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Prinzip eines Induktionsherdes

Unter dem Kochfeld befindet sich eine eng gewickelte, scheibenförmige Kupferspule, durch die ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 20 000 bis 100 000 Hertz fließt. Der zeitlich variierende Stromfluss erzeugt ein Magnetfeld um die Spule herum. Laut Faraday induziert ein solches magnetisches Wechselfeld wiederum eine elektrische Spannung – in der Spule selbst, aber auch in deren Umgebung. Steht ein Topf aus einem leitenden Material auf dem Kochfeld, wird dessen Boden ebenfalls von den Feldlinien durchdrungen und so eine Kraft auf die freien Elektronen darin ausgeübt: Es bilden sich sogenannte Wirbelströme aus.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/