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Mit BICEP2 und Planck beobachteter Himmelsausschnitt

Diese Aufnahme im Mikrowellen- und Submillimeterbereich des elektromagnetischen Spektrums zeigt einen Teil des Südhimmels. Mit dem BICEP2-Teleskop hatten Astronomen zuvor in dem weiß umrandeten Gebiet vermeintliche Spuren von Gravitationswellen gefunden, die kurz nach dem Urknall erzeugt wurden und der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung ein Muster aufprägten. Daten des Planck-Satelliten zeigen nun, dass es sich bei dieser Entdeckung lediglich um Signale von Staub aus unserer eigenen Galaxie gehandelt hat. In der Grafik stellen die Farben die Strahlung des Staubes da – in roten Bereichen ist die Emission besonders stark –, die Linien das magnetische Feld der Galaxis.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/