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Bohrung an der San-Andreas-Störung

Die San-Andreas-Störung in Kalifornien ist für schwere Erbeben bekannt. Auf der Karte erkennt man den Verlauf der Störung (dicke Linie): In den letzten Jahren bewegte sich die Erde nur an den roten Linienabschnitten, an dem blauen Abschnitt bei Parkfield dagegen baute sich Spannung auf. Dort erwarteten Seismologen ein schweres Erdbeben. Darum wurde an dieser Stelle in die Störung hinein gebohrt. In dem grafischen Schnitt durch die Erdkruste an der Bohrung erkennt man: Um die Störungszone zu erreichen, wurde die Hauptbohrung seitlich abgelenkt (kleine Grafik rechts oben).

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/