher entdecken den Überrest einer Sternexplosion, die vor 10.000 Jahren am Himmel aufleuchtete
Schnelle Ausbreitung der Kernfusion verhindert Explosion des Sterns und erklärt seltsame Weiße Zwerge.
Seit hundert Jahren versuchen Forscher, mithilfe der kosmischen Strahlung etwas über die Strukturen der Materie im Kleinen und des Universums im Großen zu erfahren.
Forscher sieht großräumige Schwingungen der Raumzeit als Ursache der mysteriösen Dunklen Energie
Er ist der älteste isolierte Pulsar - und strahlt doch heller als viele jüngere Sternenleichen
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Astronomen haben einen Stern aufgespürt, der im Jahr 1437 als Nova am Himmel aufleuchtete.
Mit etwa zwei Millionen Kilometern pro Stunde rast ein Doppelsternsystem durch die Galaxis. Wie es eine so hohe Geschwindigkeit erreichen konnte, ist bislang noch unklar.
Die Teilchen kamen möglicherweise aus dem Weltall und könnten mit ihrer Energie von über einem Peta-Elektronenvolt einen neuen Rekord aufstellen.
Der Raum zwischen den Sternen ist nicht völlig leer: Gas- und Staubpartikel bewegen sich durch die Milchstraße.
Jahresrückblicke
Auch dieses Jahr gingen Physiker kleinen und großen Rätseln unseres Universums auf den Grund – hier blicken wir auf die Highlights eines spannenden Jahres zurück.
Explosion durchleuchtet kollidierende Sternsysteme im frühen Kosmos - und zeigt unerwartet hohen Anteil an schweren Elementen
Im Jahr 1604 sah der deutsche Astronom Johannes Kepler einen "neuen Stern" am Himmel aufleuchten. Doch er beobachtete nicht die Geburt, sondern den Tod eines Sterns.
Deutschen und britischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Kollision von zwei Neutronensternen unter Berücksichtigung ihrer Magnetfelder zu simulieren. Dabei zeigte sich, dass bei solchen kosmischen Katastrophen für Sekundenbruchteile…
Astronomen entdecken Riesenstern im galaktischen Zentrum - vermutlich explodiert er schon in wenigen Millionen Jahren als Supernova.
Hochenergetischer Teilchen treffen unablässig auf die Atmosphäre. Auch wenn diese Strahlung nicht direkt sichtbar ist, kann sie vom Erdboden aus untersucht werden.
Quasare
Aus den Zentren vieler ferner Galaxien flackert es unregelmäßig – abhängig von der Entfernung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dieser Effekt hängt mit der Expansion des Universums zusammen.
Kompakter Sternüberrest sendet Strahlung mit 50-mal höherer Energie aus als theoretisch vorhergesagt.
Eine riesige Wolke aus Wasserstoff rast mit einer Geschwindigkeit von über 250 Kilometern pro Sekunde auf die Milchstraße zu. Die Kollision der Wolke mit dem galaktischen Gas könnte in rund 40 Millionen Jahren geradezu explosionsartig zur Entstehung…
Amerikanische Forscher haben erstmalig modelliert, wie sich auf einem Neutronenstern aus einem flüssigen Ozean neue kristalline Kruste aufbaut. Dabei zeigte sich im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen der Astrophysiker, dass die chemische…
Eigentlich sollte die gegenseitige Anziehung der Materie die Ausdehnung des Kosmos langsam abbremsen, doch stattdessen expandiert er scheinbar immer schneller.
Supernova entwickelte sich ungewöhnlich schnell - Forscher sehen thermonukleare Helium-Explosion als Ursache
Statistik enger Doppelsysteme und Häufigkeit explodierender Sterne stimmen gut überein.
Amerikanische Astronomen haben erstmals mit Erfolg eine neue Methode zur Vermessung von Neutronensternen angewendet. Den Forschern gelang es, die Bewegung von heißen Eisenatomen unmittelbar über der Oberfläche der Sternenleichen zu beobachten.
Röntgenstrahlen zeigen, dass kosmische Teilchen auch bei der Kollision von Sternhaufen und Gaswolken entstehen.
Astronomen haben eine Supernova in einer nahen Galaxie aufgespürt - Jahre nach der Explosion
Kleinere Explosionen können der Supernova vorausgehen – Schwankungen in der Helligkeit beeinflussen Entfernungsbestimmung im Universum.
Wissenschaftler wollen mit dem Experiment KATRIN die häufigsten Elementarteilchen im Universum vermessen.
Amerikanische Astronomen haben eine Art "Bugwelle" entdeckt, die ein Neutronenstern in das interstellare Gas pflügt. Doch die Bugwelle zeigt zur Verwirrung der Forscher in die falsche Richtung.
Sternentwicklung
In der 274. Folge des Podcasts erklärt Andreas Bauswein, wie er und seine Kollegen die vermutlich dichtesten Objekte im Universum erforschen.
Schwerster bisher bekannter Neutronenstern widerlegt Theorien über deren Zusammensetzung
In Computersimulationen stellen Forscher die Entstehung von Neutronensternen nach und versuchen so, diese extremen Objekte zu verstehen.
