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Fixierung des Kopfes durch eine thermoplastische Maske

Bei der Bestrahlung selbst ist es wichtig, dass der Strahl exakt das Zielvolumen im Patienten trifft. Eine Bestrahlung mit einer räumlichen Verschiebung von auch nur ein bis zwei Millimetern würde einen Teil des Normalgewebes zerstören, und – viel schlimmer – einen Teil der Tumorzellen überleben lassen. Um diese Präzision der Bestrahlung zu gewährleisten, werden individuell für jeden Patienten thermoplastische Masken von der Radiologischen Klinik Heidelberg angefertigt. Diese Masken sind dann fest mit der Patientenliege verbunden und gestatten eine Genauigkeit mittels Laser- und Röntgenkontrolle von einem Millimeter im Kopfbereich und zwei bis drei Millimeter im Körperbereich an der Wirbelsäule und im Beckenbereich.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/