Sternexplosionen liefern Hinweise auf eine Abnahme der Beschleunigung der kosmische Expansion
Das Nobelpreiskomittee begründet die Vergabe mit den Leistungen für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Supernovabeobachtungen.
Im Urknall entstanden nur die leichten Elemente, vor allem Wasserstoff und Helium. Alle schwereren Stoffe wurden erst danach von Sternen produziert.
Sterne
Die Gashülle um einen alten Stern enthält Atomsorten, die darin eigentlich gar nicht vorkommen dürften.
Kosmische Gammastrahlung
Der Vela-Pulsar strahlt mit extrem hoher Energie und stellt damit andere Pulsare in den Schatten – doch wie die hochenergetische Strahlung entsteht, ist ein Rätsel.
Explodierende Sterne blasen Gas mit hohen Geschwindigkeiten in den intergalaktischen Raum – und nehmen Galaxien so den Rohstoffs zur Bildung neuer Sterne.
Eine Sternexplosion der Superlative meldet ein amerikanisches Forscherteam. Die Supernova ist nicht nur die bislang hellste, es handelt sich vermutlich auch um den größten Stern, dessen Explosion jemals beobachtet wurde.
Astronomen registrieren extrem energiereichen Ausbruch von Gammastrahlung.
Gestirn stellt neuen Rotationsrekord auf und wird fast von der Fliehkraft zerrissen.
Astrophysik
Astronomen haben ein stellares Schwarzes Loch entdeckt, das weder Strahlung abgibt, noch in einer Supernova entstanden ist.
Eine ungewöhnlich langlebige Supernova könnte Einblicke in die Entwicklung von Sternen mit extrem großen Massen liefern.
Die Detonation einer Heliumschicht auf Weißen Zwergsternen könnte die Ursache bislang unverstandener Supernovae sein.
Der explodierte Stern war einst ein Weißer Zwerg, der Materie von einem Roten Riesen ansaugte.
2006
Vor über 2000 Jahren sahen chinesische Astronomen einen "neuen Stern" am Firmament aufleuchten. Jüngste Messungen mit dem Röntgensatelliten Chandra belegen nun, dass es sich bei dem damaligen Himmelsereignis um eine Sternexplosion, eine so genannte…
Mit dem Neutrinoexperiment SNO+ lassen sich die Eigenschaften von Neutrinos studieren. Mehr zur Neutrinophysik und zum Experiment SNO+ im zweiten Teil.
Sternexplosionen
Eine ungewöhnliche Sternexplosion liefert erstmals Einblicke in die Entstehung eines kompakten Systems aus zwei Neutronensternen.
Sollte es mehr als drei Raumdimensionen geben, ließen sich an Teilchenbeschleunigern womöglich winzige Schwarze Löcher erzeugen. Die Entdeckung wäre eine Sensation.
Milchstraße
Neue Computersimulationen liefern eine mögliche Erklärung für bislang rätselhafte Ansammlungen von Sternen um unsere Milchstraße.
Amerikanischen Forschern ist es erstmals gelungen, die Rotationsgeschwindigkeit von Schwarzen Löchern zuverlässig zu messen. Dabei sind sie auf einen neuen kosmischen Rekord gestoßen: Das Schwarze Loch im Röntgen-Doppelstern GRS 1915+105 dreht sich…
Cygnus X-1 wird zum Einzelgänger und sendet entgegen den Erwartungen keine Gravitationswellen aus
Ein erstaunlich schneller Weißer Zwerg mit ungewöhnlicher Zusammensetzung könnte der Überrest einer bislang rätselhaften Sternexplosion sein.
Vor 436 Jahren leuchtete am Himmel ein neuer Stern auf - neue Beobachtungen zeigen, dass es sich um die Explosion eines Weißen Zwergs gehandelt hat
Beobachtungen mit der Teleskopanlage ALMA zeigen, dass es bereits 600 Millionen Jahre nach dem Urknall große Mengen an Staub im Kosmos gab.
Explodierende Sterne erzeugen große Mengen an Staub.
Beteigeuze
Der ungewöhnliche Helligkeitsverlust von Beteigeuze deutet nicht auf eine bevorstehende Supernova hin. Eine gewaltige Staubwolke verdunkelte den Riesenstern.
Beobachtung des Supernova-Überrests Cassiopeia A liefert Hinweise auf den Verlauf der Explosion.
Sterne gibt es unzählig im Universum. Sie sind die Elementfabriken im Kosmos. Je nach ihrer Masse kann die Entwicklung und Lebensdauer ganz unterschiedlich sein.
In der Großen Magellanschen Wolke entdecken Astronomen den bislang massereichsten Stern R136a1.
1670 leuchtete am Nordhimmel scheinbar ein neuer Stern auf – Radiobeobachtungen liefern nun eine Erklärung für das Phänomen.
Die Masse entscheidet – so einfach lässt sich die Entwicklung der Sterne charakterisieren. Was wann und wie aus einem Stern wird, hängt letztlich von seiner Masse ab.
Das frühe Auffinden einer vergleichsweise nahen Supernova bietet Astronomen eine seltene Gelegenheit
Erstmals nachgewiesene Gammalinien einer Supernova vom Typ Ia stützen die gängige Theorie, dass diese Explosionen auf Weiße Zwergsterne zurückgehen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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